Jägerlatein - Unglaublich 2009

Jägerlatein-Gesamtübersicht 

Archiv 2008

Eine Seite über all diejenigen, die sehen wollen, wie die Jagd mit Hobbytiermord verwechselt wird - und den Folgen.

 

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ZITAT
"Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, 
das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe abzutöten."

François Voltaire - frz. Schriftsteller und Philosoph (1694 - 1778)

Hingucker des Monats oder auch länger: Heia Safari
 

 

NF 

Alles Lüge: Die Wahrheit über die Jagd

Rund fünf Millionen Wildtiere werden jedes Jahr durch Jäger erlegt. Neben Wildschweinen oder Rehen werden beispielsweise auch Enten, Wildgänse oder Kormorane geschossen. Die Jäger argumentieren, sie müssten die Tierbestände regulieren und den Wald schützen. Neue wissenschaftliche Studien zeigen aber eindeutig: Jagd löst keine ökologischen Probleme sondern schafft sie erst...

VIDEO: Die Wahrheit über die Jagd - Evolutionsbiologe Prof. Josef Helmut Reichholf widerlegt Jägerlügen

Lesen Sie dazu auch folgenden Text*

 

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Und weiter gehts:

Nicht DU bist Deutschland sondern DAS ist Deutschland:

Auslandsjagd und Jagdtouristen in Deutschland

 

 i  Besuchen Sie auch die Seite Jägerlatein -Tierschutzkommentare*  Aktualisiert 21.02.2009

Buchtip: Dr. Vitruan - König im Reich der Sonntagsjäger*

Wollen Sie mal wieder etwas von der Front der Perversen Trophäenjäger erfahren? Bitteschön: Trophy Hunting of BC Grizzly Bears*

Auch hier werden die perversen Trophäenjäger ihren Spaß haben: South Africa is poised to finalise the country's Norms & Standards for Elephant Management, a policy which it describes as a "toolbox" of options for the management of elephants. Unbelievably, one of the "tools" which South Africa considers acceptable is "culling" - killing elephants as a method of "population control". Please take action by following the link below*

2 Videos über unsere Herrenmenschen, die Katzenbesitzern das Leben schwer machen, in dem 
sie die Tiere sogar mit Lockstoffen anlocken, damit sie in ihre Fallen gehen:
Teil1) http://www.youtube.com/watch?v=ouoZ_VALgGA 
Teil2) http://www.youtube.com/watch?v=LQ8x5svCUv4&NR=1 

Hinsehen statt vergessen... Ganz besondere Webseiten. Video: Die gnadenlose Tierfolter der Fallensteller

NF 

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- 2009 -

Tierschützer in England nach 16 Monaten U-Haft wegen krimineller Organisation freigesprochen!
Utl.: Jäger-Richter hatte für legale Protesthandlungen in erster Instanz 4 1/2 Jahre Haft verhängt - Vergleich mit Österreich stimmt nachdenklich = 
Wien (OTS) - Nur 2 Wochen vor dem "großen Zugriff" der SOKO gegen
den Tierschutz im Mai 2008 in Österreich hatte es auch
Hausdurchsuchungen in England gegeben. Unter dem Namen "Operation
Tornado" wurden die Wohnungen von 6 TierschutzaktivistInnen
durchsucht, weil man sie verdächtigte, eine kriminelle Organisation
zu unterstützen. In England gibt es dafür, so wie §278a StGB in
Österreich, den Serious Organized Crime and Police Act 2005, kurz
SOCPA genannt. Lesen Sie hier weiter

Jäger muss 1000 Euro Strafe für Schüsse auf Wolf zahlen
28. November 2009, 04:00 Uhr
Dannenberg - Weil er vor knapp zwei Jahren einen Wolf im Wendland angeschossen hat, ist ein 53-Jähriger vom Amtsgericht Dannenberg zu einer Strafe von 1000 Euro verurteilt worden. Außerdem muss er die Tatwaffe abgeben, teilte ein Gerichtssprecher am Freitag mit. Er bestätigte einen Bericht der "Elbe-Jeetzel-Zeitung"... http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article5356359/Jaeger-muss-1000-Euro-Strafe-fuer-Schuesse-auf-Wolf-zahlen.html 

Wenn die Heger und Pfleger lustvoll Tiere quälen: Kritik an Drückjagd: Tiere sterben manchmal qualvoll
Schützen treffen nicht immer perfekt - Einige Muttertiere erwischt Kritik an Drückjagd: Tiere sterben manchmal qualvoll

PEGNITZ - Derzeit finden wieder Drückjagden im Veldensteiner Forst statt. Angeblich mit Schützen, die nicht richtig treffen. Außerdem hätten Fußgänger noch Tage nach der Jagd qualvoll verendete Tiere gefunden. Was ist dran, an den Vorwürfen? Die «NN» waren vor Ort...
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1131475&kat=27 

Wenn unsere Herrenmenschen mal wieder ungestüm "die Sau rauslassen": Treibjagd sorgt für neue Aufregung
JÄGER Waidmänner nach Aktion im Huntsteert erneut in der Kritik – Böhling fordert Klärung

DIE STADT WAR NICHT INFORMIERT, DIE BÜRGER IN SCHORTENS SIND ERBOST. ERNEUT HABEN JÄGER OFFENBAR FINGERSPITZENGEFÜHL VERMISSEN LASSEN.
VON OLIVER BRAUN
SCHORTENS - Nach der Aufregung um den Abschuss des weißen Hirschs haben sich Jäger mit einer weiteren Aktion erneut selbst ins Schussfeld der Kritik gebracht: Wie erst jetzt bekannt wurde, hat es am vorigen Freitag – nur einen Tag, nachdem der Hirsch erlegt worden war – auf dem Huntsteert-Gelände in Schortens, das von vielen Bürgern als Naherholungsgebiet genutzt wird, eine Treibjagd gegeben. 
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Friesland/Schortens/Artikel/2171184/Treibjagd+sorgt+fr+neue+Aufregung.html 

Und da soll nich jemand behaupten, Jäger würden die Allgemeinheit nicht gefährden: 
07.12.2009 FEHLSCHUSS - Hasenjagd: Postbote ins Gesicht geschossen

Ein 70 Jahre alter Jäger auf Hasenjagd: Nach einem Fehlschuss landete eine Schrotkugel versehentlich im Gesicht eines Postboten. HIER die ganze Story! http://www.mopo.de/2009/20091207/deutschland-welt/panorama/hasenjagd_postbote_ins_gesicht_geschossen.html 

Lesen Sie dazu auch: Schrotkugel trifft Postboten http://nachrichten.t-online.de/jagdunfall-schrotkugel-trifft-postboten/id_20813038/index 

Und: Ostwestfalen: Postbote wird bei Jagdunfall ins Gesicht getroffen ShortNews.de http://www.shortnews.de/start.cfm?id=803333   


So etwas lernen Jäger doch auch, oder? - Tiere sollten grausam ersticken
Erneut Drahtschlingen in Zeiler Flur entdeckt
Beim Heckenschneiden hat ein 62-jähriger Pensionär in freier Natur, etwa 400 Meter nach dem Ortsende von Zeil in Richtung Haßfurt, zwei Drahtschlingen entdeckt. Die Schlingen waren so aufgestellt, dass sich dort Tiere verfangen können und sich beim Versuch, sich zu befreien, erwürgen würden. Der Tatort liegt etwa 50 Meter nördlich der B 26, teilt die Polizei mit. http://www.mainpost.de/lokales/hassberge/Tiere-sollten-grausam-ersticken;art1726,5379622 

Hier gleich noch etwas über unsere ganz besonderen "Artenschützer" Niedersachsen - Schuss auf Wolf kommt Jäger teuer zu stehen
Experten vermuten, dass nur 35 Wölfe in Deutschland heimisch sind. (Archivfoto)
Das Amtsgericht Dannenberg hat einen 53 Jahre alten Jäger für einen Schuss auf einen Wolf im Wendland zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt. Außerdem muss er sein Gewehr abgeben, wie NDR 1 Niedersachsen am Freitag berichtete. http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/wolf156.html 

Sinnlose Mordgelüste eines lodengrünen Herrenmenschen: Schock für Restaurantgäste: Jäger erschießt Schaf
http://www.echo-online.de/suedhessen/odenwaldkreis/reichelsheim/art1276,427396 

Passend dazu: Unmut über Schafschuss
REICHELSHEIM. Auf reges Interesse weit über die Kreisgrenzen hinaus stieß der in der gestrigen Ausgabe des Odenwälder Echo veröffentlichte Bericht über die Erschießung eines Schafbocks im Reichelsheimer Weiler Eberbach, vor den Augen entsetzter Restaurantbesucher (,,Jäger streckt Schaf mit Schüssen nieder").
Sogar aus Rottweil kam eine Reaktion eines echo-online-Lesers, der nicht verstehen konnte, warum es nicht möglich gewesen sein sollte, das Tier einzufangen und ihm eine Überlebens-Chance zu geben. ,,Ich hätte das Tier sofort aufgenommen", meinte er.
Auch der Odenwälder Kreisjagdberater Helmut Tautmann äußert Unverständnis über das Geschehen: ,,Das hat mit Jagd nichts zu tun", sagte er auf ECHO-Anfrage: ,,Kein vernünftiger Jäger würde sich für so etwas hergeben". http://www.echo-online.de/suedhessen/odenwaldkreis/reichelsheim/art1276,431278 

Dazu noch: Keine Ruhe für die Schaftöter
Jeans blutiges Ende: Landratsamt bestätigt Ermittlungen - Konsequenzen in der Jägerschaft
http://www.echo-online.de/suedhessen/odenwaldkreis/reichelsheim/art1276,436157 


Mein Kommentar: ,,Kein vernünftiger Jäger würde sich für so etwas hergeben"? Leider scheint es kein Einzelfall zu sein, daß Hobbynörder sich für so etwas äußerst gerne hergeben, ja geradezu geil darauf sind, alles zu killen, was ihnen vor die Flinte kommt. Wie sonst wären ähnliche Zwischenfälle wie auch dieser her zu erklären:

Mal wieder unzulässige Jagdausübung? Rätsel um verschwundene Katzen
Diskussion um Fallen am Reha-Zentrum Lippoldsberg
Lippoldsberg. Tierschützer haben Alarm geschlagen: Beim Klinikzentrums Lippoldsberg sind mehrere Katzen verschwunden, die jahrelang von einer Mitarbeiterin versorgt wurden. http://www.hna.de/breakingnews/00_20091124180600_Raetsel_um_verschwundene_Katzen.html 

Leserbrief zum Thema Jagd
1 Selina 2009-11-23 09:29
Ich habe am Wochenende wieder erlebt, wie eine Treibjagd direkt an unserem Grundstück vorbei ging. Diese Unmenschen wären auch über unser Grundstück gegangen, wie sie es früher taten, und wie es ihnen das Gesetz erlaubt, wenn es jetzt nicht vollkommen eingezäunt wäre. Jäger sind Mörder, denn sie töten, und das meist auf grausame Art und Weise. Es gibt keine guten oder bösen Jäger, denn Mord ist Mord. Sie töten auch ohne mit der Wimper zu zucken unsere geliebten Familienmitglie der. Sie sind feige und Lügner, sie töten in Gruppen oder aus dem (sicheren) Hinterhalt. Sie töten aus Lust und rechtfertigen sich mit fadenscheinigen Argumenten (Wildschweinpla ge etc.). Und sie haben eine starke Lobby (Richter, Staatsanwälte, Politiker). Deshalb, geht wählen und wählt die "Richtigen"!
http://www.tierschutznews.ch/radar/jagd/2072-wenn-das-raubtier-dem-tier-begegnet.html 

*  *  *
Wieder einmal Blindheit an der Waffe: Jäger erschießt irrtümlich zwei Rinder
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/breckerfeld/2009/11/19/news-141396255/detail.html 
Mein Kommentar: Bei derartiger Blindheit, oder sollte ich das ganze vielleicht eher als "blindmachende Jagdgeilheit" bezeichnen, dürfte die Wahrscheinlichkeit wohl hoch sein, daß auch Lebewesen mit 2 Beinen hätten dran glauben können, hätten sie anstelle der Rinder dort gestanden. 

Auszug aus RATS & CATS - der VGT-Newsletter, Ausgabe Nr.11/09 vom 20.11.2009
2. Wo bleiben Bär, Wolf und Luchs in Österreich?

Der Vergleich mit Rumänien beweist: die Revierjagd ist alleine für die Ausrottung unserer Wildtiere verantwortlich
Erst wenn man einmal in den rumänischen Südkarpaten das nächtliche Geheul von gleich drei verschiedenen Wolfsrudeln gleichzeitig und die mitternächtlichen Brunftmaunzer des Luchskaters im tiefen Winter gehört hat oder dem großen Braunbären direkt im Wald begegnet ist, weiß man, was einem in den österreichischen Wäldern abgeht. Im Vergleich dazu wirken sie leer und entvölkert. Was ist ein Wald ohne diese großen Wildtiere?
In den rumänischen Karpaten gibt es 5.500 Bären, 2.500 Wölfe und 1.500 Luchse. Dabei entspricht diese Region flächenmäßig etwa nur einem Viertel der österreichischen Alpen.
Die Forstwirtschaft ist ähnlich weit verbreitet und es gibt auch überall Forststraßen, Almen und Dörfer. Die Karpaten sind nicht weniger zivilisiert und kultiviert als die Alpen, jedenfalls in Ostösterreich. Wieso sind die großen Wildtiere noch so zahlreich in den Karpaten, aber völlig ausgerottet in den Alpen?
Die Antwort ist klar, der Unterschied deutlich ersichtlich. In den rumänischen Karpaten findet man nämlich praktisch keine Wildgatter, keine Fütterungen und keine Jagdstände.
Es wird dort zwar gejagt, aber dafür gibt es Lizenzen.
In Österreich ist dagegen die gesamte Natur in Jagdreviere aufgeteilt, die man um teures Geld pachten kann. Die PächterInnen haben offenbar nicht nur genügend Geld für diesen „Spaß“, sie haben auch genügend Zeit jährlich ca. 80 Tage auf einem Hochsitz auf Tiere zu lauern, statt, wie andere Menschen, sinnvoll ihre Zeit zu nutzen. Die Folge ist, dass früher oder später jeder Bär, Wolf oder Luchs einem lauernden Waidmann oder seinem weiblichen Pendant vor die Flinte läuft und erschossen wird…. Mehr unter http://vgt.at/presse/news/2009/news20091111m_2.php 

Dazu noch: Jäger malträtiert Modellbaupilot – unglaublicher Vorfall im Burgenland
Im Mittelburgenland kam es zu einer wüsten Auseinandersetzung zwischen einem Jäger und einem Modellhubschrauber-Piloten - letzterer wurde verletzt, dem Jäger droht eine Anzeige
In Mannerdorf an der Rabnitz (Bezirk Oberpullendorf) ist es Ende Oktober zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem Jagdpächter aus dem Mittelburgenland und einem Wiener Modellhubschrauberpiloten gekommen.
Der Hobby-Pilot führte mit seinem Modellhubschrauber auf einem freien Feld Flugübungen durch, was den 61-jährigen Jägdpächter erzürnte, weil er dadurch die Ruhe im Revier gestört sah. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung - "da haben sich die zwei Richtigen getroffen" kommentierte dies ein Polizist trocken – wurde der Jäger gewalttätig. Mit seinem Geländewagen fuhr er den Modellbauflieger von hinten an. Dieser wurde dabei unbestimmten Grades verletzt.
Als der Verletzte sich das Kennzeichen des Täter-Fahrzeugs notieren wollte, lenkte der rabiate Jäger seinen Wagen erneut auf den Mann zu und wurde in der Folge gegen ihn auch noch direkt handgreiflich. Dabei wurden die Bekleidung des 41jährigen, die Brille und sein Modellhubschrauber inklusive Fernbedienung ernsthaft beschädigt. Der bereits durch die Auto-Rammattacken des Waidmannes verletzte Wiener zog sich weitere Blessuren zu und begab sich selbst in das Spital Oberpullendorf.
Dem Jäger steht nun eine Anzeige wegen Körperverletzung, Nötigung und Sachbeschädigung ins Haus. Angeblich sei der Jagdinhaber bisher noch nicht auffällig gewesen.
Erst wenige Tage zuvor war es - ebenfalls im Mittelburgenland - zu einer veritablen Auseinandersetzung eines Jägers mit einem Katzenbesitzer gekommmen, nachdem der "Waidmann" das Tier angeschossen hatte. 


Lesenswerter Artikel, der u.a. zeigt, welche Sonderrechte Jäger genießen - im Gegensatz zu den Jagdgegnern, für die der "selber jagende Gesetzgeber" keinerlei Rechte vorsieht. Jagdgegner: „Eure Schonzeit ist vorbei!“ von Peter Baum 

Weitere Artikel dieses Verfassers können Sie hier lesen: | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |

 

Ganz normal. Die Jäger dürfen das ja: Apen: Kater von Schrotkugeln getroffen
Verletztes Tier in Aperberg gefunden – Wunden sind gut verheilt 
Trauriger Blick: Edelgard Grebe kümmert sich um den Kater, den eine Schrotkugel im Auge traf. Lesen Sie hier weiter

Das kommt davon, wenn man sich mir solchen Leuten im Wald "trifft": Wildschwein verfehlt
71-jähriger Jäger bei Treibjagd erschossen

Sie werden es wohl nie begreifen, daß auf massivem Abschuss massive Tiervermehrung folgt: Baden-Württemberg - Wildschweinjagd: Frischlinge und Muttertiere im Visier
Die Jäger im Land sollen in den nächsten Monaten so viel Wildschweine abschießen wie möglich. Anders sei der Schwarzwild-Plage nicht Herr zu werden, sagt Ulrich Baade vom Landesjagdverband. Er hat vor allem Frischlinge ins Visier.
Bald im Visier der Jäger in Baden-Württemberg? Wildschweinchen. | Foto: dpa
Trotz des Rekord-Abschusses von 51 000 Wildschweinen im vergangenen Jagdjahr vermehren sich die Tiere fast ungebremst – und werden zur Gefahr für Natur und Landwirtschaft, warnt Baade. Die Schäden zahlen die Jäger. "In erster Linie müssen wir nun auf Frischlinge und Überläufer anlegen." Bereits im Alter von sieben, acht Monaten sei ein Wildschwein inzwischen geschlechtsreif. Auch in den Bestand der Weibchen sollen die Jäger eingreifen....
http://www.badische-zeitung.de/wildschweinjagd-frischlinge-und-muttertiere-im-visier--22798946.html 

Deshalb hier noch einmal für die ganz verblödeten "Hinterwäldler": Neue Studie beweist: Jagd zur Regulierung von Wildtierpopulationen ungeeignet - Abschüsse heizen Wachstum der Wildschweinbestände an http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091002m_1.php 

Was Jäger versprechen und wie sie ihre Versprechen halten: 
Jägerlatein?
Österreich: Im Juli des heurigen Jahres gingen heftigste Unwetter über weite Teile Österreichs hernieder, begleitet von verheerendem Hagelschlag. Besonders schlimm erwischte es dabei einige Gemeinden im Salzburger Flachgau und noch viel mehr als die Menschen litten die Tiere in freier Wildbahn unter den Wetterkapriolen. Tausende wurden von den Hagelkörner erschlagen, ohne jegliche Chance. Salzburg's Landesjägermeister Sepp Eder zeigte sich im ORF-Interviews später geschockt von der puren Dimension der Katastrophe; er erzählte mit steinerner Mine von einem Verlust von 80 % der Feldhasenpopulation in den betroffenen Gebieten, bei Fasanen fiel diese vernichtende Quote sogar noch schrecklicher aus - lt. Herrn Eder starben 90 % der Vögel in den Gewitterstürmen! Auch 200 Rehe wurden im Armageddon der tenisballgroßen Eiskörner regelrecht hingerichtet. Von 2 500 Feldhasen war nun die Rede, welche getötet aufgefunden oder so schwer verletzt worden waren, 'dass wir sie von ihren Qualen erlösen mussten'. Aber nun.... Lesen Sie hier weiter 

Jetzt halten Jäger Treiber oder deren Füsse schon für Hasen: Treiber bei Jagd angeschossen
14. November 2009 | 15:09 | ELIXHAUSEN |
Ein Jäger hat bei einer Treibjagd in Ursprung bei Elixhausen beim Versuch, auf einen Hasen zu schießen, einen Treiber getroffen. Der Mann erlitt eine Verletzung am Fuß. Lesen Sie hier weiter

Mal wieder... Mit Schrot auf Kater geschossen
Weinsberg - Zuerst dachte Kristina Stadtmüller aus Weinsberg-Wimmental noch, ihr Kater sei angefahren worden – doch der Tierarzt hatte eine andere Erklärung, warum der zweijährige Anton nun schwer verletzt auf dem OP-Tisch in der Tierklinik liegt: Jemand muss auf ihn mit Schrot geschossen haben. Kristina Stadtmüller, 30-jährige Rechtsanwältin in Heilbronn, ist erschüttert. „Ich habe noch nie daran gedacht, dass so etwas überhaupt passieren kann“, sagt sie.
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/art16305,1688410 

Mal wieder... Labrador statt Wildschwein erschossen
Wegen eines Unglücksfalls, bei dem ein Labrador ums Leben kam, ist die Polizei am Mittwochabend zu einem Waldweg zwischen Weilerbach und Mackenbach ausgerückt.
Ein 48-Jähriger gab an, dass er gegen 21 Uhr mit dem Hund an der Leine auf dem Waldweg entlang der L 367 spazieren war, als Schüsse fielen und das Tier getroffen wurde. Zwei Jäger hatten den Labrador für ein Wildschwein gehalten, das zuvor auf dem Waldweg hin und her gelaufen sein soll. (red)
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/kai/lan&id=RON_1257432431251 

Mein Kommentar: Und da soll noch jemand behaupten, von Jägern ginge keine Gefahr aus, wenn solche Typen unter ihnen sind, die Hunde direkt von der Leine schießen? Und dazu gleich noch 2 Stück? Vielleicht sollten sich die beiden, anstatt auf Hunde zu schießen, lieber einen Blindenhund anschaffen!? ...und ihre Wumme ganz schnell irgendwo vergraben.

Hubertustag - Zum heutigen Hubertustag feiern sich die Jäger für ihren angeblichen Beitrag zum Naturschutz. Dabei 
werden sie unverständlicherweise von den Kirchen unterstützt, denn der heilige Hubertus hatte der Jagd 
zu seinen Lebzeiten abgeschworen, um sich für den Schutz der Tiere einzusetzen. Es gibt also keinen 
Grund dafür, den armen Hubertus zum Schutzpatron der Jäger zu erklären. 
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/hubertustag-2009 

Lesen Sie dazu auch unter Tierschutzkommentare: 7.11.2009 Rückblick: Demonstration und Mahnwache in Mainz

Flinten, Fallen, Netze – die Jagd auf Zugvögel
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: "polenta ucelli", illegal aber eine Delikatesse in 
ItalienWenn im Herbst die Zugvögel in ihre Winterquartiere nach Afrika ziehen, legen sie einen 
Zwischenstopp in Oberitalien ein. Mit den Vögeln kommen auch die Wilderer – und schießen die Tiere ab, 
obwohl die Jagd verboten ist. http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4866411,00.html 

"Befriedigung der Mordlust" - Streit um die Jagd
27.01.2009, 16:54
Naturschützer und Forstwissenschaftler kritisieren die Jagd: Die Zahl der Tiere würde sich auch auf 
natürliche Weise regulieren. Die Jäger sehen das anders. 
http://www.sueddeutsche.de/wissen/606/456275/text/ 

Passend dazu 2 Videos über unsere Herrenmenschen, die Katzenbesitzern das Leben schwer machen, in dem 
sie die Tiere sogar mit Lockstoffen anlocken, damit sie in ihre Fallen gehen:
Teil1) http://www.youtube.com/watch?v=ouoZ_VALgGA 
Teil2) http://www.youtube.com/watch?v=LQ8x5svCUv4&NR=1 
Zum reinschauen noch folgendes Video für Sie: http://www.youtube.com/watch?v=q9BAKZ0Op9Y  Wen die Musik stört - 
einfach Ton abschalten. Der Text sagt alles aus. Der zweite Teil des Videos sagt zudem einiges über die Gewaltbereitschaft der Jäger aus - also bitte unbedingt zuende schauen. 

Irrtum Hubertusmessen: Der heilige Hubertus - der Sage nach erschien dem Hubertus von Lüttich (um 655-727) bei der Jagd ein 
Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen dem Geweih. Eine Stimme sprach: "Hubertus, warum verfolgst 
Du mich?" Hubertus erkannte in dem Hirsch die Verkörperung Christi - und entsagte der Jagd. Doch die 
Kirche erkor Hubertus zum Schutzpatron der Jäger und hält im Namen von Hubertus Messen ab, in denen 
die Legende ins Gegenteil verdreht, ja geradezu pervertiert wird. Heute werden in Hubertusmessen die 
Jäger, deren Waffen und deren mörderisches Freizeitvergnügen gesegnet. Lesen Sie hier weiter 
http://www.tierschutznews.ch/radar/jagd/2029-anmerkungen-zu-hubertusmessen.html 

So wie Jäger ihre Hunde abrichten, braucht man sich über folgenden Vorfall doch eigentlich nicht zu wundern, oder?
Hund beißt Mädchen, Jäger holt Gewehr
004.11.09|EbersbergFacebook
Steinhöring - Christian B. aus Pfaffing war gerade von der Jagd gekommen. Er setzte sich mit seiner 
angeleinten Hündin beim Maibaumfest in Etzenberg, einem Ortsteil von Steinhöring, an die Bierbank und 
trank eine Maß Bier. Irgendwann lief eine 15-Jährige an ihm vorbei. Die Münsterländer-Hündin, eben 
noch unter dem Tisch, fiel das Mädchen plötzlich an, biss es in den Oberarm. Lesen Sie hier weiter 
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/hund-beisst-maedchen-jaeger-holt-gewehr-513672.html 

Wie war das noch mit "wes Brot ich ess des Lied ich sing"? "Keine Jagd auf meinem Grundstück!"
Bayerischer Verwaltungsgerichtshof: Berufungsverfahren werden ausgesetzt
(PR-inside.com 18.10.2009 22:19:57) - Dürfen Jäger auf Privatgrundstücken gegen den Willen der 
Eigentümer jagen? Zwei unterfränkische Grundstückseigentümer wehrten sich dagegen vor dem Bayerischen 
Verwaltungsgericht Würzburg. Beide Klagen waren am 14. November 2008 abgewiesen worden. Der Skandal: 
Mindestens drei der fünf Richter waren Hobbyjäger. Ein Urteil "im Namen der Jäger" also? Doch die 
Kläger ließen sich davon nicht einschüchtern und gingen in die nächste Instanz. Lesen Sie hier weiter 

Sind nicht alle Jäger irgendwie Wilderer? Schweiz. Wilderei-Affäre im Kanton Jura
Wegen Wilderei stehen vier jurassische Jäger in Pruntrut vor dem Strafgericht. Sie sollen von 2002 bis 
2006 in den Freibergen rund 200 Tiere illegal erlegt haben. Ein Angeklagter war Hilfswildhüter; er 
bestritt am ersten Prozesstag die Vorwürfe. http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/158211 

Na wer sagt´s denn. An irgendetwas muß es ja liegen: Scientific Study Links Hunters to Small Penis Syndrome Read the facts for yourself here: http://dmgd.org/ By:Steve Best  

Warum folgendes Urteil? Weil "die da Oben" auch Jäger sind?
WÜRZBURG/GREUSSENHEIM
UL-Mitglied nannte Jäger „Inquisitionshelfer“ - wegen Beleidigung verurteilt
Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, heißt es in der Bergpredigt. Die ist, behaupten die „Christusfreunde“ der in Würzburg und Umgebung ansässigen Gemeinschaft Universelles Leben (UL), Richtschnur ihres Handelns. Auf Kritik reagieren sie in der Regel allerdings nach dem alttestamentarischen Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Jetzt wurde erneut ein UL-Anhänger wegen Beleidigung verurteilt und muss Schadensersatz an den Jäger Norbert Gram aus Hettstadt zahlen. Lesen Sie hier weiter 

Wie wäre es mal mit einem netten Hetzartikel, meines Erachtens ausgebrütet von der Bayrischen Jägerzunft?
Die Blutbestie von Imsterberg
128.10.09 |Bayern| 35 Kommentare Facebook
Imsterberg - Schon zum Feierabend dunkelt es, mit dem Untergang der Sonne zieht der Nebel auf. Kühe und Schafe, die noch vor ein paar Wochen auf den Almen grasten, sind schon längst ins Tal gebracht worden...
http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/blutbestie-imsterberg-meta-505347.html 
Wesentlich lesenswerter die Leserkommentare unter dieser Schmierenkomödie.

Wenn die Mordsgier die Vorsicht besiegt: Belgischer Jagdgast abgestürzt 27.10.2009
Nach Absturz beim Jagen lebensbedrohlich verletzt 
http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=15715105&sid=56&fid=21 

Wie immer - und seien die Fakten noch so verworren: Freispruch für den Jäger
Gutachter: Eine Kugel-Mehrfachablenkung wie in Knau kann man nicht vorhersehen
Von OTZ-Redakteur Peter Cissek Knau/Bad Lobenstein. Als Angeklagter kehrte ein 73-jähriger Jäger 
gestern auf gerichtliche Anordnung an den Tatort zurück, mit einem Freispruch verließ er am Nachmittag 
das Gerichtsgebäude. Lesen Sie hier weiter  Nebenbei bemerkt: ...schon Goethe sagte: "Vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur ein kleiner Schritt."

Wenn da mal nicht wieder ein bisschen zuviel "Allohohl" im Spiel war: Burlage - Statt Hasen den Begleiter getroffen
25. Oktober 2009 In Burlage kam es am Sonnabendmittag während einer Jagd zu einem tragischen Zwischenfall. Dabei wurde ein 21-jähriger Mann von Schrotkugeln schwer verletzt. http://www.ga-online.de/index.php?id=540&did=21504

Na klar. Der Kormoran, den es seit Millionen von Jahren gibt, stört "garantiert" das ökologische Gleichgewicht. Der Mensch ja ganz bestimmt nicht: Kreis Recklinghausen erlaubt Jagd auf Vogel des Jahres
Haltern am See. 500 Kormorane haben seinerzeit am Halterner Stausee eine neue Heimat gefunden. Nun ist 
der Kormoran insbesondere Anglern ein Dorn im Auge. Sie befürchten, dass die Tiere das ökologische 
Gleichgewicht stören. Im Kreis Recklinghausen dürfen die Vögel nun wieder geschossen werden...
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/2009/10/21/news-137784705/detail.html 

Wie traurig... Neufundland - Jäger sehen sich als Opfer
Die Robbenjäger in Neufundland verlieren einen Teil ihrer Einnahmen: Die Europäische Union verhängt 
ein Importverbot für alle Robbenprodukte. Der Grund: Die Mehrheit der Kunden in Europa wollten die 
Produkte nicht kaufen, weil die Tiere grausam getötet werden. 
http://www.suedkurier.de/news/panorama/panorama/art410967,3992837 

International - Touristen jagen Tiere: Dekadenz und Existenz
- 19.10.2009
Was darfs denn sein? Eine Giraffe oder ein Zebra? Die Zebras wären günstiger. Foto: pixelio.de / olsc
Am 14. Oktober berichtete die SF-Sendung "Reporter" über Touristen, die sich gegen viel Geld das 
Patent zum Töten von Tieren erkaufen.
Tess Zürcher
Ein kleines Mädchen steht hinter einem Gewehr. Es zielt, drückt ab und erlegt so ein Wildschwein. Der 
Vater, der sie jetzt lobt, hatte zuvor für das Tier bezahlt. In Limpopo, einer Republik in Südafrika, 
ist es inzwischen Gang und Gäbe, dass überwiegend Touristen aus der USA kommen, um in der Wüste zu 
jagen. Jedes Tier muss bezahlt werden: Ein Nashorn kostet zwischen 70'000 und 100'000 Franken, weil 
das Horn bei den Chinesen so gefragt ist. So ist es möglich, auch Wildtiere zu schiessen, die vom 
Ausstreben bedroht sind. Lesen Sie hier weiter 
http://www.tink.ch/schweiz/new/article/2009/10/19/touristen-jagen-tiere-dekadenz-und-existenz/ 

Ja neee - iss klar. Ein Golden Retriever sieht einem Fuchs ja auch so ähnlich... Hund statt Fuchs – und der Jagdschein ist futsch
Die versehentliche Tötung eines Hundes, den ein Jäger mit einem Fuchs verwechselt hatte, rechtfertigt die Einziehung des Jagdscheines. Mit dieser Begründung hat jetzt das Verwaltungsgerichts Leipzig den Antrag eines Jägers im vorläufigen Rechtsschutzverfahren abgelehnt, der sich gegen die sofortige Vollziehung der Einziehung seines Jagdscheins gewandt hat.
Am Nachmittag des 26. Januar 2009 tötete der 70jährige Antragsteller bei der Jagd von einem Hochsitz aus einen Hund der Rasse Golden Retriever, wobei er im Nachgang angab, er habe diesen für einen Fuchs gehalten. http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/jagdrecht-und-waffenrecht/hund-statt-fuchs-und-der-jagdschein-ist-futsch-313738 
Bei solchen Leuten braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sie einen Menschen für ein Wildschwein halten.

Na klar doch: Backhaus: Jagdausbildung fördert den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Tier
07.10.2009: Schwerin/MVregio Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus (SPD) weist den Vorwurf, Mecklenburg-Vorpommern würde die Altersbegrenzung von Jugendlichen beim Ablegen der Jagdprüfung nicht einhalten, entschieden zurück.
"Wir halten uns an Bundesrecht. Demnach beträgt das Mindestalter für die Zulassung zur Jagdprüfung 14 Jahre", so der Minister...
http://www.mvregio.de/245174.html 

. . . Und wie diese große Verantwortung in der Praxis ausseht, können Sie hier gleich lesen:
Neuss - Schockierende Bilder - Jagd-Übung: Erst verstümmelt, dann abgeballert
Von COLJA SCHLIEWA
Es ist ein Vorgang unvorstellbarer Grausamkeit: Um zu „üben“, stutzen Neusser Jäger lebenden Enten die Flügel. Dann hetzen sie ihre Jagdhunde auf die fluguntauglichen Tiere. Oder ballern das chancenlose Federvieh gleich selbst mit der Flinte ab. Lesen Sie hier weiter  

Passend dazu: Dass sind unsere "Naturschützer" 
http://www.tierschutznews.ch/radar/radar-europa/1957-das-sind-unsere-qnaturschuetzerq.html 
...von Jägern, die ins Ausland gurken, um dort für viel Geld artgeschützte Tiere aus reiner Mordlust abzuballern, gar nicht zu sprechen.

*  *  *

Sie sind in Deutschland verboten, dürfen aber trotzdem verkauft werden: 14.10.2009
TIERQUÄLEREI: Not-OP in der Tierklinik
Vermutlich ein Tellereisen durchtrennte das vordere Bein von Kater Rocco aus Steinförde
STEINFÖRDE - Not-OP am Freitagabend in der Tierklinik Neubrandenburg. Kater Roccos rechte Vorderpfote muss amputiert werden. Angelika Lessnick, die in Steinförde lebt, leidet mit ihrem Tier. „Rocco ist erst drei Jahre alt. Er wird die Sache zwar überleben, aber bis an sein Ende behindert sein.“
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11630968/61129/Vermutlich-ein-Tellereisen-durchtrennte-das-vordere-Bein-von.html 


Katze Kimba erschossen - Jäger muss zahlen
Weissch - Die Jagdbehörde im Landramtsamt Böblingen hat den Fall des Jägers, der im August in Weissach eine Katze erlegt hat, abgeschlossen. Der 83-Jährige muss vier Monate lang auf seinen Jagdschein verzichten und 500 Euro Bußgeld bezahlen. Weitere 500 Euro spendet der inzwischen offenbar reuige Sünder einer Tierschutzorganisation. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2232514 


Wenn ein größenwahnsinniger Jäger zum Gejagten wird: Schuss auf Katze: Tierbesitzer verfolgte Jäger
In Steinberg hat ein Jäger zunächst auf eine Katze geschossen und danach den Tierbesitzer mit der Waffe bedroht und verletzt. Dann flüchtete der Jäger in den Wald. Doch der Bedrohte verfolgte ihn. Schuss gehört, Blut klebte an der Wand
Am späten Sonntagnachmittag war vor einem Haus in Steinberg ein Schuss gefallen. Der Hausbesitzer schaute nach und entdeckte seinen Kater, der sich mit zerfetztem Rücken vor Schmerzen wand. Das Blut des Tieres klebte an der Hausmauer. http://burgenland.orf.at/stories/395970/ 

Preisfrage: Wer hat wohl ein Schrotgewehr? Mit Schrotgewehr auf Katze geschossen 05.10.2009
Noch immer stecken die Schrotkugeln im zierlichen Körper. Nur langsam erholt sich der Kater. Jemand hatte mit einem Schrotgewehr auf das Tier geschossen. http://www.osttirol-online.at/news/index.php?we_objectID=21574&we_objectTID=98
 
Jäger schoss auf Katze
In Steinberg-Dörfl soll ein Jäger auf einen Kater gezielt und den Besitzer angefahren haben.
Aufregung herrschte am Montag in der mittelburgenländischen Gemeinde Steinberg-Dörfl. Ein Jäger aus dem Bezirk soll am Sonntagabend die Katze eines Ortsbewohners angeschossen und den Katzenbesitzer danach mit dem Auto angefahren haben. Außerdem soll der Jäger den Mann mit einem Gewehr bedroht haben. http://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/1946302.php 

Wie war das noch mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung? Auf sieben Quadratmeter (rot markiert) beschränkte das Landratsamt die Erlaubnis für die Demo der Jagdgegner. Foto: jen
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarlouis/aktuell/Jagd-Ueberherrn-Jenal-Protest-Jagdgegner;art26719,3062410 

Jäger verärgern die Heidner Bergbahnen
Die Jagd auf Murmeltiere vor den Augen von Touristen hat bei diesen Kopfschütteln aus-gelöst. Keine Freude daran hat auch die Lenzerheide Bergbahnen AG. http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogr/index_detail.cfm?id=661768 

Ob die Tiere darüber wohl traurig waren? Jäger verunfallt tödlich
http://www.20min.ch/news/stgallen/story/Jaeger-verunfallt-toedlich-22454410# 

Passend dazu: Jagd fatal
Die Jagd endet häufig nicht nur für Tiere tödlich. In Frankreich sind vor kurzem gleich zwei Menschen an einem Tag erschossen worden.
Solche Vorkommnisse verdeutlichen hoffentlich auch Entscheidern ohne tierfreundliche Gesinnung, dass die Jagd viel schärfer in die Kritik kommen muss.
Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren und mitzudiskutieren. http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/jagd-fatal 

*  *  *

Ich habe nicht umsonst schon mehrfach geschrieben, daß, wenn jemand jemanden umbringen will, am besten einen Jagdschein machen sollte - denn selbst wenn man erwischt wird, scheint es der Regel nach gerade einmal ein Tötungsdelikt zu sein und natürlich fast nie Mord.: 
Mordversuch? Schießerei am Jägerstand

Freyung-Grafenau - Die Polizei ermittelt im Landkreis Freyung-Grafen einen 47-Jährigen, der mit einem Gewehr auf einen Hochsitz im Wald geschossen hat. Der zuständige Jäger saß auf einem anderen Hochsitz. Lesen Sie hier weiter http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/mordversuch-schiesserei-jaegerstand-meta-488516.html 

Die Inuit sind auch nur gnadenlose Killer: Kampf um die Eisbären
Kanadas Inuit wollen sich nicht an offizielle Jagdquoten halten http://www.sueddeutsche.de/55M381/3086540/Kampf-um-die-Eisbaeren.html 

Wildschweine über Wildschweine: Landwirte und Jäger klagen
206.10.09|Dachau|1 KommentarFacebook
Dachau - Vor zehn Jahren gab es im Landkreis Dachau so gut wie keine mehr: Jetzt sind es so viele, dass sie zum Problem werden: Wildschweine. Vor allem die Landwirte klagen. http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/wildschweine-ueber-wildschweine-landwirte-jaeger-klagen-486605.html 

Noch einmal für Diejenigen, die es immer noch nicht begriffen haben: Neue Studie beweist: Jagd zur Regulierung von Wildtierpopulationen ungeeignet - Abschüsse heizen Wachstum der Wildschweinbestände an http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091002m_1.php 



GADEBUSCH - Staatsanwalt erhebt Anklage nach tödlichem Jagdunfall
07. Oktober 2009 | 00:10 Uhr | von zvs
Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat am Amtsgericht Wismar Anklage gegen einen 37-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Dem Mann wird vorgeworfen, bei einer Erntejagd im September 2008 den tödlichen Unfall eines 50-jährigen Jägers verursacht zu haben. http://www.svz.de/lokales/gadebusch/artikeldetails/article/215/staatsanwalt-erhebt-anklage-nach-toedlichem-jagdunfall.html 
Lesen Sie dazu auch: Anklage nach Jagdunfall – fahrlässige Tötung? http://www.ln-online.de/regional/2670122 

Jagdunfälle: Zwei Menschen und ein Dackel tot
06.10.2009 | 13:31 | (DiePresse.com)
Ein französischer Jäger hat mit einer einzigen Kugel einen Kollegen und dessen Hund getötet. Ein 70-jähriger Landsmann erschoss versehentlich seinen Enkel bei der Hasenjagd. Jagdunfälle: Zwei Menschen und ein Dackel tot http://diepresse.com/home/panorama/welt/513165/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/welt/index.do 

Und da Landwirte auch oftmals Jäger sind... Der Luchs als Sündenbock
Quelle: SZ Raubkatzen sollen mehrere Kälber gerissen haben, was Fachleute allerdings bezweifeln.
Raubtiere haben in den letzten Wochen frisch geborene Kälber angegriffen und teilweise regelrecht zerfleischt. Die Landwirte verdächtigen den Luchs und geraten dabei selber in Verdacht.... Patrick Furrer http://www.a-z.ch/news/vermischtes/der-luchs-als-suendenbock-3741119 

Leserbrief: Verlogen
Der "Waidmanns-Lust" fallen jedes Jahr über fünf Millionen Wildtiere zum Opfer, darunter eine Million Rehe. Ein wichtiger Grund hierfür ist sicherlich der seit Reichsjägermeister Göring verbreitete Kult um die Trophäen (dt. Siegeszeichen), die noch immer auf sogenannten Trophäenschauen bewertet und prämiert werden. Reichsjägermeister Göring wollte "den triebhaften Neigungen des wehrhaften deutschen Mannes" Folge leisten (Göring im Gründungsdekret des Instituts für Jagdkunde der Universität Göttingen 1936).
Wir leben nicht mehr in der Steinzeit und auch braunes Gedankengut sollte endlich der Vergangenheit angehören. Es wird Zeit, das blutige Freizeitvergnügen Jagd endlich abzuschaffen! Der erste Bundespräsident Theodor Heuss hat es einmal auf den Punkt gebracht: "Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."
Die Jäger sollten sich ihren Schutzpatron Hubertus zum Vorbild nehmen: Als der begeisterte Jäger Hubertus im 8. Jahrhundert in den Ardennen einen kapitalen Hirsch verfolgte, sah er auf einmal im Geweih des Hirsches ein Strahlenkreuz und hörte eine Stimme: "Warum jagst du mich?" Daraufhin entsagte Hubertus fortan der Jagd.
schreibt Thomas Nachtigal aus Damp Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/mv/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=2564943 

Natürlich eingestellt - wie immer: Jagd auf Galloway-Rinder - Ermittlungsverfahren gegen Schützen eingestellt http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=25021 

Für die Tiere sicherlich nicht tragisch -oder- da atmet die Natur auf:  Drei deutsche Jäger im Altai verbrannt - Tragisches Unglück in Russland
http://www.st-hubertus.at/kurznotiert/?id=2500%2C1016083%2C%2C 

Jäger und Bauern wollen Jagd auf Schwarzwild verstärken
Geschrieben am 19.09.2009
Ludwigslust (ddp-nrd). Jäger, Landwirte und Jagdpächter wollen die Jagd auf die sich weiterhin stark vermehrenden Wildschweine in Mecklenburg-Vorpommern verstärken. http://www.ostseeblick-nienhagen.de/news/1253358025-jaeger-und-bauern-wollen-jagd-auf-schwarzwild-verstaerken/ 

....Obwohl es bereits die Spatzen von den Dächern pfeifen, daß genau diese Bejagung noch mehr Tiere produziert, siehe hier:

02.10.2009 Neue Studie beweist: Jagd zur Regulierung von Wildtierpopulationen ungeeignet
Abschüsse heizen Wachstum der Wildschweinbestände an http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091002m_1.php 

 

Und hier wieder eine Zusammenfassung der Europäischen Vogelkiller: 

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Birdlife Malta
Gemeinsame Pressemitteilung
Sonntag, 20. September 2009
Malta: Riesiger Vogelfriedhof entdeckt
Bonn/Malta. Vogelschützer von Birdlife Malta und des Bonner Komitees gegen den Vogelmord haben heute die Überreste von 73 streng geschützten Vögeln gefunden, die in einem Waldstück im Norden Maltas unter Steinen und Müll versteckt waren.
Beide Organisationen berichten, dass ihre Mitarbeiter heute Morgen beobachteten, wie Jäger im Wald bei Mizieb zahlreiche geschützte Vögel abgeschossen haben. Bei einer wenige Stunden später eingeleiteten Suchaktion, an der sich mehr als 20 Aktivisten beteiligten, wurden zahlreiche frisch geschossene Vögel, darunter Greifvögel, ein Wiedehopf, eine Nachtigall und ein Nachtreiher entdeckt. Zusätzlich entdeckten die Vogelschützer die Überreste weiterer geschützter Zugvögel, die in den letzten Wochen und Monaten von Jägern abgeschossen und anschließend versteckt wurden. Lesen Sie hier weiter http://www.presseecho.de/vermischtes/NA3731478740.htm 

Dazu noch: Pressemitteilung: Update zum Zugvogelmassaker auf Malta (Nicht vergessen: Wilderer sind auch Jäger)
PRESSEMITTEILUNG
22.09.2009
Update: Zugvogelmassaker auf Malta: Bis jetzt 192 Kadaver entdeckt
Die Zahl der in einem Jagdgebiet der maltesischen Jägervereinigung tot aufgefundenen geschützten Vögel steigt weiter an. Nachdem Vogelschützer des Komitees gegen den Vogelmord und von Birdlife Malta am 20.09.09 bereits 74 streng geschützte Greifvögel und andere bedrohte Arten gefunden hatten, wurden bei einer weiteren Suchaktion am gestrigen 21.09. weitere 118 illegal abgeschossene Zugvögel entdeckt. Ein Großteil der Tiere wurde von den Tätern unter Steinen versteckt. Die Gesamtzahl der bisher in Mizieb entdeckten Tiere liegt damit bei 192, darunter 35 Nachtreiher, 3 unbestimmte Reiher, 1 Nachtigall, 1 Pirol, 4 Brieftauben, 3 Wiedehopfe, 4 Ziegenmelker, 38 Rohrweihen, 33 Falken, 18 Wespenbussarde, 3 Turmfalken, sowie die Überreste von 49 weiteren Greifvögeln. Insgesamt beteiligten sich mehr als 30 Vogelschützer sowie zahlreiche Polizeibeamte an der Suche, die bis in den späten Nachmittag des 21. September dauerte
"Bisher wurde etwa ein Drittel des Waldstücks von der Polizei und unseren Leuten durchsucht. Wir gehen davon aus, dass dort in den letzten Jahren Tausende Kadaver geschützter Vögel versteckt wurden", berichtet Komiteesprecher Axel Hirschfeld aus Malta. Komiteepräsident Heinz Schwarze forderte die maltesische Regierung auf, den Fall gründlich zu untersuchen und endlich konsequent gegen die illegale Vogeljagd vorzugehen. "Der Fund in Mizieb ist nur die Spitze des Eisberges und zeigt einmal mehr, welche unglaubliche Dimensionen die Wilderei auf Malta hat" so Schwarze.

V.i.S.d.P.: A. Heyd, Auf dem Dransdorfer Berg 98, 53121 Bonn, Kontakt: 01794803805, info@komitee.de
ein Video über die Bergung der Vogelleichen auf Malta ist im internet unter http://www.komitee.de/index.php?youtube_mizieb abrufbar. Weitere Informationen und Fotos unter www.komitee.de 

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Aktionsgemeinschaft für Tier- und Artenschutz
Internet: http://www.komitee.de

Und dazu noch:: Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Natur- und Tierfreunde,
ich melde mich heute mit einem kurzen Hinweis auf unser aktuelles Youtube-Video, dass wir heute ins Netz gestellt haben. Es zeigt drei Greifvogelabschüsse, die die Teilnehmer des Zugvogelschutzcamps in den letzten Tagen auf Malta dokumentieren konnten.
Sie finden das Video hier: http://www.komitee.de/index.php?youtube_malta 
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Heyd (Geschäftsführer) 

 

Das war im Dritten Reich ähnlich: Wenn sich die Jägerzunft in die Politik einschleicht: 

Neues Ministerium in Rheinland-Pfalz?
Jetzt ist es offiziell. Rheinland-Pfalz hat ein neues Ministerium!
Samstag, 12. September 2009
In der Pressenotiz vom 7.9.2009 des Ministeriums für „Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz“ zur Jagdrechtsnovelle in Rheinland-Pfalz konnte man es erstaunt lesen:
„'Die Jagd hat wichtige kulturelle, ökologische und ökonomische Bedeutung', so Jagdministerin Margit Conrad. 'Dies ist ein... Lesen Sie hier weiter http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=357&Itemid=86 

Passend dazu: "Jagdministerin" Margit Conrad
In der Pressenotiz vom 7.9.2009 des Ministeriums für „Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz“ zur Jagdrechtsnovelle in Rheinland-Pfalz konnte man es erstaunt lesen:
„'Die Jagd hat wichtige kulturelle, ökologische und ökonomische Bedeutung', so Jagdministerin Margit Conrad. 'Dies ist ein Leitgedanke der anstehenden Jagdrechtsnovelle. Deshalb halten wir an bewährten Grundsätzen und Traditionen fest'“. Lesen Sie hier weiter http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=357&Itemid=86 
Jaja, Traditionen, die sehr weit zurückreichen, soweit daß schon ein gewisser Herr Göring seine helle Freude daran hatte. Nur dürften diese zusätzlichen Leute gut bezahlt werden. Hieß es nicht immer, daß die Politik sparen will? Wohl ebenso ein Trugschluss, wie viele anderen Wahllügen auch.

*  *  *

Saarland-Nachrichten - Tierschützer fordern Änderungen im Jagdgesetz
Zwischen dem Tierschutzverband „Menschen für Tierrechte“ und dem Umweltministerium gibt es Streit um den Stellenwert des Tierschutzes in der Regierung. Die Tierschützer fordern, den Einfluss der „Jägerlobby“ zurückzudrängen.
Tierschützer fordern, dass nur noch Wildtiere erlegt werden dürfen, die für den Verzehr gedacht sind. Frank May (dpa) http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Saarbruecken-Jaeger-Jagd-Jaeger-Lobby-Einfluss-Umweltministerium;art27857,3039708 

Jetzt wissen wir endlich, wozu Jäger gut sind: Jeder zweite Seeadler verendet an Blei
15. September 2009, 04:00 Uhr
Frankfurt/Main - Seeadler haben es in Europa nicht leicht: Pestizide und bleihaltige Jagdmunition machen den großen Greifen das Leben schwer. Denn im Winter leben die Vögel vor allem von den Innereien erlegten Wildes, die Jäger zurücklassen. Die Folge: Die Adler fressen auch die bleihaltige Munition, was sie erblinden lässt oder ihre Blutbildung stört."Mehr als 50 Prozent der toten Seeadler hierzulande sind bleivergiftet", sagt Helmut Brücher, Experte für die Jagd beim Naturschutzbund Deutschland. http://www.welt.de/die-welt/wissen/article4537184/Jeder-zweite-Seeadler-verendet-an-Blei.html 

Das, was wir eigentlich schon längst wissen, hier noch einmal aufgeführt:
Mehr Jagd macht Wildschweine früher reif
15. September 2009, 20:38
So süß die Frischlinge sind, so viel Ärger können ausgewachsene Wildschweine bereiten. Der Vermehrung der Tiere ist schwer beizukommen, zumal sich Jagen als kontraproduktiv erwiesen hat. http://derstandard.at/fs/1252771437845/Natur-Mehr-Jagd-macht-Wildschweine-frueher-reif 

Da das Polit - Sytem, welches uns "lenkt",  zu einem großen Teil aus Jägern besteht, wundert folgendes Urteil nicht: Tote Katze bleibt ungesühnt - Freispruch für Emder Jäger
Von EZ-Redakteur JENS VOITEL Tel. 89 00 412
Emden. Mit einem Freispruch ohne Wenn und Aber ist gestern der Prozess gegen einen 36-jährigen Emder Jäger abgeschlossen worden, der im November des vergangenen Jahres im Wybelsumer Polder einen jungen Kater erschossen hat (die Emder Zeitung berichtete). Das Gericht sah den ausgebildeten und mit den notwendigen Papieren ausgestatteten Jagdmann im Recht, die nach den Buchstaben des Gesetzes „streunende Katze” erlegt zu haben. Auch die Staatsanwältin forderte am Ende der knapp 30-minütigen Verhandlung im Schöffensaal des Emder Amtsgerichtes einen Freispruch. Lesen Sie hier weiter http://www.emderzeitung.de/?id=20&nid=95557 
Und wieder stellt sich die Frage: Ob der Richter wohl Jäger und eventuell im gleichen Jagdclub war? Oder sollte das System von Oben vorgeben so zu handeln? Man könnte fast meinen, wenn man sich folgende Webseite genauer betrachtet: 

14.9.09 - Eine neue Form von Artenschutz? 3 deutsche Jäger sterben bei Feuer
Drei deutsche Jäger sind in Russland bei einem Brand in ihrem Nachtlager im Altai-Gebirge in Südsibirien ums Leben gekommen. Vermutlich sei „unsachgemäßer Umgang mit Feuer“ die Ursache für den Brand gewesen, teilte ein Sprecher der Ermittlungsbehörden in der Stadt Barnaul in Moskau mit. Die genaue Herkunft der Jäger war zunächst unklar. Das Feuer war den Angaben zufolge in der Nacht zum Montag in der Hütte ausgebrochen. Die Deutschen seien nach Russland gekommen, um in der Altai-Region zu jagen. Im Altai-Gebirge leben viele geschützte Tierarten, die immer wieder Opfer von Jägern werden.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=9740806.html 
Anmerkung der TI-Redaktion:
Warum müssen denn auch die deutschen Jäger im Altai-Gebirge nach geschützten Tierarten jagen?
Der "unsachgemäße Umgang mit Feuer" resultierte eventuell aufgrund von Trunkenheit der Jäger?
Dann war das wohl kein Unfall, sondern die Rache der Tiere!

Und hier mal wieder die Preisfrage: Ob die Beamten der Staatsanwaltschaft wohl im gleichen Jagdverein 
waren? Hunde-Abschuss: Jäger wird nicht bestraft
9. September 2009, 06:00 Uhr
Wagun. Der umstrittene Abschuss eines Hundes im Mai bei Wagun (Kreis Demmin) bleibt für einen Jäger 
aus Neukalen ohne Folgen. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen "nicht 
hinreichenden Tatverdachts" eingestellt. Lesen Sie hier weiter 
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article1175216/Hunde-Abschuss-Jaeger-wird-nicht-bestraft.html 

Passend dazu: 

Die gleiche Willkür wie in der BRD: 04.09 15:11 Uhr | Österreich: Jäger knallt Reh in Nachbars Garten ab - rechtlich gedeckt
Mit dem Schrecken ist ein Mann in der Steiermark davongekommen, als er am helllichten Tag aus einem 
Nickerchen im Garten gerissen wurde: Ein Jäger hatte einen Schuss auf ein Rehkitz abgegeben, das sich 
auf dem Grundstück des Mannes befand. Lesen Sie hier weiter 
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=785780  Warum? Weil viele Politiker Jäger (Rambos) sind und sich damit Gesetze für ihren Eigennutz konstruieren! 

Lesen Sie dazu auch: Rehkitz in fremdem Garten vor den Augen des Grundbesitzers erschossen
Infame, gemeingefährliche Gewaltaktion des Jägers laut Landesjägermeister gesetzeskonform
Er wollte bloß in seinem eigenen Garten im steirischen Bezirk Liezen ein kleines Nachmittagsschläfchen in der Wiese machen, als ein Obersteirer aus dem gemütlichen Nickerchen mitten in einen wahrgewordenen Albtraum zu erwachen glaubte, da plötzlich das Donnern eines Schusses die Stille zerriss, den Mann aus dem Schlaf riss und er Zeuge einer unbeschreiblichen Tragödie wurde.
Ein Jäger hatte auf ein Rehkitz in seinem Garten geschossen – wie der Mann gegenüber einer regionalen Tageszeitung berichtete, schlug das Projektil nur ein paar Meter neben ihm ein. --> Weiterlesen 

*  *  *

Raten Sie mal... Wer läuft mit einem Gewehr durch die Gegend? Ein Bundeswehrsoldat wohl eher weniger... Polizei jagt einen Katzenkiller
Trauriger Fund: Ein Unbekannter hat in Bühlertann mit einem Gewehr zwei Kater erschossen
In Bühlertann haben Unbekannte im August zwei Katzen erschossen. Seit 2005 sind aus fünf nahe 
beieinander stehenden Häusern am Rande von Bühlertann sechs Katzen verschwunden. Lesen Sie hier mehr 

Passend dazu: Das wird doch wohl nicht ein "Heger" gewesen sein? Schrot zertrümmert Puschels Vorderlauf
11.09.09 
Attacke Ein Unbekannter hat in Poxdorf eine Ladung Schrot auf eine Katze abgefeuert. Die Verletzung 
war so schwerwiegend, dass der rechte Vorderfuß des Tieres amputiert werden musste.
Fotostrecke Bilder zum Thema
„Puschel“ – so heißt der Kater – ist der Familie zugelaufen. Aber er blieb immer ein Freigänger, lief 
aber nie weiter als ein paar hundert Meter vom haus weg. 
http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/schrot-zertruemmert-puschels-vorderlauf-33347.html 

Da werden doch nicht schon wieder einmal die "Heger und Pfleger"?
Nabu schlägt wegen vergifteter Vögel Alarm
Sonntag, 06. September 2009, 17:08 Uhr
Der Nabu fordert Maßnahmen gegen die Zunahme vergifteter Greifvögel in Niedersachsen. 
http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/09/06/nabu-schlaegt-wegen-vergifteter-voegel-alarm.html 

Folgendes Gedicht beschreibt die Absurdität und Perversität der Jagd, auch wenn es dafür 
wahrscheinlich überhaupt nicht geschrieben wurde. http://www.landlive.de/blogs/entries/2463/

Erschreckend, was allein ein Jäger für einen Schaden anrichten kann: Greifvogelprozess: Urteil gegen Jäger bestätigt - Komitee-Video als Beweis zugelassen. Ausriss: "In den letzten Jahren sind im Jagdrevier des Angeklagten mehr als 80 vergiftete Mäusebussarde, Rotmilane, Habichte, Sperber und eine Wiesenweihe tot. aufgefunden worden. Ob der gestern verurteilte Jagdpächter auch diese Tiere getötet hat, konnte bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden." Lesen Sie hier weiter

Lesen Sie dazu auch: Greifvogelprozess: Auch in der Revision kein Freispruch
(eis) | 03.09.2009, 18:52
Nörvenich/Aachen. Kein Freispruch für den Landwirt aus Nörvenich, dessen Prozess wegen 
Greifvogeltötung am Aachener Landgericht für Aufsehen sorgte. Der wegen Tierquälerei und Nachstellens 
streng geschützter Tiere verurteilte Jagdpächter war in Revision gegangen, nachdem er im ersten 
Verfahren eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 50 Euro aufgebrummt bekommen hatte. 
http://www.az-web.de/lokales/dueren-detail-az/1035873/Greifvogelprozess-Auch-in-der-Revision-kein-Freispruch 

*  *  *

Wilderei – das übersehene Tierschutzproblem
Nicht nur in Österreich mehr davon, als man denken würde
Ausriss: "Für die „Zentralstelle der österreichischen Landesjagdverbände“ sind WildererInnen VerbrecherInnen, denen es nur um die Trophäe geht. Die „reine Sucht nach einer Trophäe“ attestiert ihnen etwa deren Generalsekretär Lebersorger. Dass diese „Sucht“ auch so mancheN gesetzeskonformeN JägerIn befällt, scheint Lebersorger ebenso zu verdrängen, wie die Tatsache, dass viele WildererInnen über einen Jagdschein verfügen und damit offizielle Mitglieder und Angehörige der Jägerschaft sind.
Im Tiroler Lechtal etwa wilderte vor einiger Zeit ein Jäger im Nachbarrevier einen großen Hirschen, und in Niederösterreich erschoss ein Jäger einen der wenigen österreichischen Bären und stellte ihn ausgestopft in sein Wohnzimmer." Lesen Sie hier den gesamten Text: http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20090828m.php 

Wenn ahnungslose Jäger sich in den Tierschutz einmischen wollen:  Katzen-Kastrationsprojekt: Tierschutzvereine und Kreisjägerschaft streiten sich
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/herford.php?id=30672&artikel=1 

Und so etwas läuft frei aufmunitioniert und mit scharfen Wummen herum: 
Sturzbetrunkene Jäger in der Heide entwaffnet
http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/08/31/sturzbetrunkene-jaeger-in-der-heide-entwaffnet.html 
...Und es ist kein Geheimnis, daß es sich hierbei nicht um einen Einzellfall handelt.

Und man könnte meinen, ähnliches könnte hier der Fall gewesen sein: 
Anklage gegen Todesschützen - Mann statt Wildschwein erschossen 


Hier können Sie mal wieder einen äußerst schwachsinnigen Jägerlatein 
Artikel Namens "Verirrte Tierliebe" lesen.
Das beste sind darunter die 
Kommentare, die richtigstellen, worum es den Hobbyjägern eigentlich 
geht und wer wirklich die Natur zerstört. 
http://www.giessener-zeitung.de/laubach/beitrag/17988/verirrte-tierliebe/ 
Verirrte Tierliebe? Oder vielleicht eher verirrte Lust nach Töten?

Erschossene Katze - Polizei brummt Jagdpächter Geldbuße auf
Peter Meuer, veröffentlicht am 28.08.2009
In Weissach wird derzeit viel über die Pflicht und Verantwortung 
örtlicher Jäger diskutiert. Lesen Sie hier weiter

Wenn Mummelgreise herumballern... 83-Jähriger erschießt Tier - Jäger verwechselt Kater mit Dachs
Weissach - Das Image der Jäger im Kreis Böblingen hat einen Kratzer 
mehr abbekommen: In Weissach erschoss ein 83-jähriger Waidmann eine 
grau-schwarz getigerte Hauskatze, die er mit einem Jungdachs 
verwechselt hatte. Die Katzenbesitzer zeigten den Jäger an, der 
demnächst Post vom Landratsamt bekommen wird – von der Bußgeldstelle, 
weil er eine Ordnungswidrigkeit begangen hat. Lesen Sie hier weiter

Wer denn sonst als ein Jäger ballert mit Kleinkalibergewehr auf Katzen und macht sich dann in den Wald davon?
Unbekannter schießt auf Katzen
Werdohl, 25.08.2009, Simone Mylonas
, 1 Kommentar
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Werdohl. Astrid Ebnicher ist schwer getroffen. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit hat sie eine Katze verloren.
Nachdem am Pfingstsamstag ihr Kater Simba verschwand und sich auch nach ausgiebiger Suchaktion nicht einfand, wurde am vergangenen Samstag Katze Tinka von einem Unbekannten erschossen.
„Es war so gegen 17 Uhr, als mein Lebensgefährte und ich einen Schuss hörten”, sagt Astrid Ebnicher, die am Paulstück wohnt. „Als mein Freund nachsah, entdeckte er einen grün gekleideten Mann mit Kleinkalibergewehr und in Begleitung eines braunen Hunds. Der Mann machte sich in den angrenzenden Wald davon, Tinkas leblosen Körper 
baumelnd am Arm, und ließ sich trotz Rufens nicht aufhalten.” Lesen Sie hier weiter:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/werdohl/2009/8/25/news-130709622/detail.html 

Bad Homburg - Leserbrief - Jäger pflegen abartiges Hobby
Viel zu selten werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. 
Erst recht, wenn es sich um Jäger handelt mit guten Kontakten. Diese 
selbst ernannten Naturschützer, die mit Lockstoffen und Fallen, mit 
Waffen, Giftködern und Fütterungen unsere Wild- und Haustiere 
manipulieren und ermorden, haben nur allzu oft ihre guten Kontakte auch 
in Justiz- und Regierungskreisen. Lesen Sie hier weiter

Wenn "binde" Jäger auf alles ballern, was sich bewegt: Verwechslung im Wald - Dachs entpuppt sich als Tigerkatze 

Passend dazu: Katze in Weissach von Jagdpächter erschossen - PETA warnt Tierhalter vor Gefahren durch Jäger

Bad Homburg - Tierschützer protestieren - Demo für Richi
150 Menschen haben am Sonntagabend gegen die Entscheidung der Frankfurter Staatsanwaltschaft demonstriert, das Verfahren gegen einen Jäger wegen Tierquälerei einzustellen. Sie protestierten vor dem Haus des Jägers in Bad Homburg.
In seiner Garage soll im Januar der Hund seines Nachbarn qualvoll in einer Schnappfalle verendet sein. Weder Hund noch Falle wurden gefunden, wohl aber Blut im Auto und in der Garage des Jägers. Der Bad Homburger Tierschutzbund kritisierte den Gerichtsbeschluss. Es sei hanebüchen, dass der Jäger nicht zur Verantwortung gezogen worden sei.
Lesen Sie hier mehr 

Anmerkung von mir: Es kommt mir irgendwie so vor, als wäre dieser Staatsanwalt selbst Jäger und vielleicht noch mit den Herrn Hundemörder per Du...

Weitere Meldung zum Thema: Die Demonstranten in Bad Homburg machen ihrem Unmut Luft. Bild: Ludwig
Lokales 19.08.2009
Versteht eine Staatsanwaltschaft Jägerlatein?
Verdacht der Tierquälerei: Mehr als 150 Menschen protestieren gegen die Einstellung des Verfahrens gegen einen Jäger Lesen Sie hier mehr

Lesen Sie auch Bad Homburg: Richis Tod bleibt ungesühnt

ABER WEHE...

Im Gegensatz hierzu scheinen die Behörden ganz emsig zu werden, wenn mal ein Hund eines Jägers dran glauben muß.  Kommentar von Tierfreunden weiter unten. 

Hier die dazugehörigen Meldungen: 

KITZINGEN - Todesschuss für Hund hat ein Nachspiel
Besitzer des erschossenen Hundes Ayko kritisiert Polizeieinsatz
http://www.mainpost.de/lokales/kitzingen/Erschossener-Hund-Kritik-an-Polizeieinsatz;art773,5253551 

und: Aggressiver Hund greift Polizistin an: Sie erschießt das Tier
http://www.abendzeitung.de/bayern/125888

Und: 18.08.2009 15:52 Uhr - KLEINLANGHEIM - Toter Hund: Feuerwehr spricht von aggressiver Stimmung - Ayko, Aggressionen und ein Schuss http://www.mainpost.de/lokales/kitzingen/Polizei-erschiesst-Hund-Kleinlangheim;art773,5255099 

Jetzt dazu der Kommentar von Astrid Krämer: 
Schau mal an...
So leid es mir für den Hund tut.... aber kaum erwischt es einen Jagdhund, schlagen die Wogen hoch. Schießt aber ein Lodensack einen harmlos dahinwandernden Hund als angeblich "wildernd" ab, interessiert es ganz bestimmt außer dem Tierschutz niemanden... vor allem keine Zeitung. Die Justiz schon gar nicht.
An besoffene Jäger am Lagerfeuer glaube ich sofort. An einen angeblich aggressiven Münsterländer dagegen eher nicht. Vielleicht merkt dieser Mensch jetzt, wie schmerzhaft der Verlust eines geliebten vierbeinigen Familienmitglieds ist – egal, ob Hund oder Katze. Und wie man sich fühlt, wenn Behördenvertreter (...) nach Belieben mit uns umspringen.

Initiative jagdgefährdeter Haustiere

Astrid Krämer Nicole Hallek
49593 Bersenbrück 86850 Reitenbuch
ijh-niedersachsen at online.de      ijh-bayern at online.de 

 

Ob das auch ein Jäger war? Kater fast von Drahtschlinge erwürgt
Von Anita Zulauf. Aktualisiert am 19.08.2009
Wäre er nicht ein so kräftiger «Maudi», wäre er vielleicht tot: Letzte Woche kam dieser Tigerkater mit einer Fangschlinge um den Hals zurück. Fritz und Madeleine Helfer aus Selzach vermuten das Werk eines Tierquälers.
Wäre er nicht so robust, der «Maudi», hätte er sich an der Schlinge wohl erwürgt oder der Draht hätte ihm in den Hals durchschnitten. http://www.bernerzeitung.ch/region/solothurn/Kater-fast-von-Drahtschlinge-erwuergt/story/25753027 ^

Wieder einmal Politfilz der besonderen Sorte - oder vielleicht besser "Wes Brot ich ess dess 
Lied ich sing?" http://www.witas.eu/aktuell/218-ignoranz.html 

Donaueschingen - Vandalismus am Hochsitz: Jäger sauer
Meister Reineke ist ein possierliches Tierchen, wegen Bandwurm und 
Tollwut wird er aber gejagt.
Ohne den Hochsitz sind die Jäger in ihrer Arbeit stark eingeschränkt, 
weil so eine Bejagung der Füchse kaum machbar ist und gerade diese 
wegen der Verbreitung von Fuchstollwut und Fuchsbandwurm ins Visier 
genommen wird. http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=7833369&artId=14139443 
Mein Kommentar: Darf man lügen? Ist es nicht vielmehr so, daß der 
Fuchs aus dem Grund gejagt wird, weil er für Jäger ein Beutekonkurrent darstellt?

Wussten Sie eigentlich schon, daß Enten Mähdrescher fahren?
So scheinen es zumindest Jäger zu sehen, wenn sie bei einer Entenjagd 
Mähdrescherfahrer vom Bock holen, Zitat: "Am 17. Juli verlor ein 
23-jähriger junger Roßlauer Jäger sein Leben, am 26. Juli wurde ein 
Mähdrescherfahrer durch einen Schuss eines Jägers verletzt.
Beide 
tragischen Unfälle ereigneten sich bei so genannten Erntejagden in der 
Bernsdorfer Heide bzw. zwischen Mosigkauer Heide und Kochstedter 
Wolfsgartenstraße." Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Machen Sie eine Jagdschein und Sie können offenbar ungestraft Menschen abballern: Bewährung für tödliche Schüsse bei Treibjagd
Donnerstag, 06. August 2009, 12:59 Uhr
Wolfach (dpa/lsw) - Weil er bei einer Treibjagd im Schwarzwald aus Versehen einen Förster erschossen hat, ist ein Hobby-Jäger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/08/06/bewaehrung-fuer-toedliche-schuesse-bei-treibjagd.html 

Meine Frage: Ob der Richter ganz zufällig mal wieder Jäger war?

Folgendes Gedankenspiel von mir:  Wenn Tiere auf der Strasse laufen, werden sie meist kurzfristig 
erschossen, damit der Verkehr nicht behindert wird. Warum werden dann 
nicht Jäger erschossen, wenn sie eine Autobahn blockieren?
Gärtringen: Autobahn A81 wegen Wildschweinjagd voll gesperrt

Wegen einer Wildschweinjagd ist die Autobahn 81 bei Gärtringen im 
Landkreis Böblingen am Sonntag kurzzeitig voll gesperrt worden – ohne 
Erfolg für die Jäger. 
http://www.die-topnews.de/gaertringen-autobahn-a81-wegen-wildschweinjagd-voll-gesperrt-367970 

Perverser Jäger unter Jägern? Rehe in der Oststeiermark erlegt und verstümmelt
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartberg/hartberg/2090527/polizei-fahndet-hartberg-nach-wilderer.story 

Mal wieder.... Jäger von Kugel in Oberschenkel getroffen
Glück im Unglück hatte ein Jäger in Lockenhaus (Bezirk Oberpullendorf). Als er ein Jagdgewehr aus dem Pkw nehmen wollte, löste sich ein Schuss und traf ihn in den Oberschenkel. Der Mann wurde schwer verletzt. http://burgenland.orf.at/stories/380042/ 

Wenn man jemanden nicht mag, kann man ja einfach einen Jagdschein machen... Jäger schoss auf Jäger: Prozess vertagt - Richter ordnet medizinisches und ballistisches Gutachten an... 
http://www.hna.de/breakingnews/00_20090722161700_Jaeger_schoss_auf_Jaeger_Prozess_vertagt.html 

Nichts neues: Jäger schoss auf Jäger
Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen 37-Jährigen vor dem Amtsgericht Hofgeismar
Hofgeismar. Vor dem Amtsgericht Hofgeismar muss sich heute ein Jäger aus Hümme verantworten. Der 37-Jährige ist wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Er hatte im Oktober vergangenen Jahres in der Dunkelheit versehentlich auf einen anderen Jäger geschossen. http://www.hna.de/breakingnews/00_20090722065500_Jaeger_schoss_auf_Jaeger.html 

Natürlich wieder Ösiland mit seinem ach so tollen Tierschutzgesetz: Legale Jagd auf exotische Tiere
Eine Russischer Milliardär sorgt mit seinen Jagdplänen für Zündstoff. Die Behörde muss seinen Zaun genehmigen. 
http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1923867.php Mein Kommentar: Mich würde es nicht wundern, wenn hinter der ganzen Sache auch ein wenig politische Absicht liegt. Wir wissen ja nur allzu gut, daß auch die Hochrangigen Politiker aus Österreich nur allzugern auf die Jagd gehen. Vielleicht sind dort spezielle Gesetzeslücken sogar erwünscht oder gar extra eingebracht worden? Kommentar einer Österreichischen Tierschützerin zu dem Thema: 
Vermutlich schiessen unsere "Oberen" à la Pröll, Michaelis usw usw usw gerne mit ......

Petition: Jäger und Fallensteller im Ausland: Leopard left to die and rot in Gin-Trap.
http://www.thepetitionsite.com/1/leopard-left-to-die-and-rot-in-gin-trap

Na wenn das nicht peinlich ist: Jagdhündin Asti (7) im Auto eingesperrt – Hitzetod!
Von C. HORSTKORTE
Er ist Chefredakteur der Fachzeitschrift „Wild und Hund“, hat Tausenden Lesern Tipps zum Umgang mit Hunden gegeben. Jetzt starb ausgerechnet seine Jagdhündin Asti (7) auf qualvolle Weise – Hitzetod im Auto!
http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/04/jagdhuendin/chefredakteur-wild-und-hund-stirbt-hitzetod-im-auto.html 

Da würde ich ja fast schon wetten, daß der Staatsanwalt Jäger war: Jagdfrevel oder „Unfall“?
Von Silke Leonhard
Kienberg. „Tierquälerei“, „nicht waidgerechte Jagd“. Das Unverständnis und Entsetzen der Finder ist nachvollziehbar – der zerschmetterte Kiefer des toten Rehs wirklich kein schöner Anblick. Ein Fall, der sofort an „Felix“ denken lässt. Wie mehrfach berichtet, wurde das von Hand aufgezogene Kitz Opfer einer Treibjagd am Hochberg bei Traunstein. Dem Tier, das sogar ein rotes Signalhalsband trug, wurde der Unterkiefer weggeschossen. Ein Jagdhund trieb es dann über die Reviergrenze auf den Hof des „Besitzers“. Ein Fangschuss erlöste „Felix“ schließlich. Der Fall ging durch die Medien, beschäftigte Jägerschaft und Tierschützer gleichermaßen – die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren jedoch ein...
http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traunreut_Jagdfrevel-oder-Unfall-_arid,72809.html 

Und schon wieder "Herrenmenschen": Hunde-Tod beschäftigt die Justiz
Demminer Zeitung - Demmin,Mecklenburg-Vorpommern,Germany
„Anfang Mai hat ein Jäger hier meinen Hund, einen Border-Collie, beim
Abendspaziergang auf meinem eigenen Land erschossen“, ärgert sich der
Chef eines ...  Lesen Sie hier weiter

Wenn mans nicht besser weiß - aber was soll solch ein Waidmann auch wissen, außer Tiere um die Ecke zu bringen? Tier-Drama am Weidezaun Verfangen! Reh in Panik Das Reh hat sich mit dem Geweih im Zaun verfangen. Es will sich befreien, gerät in Panik - und wird natürlich erschossen.... http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/2009/07/02/jaeger-erloest/rehbock-mit-fangschuss-in-werdau-sachsen.html 

Ähnliche "Tierschutzspezialisten" sind diese hier: Jäger erschießt ausgebrochenen Jungbullen Lesen Sie hier mehr 

Wenn man mit Ballermännern nicht umgehen kann: Frechen - Kein Jagd-Glück
Gewehr geht im Auto los und verletzt Jäger
http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gewehr-geht-im-auto-los-und-verletzt-jaeger_artikel_1242632504477.html 

Perverse Jägerleidenschaft: Legendäres Tier soll bald erschossen werden
Abends, wenn es dämmert in Obernzell, zeigt er sich. Wer viel Glück hat, kann beobachten, wie er zwischen den Tannen des Waldes he­rausschreitet und stolz seine strahlend hellen Hörner erhebt.
Ein weißer Rehbock – hier im Donautal am Südrand des Bayerischen Waldes lebt dieses extrem seltene Tier, ein Albino. Doch: Es ist in tödlicher Gefahr!
Der Jagdpächter hat ihn verkauft, und der Käufer, ein Hobbyjäger aus Augsburg, will ihn schon in wenigen Tagen schießen und seinen schneeweißen Kopf präpariert an die Wand nageln....
http://www.evana.org/index.php?id=45989&lang=de
 
Mein Kommentar: Diese Form der Waidmänner ist auch dafür verantwortlich, daß Huntingfarmen im Ausland wie Pilze aus dem Boden schießen aud auf alles angelegt wird, was selten ist. Siehe dazu auch folgender Link

Erschienen am 26.06.2009 17:21 Aber kaufen kann man die Dinger überall...
Schlimme Tierquälerei: Im Tellereisen gefangen
Kater Theo musste durch verbotene Falle sterben – Gefahr auch für spielende Kinder
Leutersdorf. Innerhalb kurzer Zeit trauert Nikola Menk mit ihrer kleinen Familie nun um die dritte Katze. Theo, der achtjährige Kater, 
Theo, der achtjährige zutrauliche und verschmuste Kater, geriet in die Fänge von Tierquälern. Ein Tellereisen, nicht nur in Deutschland, sondern EU-weit verboten, wurde für das Tier zur Todesfalle. http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/meiningen/art2799,993081 

*  *  *

So viel zu unserem Tier - Schmutzgesetz: Arme Füchse
Tierschützer sind alarmiert: Auf ganz legale Weise werden in Deutschland seit Jahren 
Füchse einem grausamen Ritual ausgesetzt. In einer eigens dafür konzipierten Anlage dienen 
sie als lebendes Trainingsobjekt für Dackel, die für die Fuchsjagd ausgebildet werden. 
Auch wenn die Dackel am Ende nicht zubeißen - die Füchse durchleiden Todesängste. 
http://www.wdr.de/tv/westpol/ 

Wohl einen im Tee gehabt? Jagdgewehr verloren
NEUMARKT. Ein Jäger hat sein Jagdgewehr auf das Dach seines Autos gelegt und ist 
losgefahren. Stunden später wurde die Waffe gefunden.
Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen von Verfechtern strengerer Waffengesetze
http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=57932 

Dazu noch: Jäger verliert Waffe – sie gerät in die Hände eines ehrlichen Finders
Weil er das Gewehr nicht sicher verstaut hatte, hat ein 39-jähriger Jäger die Waffe 
verloren – sie geriet aber in die Finger eines ehrlichen Finders. Lesen Sie hier mehr

Kreis Viersen - BUND: Wo bleibt bei der Ballerei der Tierschutz?
zuletzt aktualisiert: 19.06.2009
Kreis Viersen (RP) Der BUND Kreis Viersen ist darüber entrüstet, dass der weitaus größte 
Teil des Damwild im Brachter Grenzwald (ehemaliges Depot) abgeschossen wird. Dabei gehe es 
weniger um eine Verquickung von "privaten Interessen eines Jagdpächters", der gleichzeitig 
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung sei. Die Verantwortlichen in Kreisverwaltung und 
Politik müssten sich fragen lassen: "Wo bleibt bei dieser geplanten Ballerei der im Gesetz 
geregelte Tierschutz?", erklärt Geschäftsführer Horst Meister aus Viersen. (...)
http://www.rp-online.de/public/article/viersen/721632/BUND-Wo-bleibt-bei-der-Ballerei-der-Tierschutz.html 

So sicher sind wir unter Jägern aufgehoben: Anklage gegen Jäger nach Schuss auf Zwölfjährigen
06. Juni 2009
Gegen einen Jäger aus Hochheim in Thüringen hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung erhoben. Dem 54-Jährigen wird vorgeworfen, bei einer Treibjagd im Oktober vergangenen Jahres einen zwölfjährigen Jungen mit einem Schuss schwer verletzt zu haben, wie der Sender MDR 1 Radio Thüringen am Samstag in Erfurt unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft mitteilte. http://www.news-adhoc.com/anklage-gegen-jaeger-nach-schuss-auf-zwoelfjaehrigen-idna2009060634702/ 

Jäger erschießt Wolf im Jerichower Land
8.Juni 2009 ddp
Magdeburg (ddp-lsa). Ein Jäger im Landkreis Jerichower Land hat am vergangenen Wochenende wahrscheinlich vorsätzlich einen Wolfsrüden erschossen und muss nun mit einer harten Strafe rechnen. Wie ein Sprecher des Umweltministeriums am Montag in Magdeburg sagte, handelt es sich wahrscheinlich um eines der beiden Tiere, die auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow seit Mitte des vergangenen Jahres beobachtet wurden. Das Tier war am Samstagabend während einer Ansitzjagd im Raum Tucheim erlegt worden. Lesen Sie hier mehr

Horrorwochenende in der Uckermark*

Das macht den Wolf auch nicht wieder lebendig: Abschuss - Jäger gibt nach Todesschuss auf Wolf seine Waffe ab
09.06.2009 | 16:11 Uhr
Burg (ddp) Nach dem Abschuss eines Wolfes am Wochenende in Sachsen-Anhalt hat der Jäger seine Waffe freiwillig bei der Polizei abgegeben. Lesen Sie hier mehr

Siehe auch: Jerichower Land - Wolfsjäger unter Beschuss
In Sachsen-Anhalt wird bei einer Jagd ein Wolfsrüde erschossen - Dem Schützen droht eine hohe Strafe - Experten sorgen sich um Isegrims Nachwuchs... Lesen Sie hier mehr

Und: Sachsen-Anhalt Wolfsabschuss - Verein erstattet Strafanzeige gegen Jäger Lesen Sie hier mehr

*  *  *

Velden - Jäger feuerte vom Auto aus auf Rehbock
Velden, 09. Juni 2009 Waidmann schoss in der Nähe von Häusern aufs Wild. Nicht zum ersten Mal.
Ein Jäger in Lind ob Velden ging Sonntagabend vom Auto aus auf Jagd. „Es knallte und ein Motor heulte auf“, so Ohrenzeugin Hermine G. Sofort schaute sie nach: Wenige Meter vor ihrem Haus lag ein toter Rehbock. 
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/kaernten/Jaeger_feuerte_vom_Auto_aus_auf_Rehbock_0477536.ece 

Flyer "Waldbegehung und Haustierabschuss"
Wussten Sie, dass jährlich ca. 30.000 Hunde und 300.000 Katzen von Jägern erschossen werden? Wissen Sie, welche Reglementierungen Ihnen ein Jäger im Wald auferlegen darf und welche nicht?
Lesen Sie dazu unseren Flyer für "Hundebesitzer und Waldspaziergänger"
Hinweis:
Die Datei darf als Kopiervorlage genutzt und frei verbreitet werden, jedoch nur in unveränderter Form!
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32&Itemid=82 

Ob´s wieder mal ein Jäger war? POL-ST: Neuenkirchen, Verstoß Tierschutzgesetz - Vergiftete Kaninchen als Köder?
Neuenkirchen (ots) - Auf einer Wiesenfläche an der Straße Rote Erde sind am Donnerstagnachmittag (28. Mai) drei tote Bussarde gefunden worden. Lesen Sie hier mehr: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1414364/polizei_steinfurt 

Kein Jagd­schein für Tierquäler
25. Mai 2009 | Jagd­recht und Waf­fen­recht
Auch ein noch nicht abgeschlossenes Strafverfahren wegen Tierquälerei kann, wie ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichts Aachen zeigt, der Verlängerung eines Jagdscheins im Wege stehen...
http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/jagdrecht-und-waffenrecht/kein-jagdschein-fuer-tierquaeler-39450 

Abstimmung über die Jagd - Süddeutsche Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/app/service/voting/do/index.html/972

Wieder einmal ein Jäger? Tierquälerei in Dasing - Tödliche Schüsse auf Hunde und Katzen

Sowas kommt von sowas: Rätselraten um Jagdunfall - Schülerin mit einem Schuss aus seiner Doppelbockflinte schwer verletzt http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/hoexter.php?id=27101&artikel=1 

Fürst kommt in die Uckermark - Wildsau schockt Steinhöfel - oder - wenn die Jagende Prominenz mit ihrem Hobby Menschen in Lebensgefahr bringt. http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Uckermark/id/263564  
Und dazu noch dieser Hammer: http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Uckermark/id/275665  

Bevölkerung gegen den Abschuss von Luchsen
Aktualisiert um 13:42 Uhr
der Befragten einer Umfrage von Pro Natura spricht sich dagegen aus, dass Raubtiere abgeschossen werden.
Grosse Lobby in der Bevölkerung: Der Luchs. (Bild: Keystone) Lesen Sie hier weiter
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Bevoelkerung-gegen-den-Abschuss-von-Luchsen/story/11437397 

Richtig pervers: Woman hunter kills elephant with bow and arrow
Female hunter Teressa Groenewald-Hagerman has become the first woman in the world to shoot an elephant dead with a bow and arrow. (.....)She describes leaving the animal overnight lying on its side before returning to check it was actually dead the next day. http://www.telegraph.co.uk/earth/wildlife/5289118/Woman-hunter-kills-elephant-with-bow-and-arrow.html 

Malta: Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd

Naturschutz ohne Natur - Wie Umweltschützer die Natur abschaffen.  Lesen Sie hier mehr

Italien will Jagdzeit verlängern - Tierschützer protestieren. Lesen Sie hier mehr

Was Jägern so alles einfällt, im Tiere zu quälen und zu ermorden, können Sie hier einsehen: Meerbusch - Polizei stellt tote Tiere in Büderich sicher  

*  *  *

Wenn Politbonzen ihre Privatinteressen zum Gesetz machen: Zugvögel in Italien zum Abschuss freigegeben
Die politisch starke Lobby der Jäger in Italien setzt sich durch. Eine Liberalisierung der Jagdgesetze steht...
Lesen Sie hier mehr

Genau wie in Deutschland: Soweit muß es erst kommen: Nach Unfall: Fangeisen künftig verboten
Die Jagd mit Fangeisen ist in OÖ künftig verboten. Am Wochenende war ein Kind bei einem Unfall mit einer der umstrittenen Fallen verletzt worden. Die Neuregelung tritt mit 1. Oktober in Kraft. http://ooe.orf.at/stories/353923/ 

Noch Fragen? Zwei Hunde und eine tote Katze - und so etwas ist Polizist!
http://www.nnn.de/artikel/article/111/zwei-hunde-und-eine-tote-katze.html 

Wer das wohl war? Ansbach: Unbekannte vergiften Silberreiher mit E 605
http://komitee.de/index.php?reiher_ansbach 

***

Nach dem Amoklauf von Winnenden mit 16 Toten - Jäger-Chef verharmlost Schulmassaker
Er vergleicht die grauenvolle Tat mit einem Autounfall
Von MARTIN WICHMANN
Aufregung um einen Jäger aus dem Saarland: In einem Brief an alle 51 Landtagsabgeordneten verharmlost Andreas Schober (41) das Schulmassaker von Winnenden.
Der Jäger-Chef aus Saarbrücken geht sogar soweit, den Amoklauf des 17-jährigen Tim K. mit einem Verkehrsunfall zu vergleichen. Und das nur, weil er schärfere Waffengesetze verhindern will. Lesen Sie hier weiter 
http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/31/amok-lauf-winnenden/jaeger-verharmlost-schulmassaker.html 

Kempten 01.04.2009 00:00 - Schüsse an der Iller: Jetzt ist der Fall gelöst
Graugänse - Laut Polizei schoss Jagdpächter in fremdem Gebiet - Anzeige wegen Jagdwilderei
Sulzberg (bec) Schüsse an der Iller, zwei verschwundene Graugänse und eine verzweifelte Gänsemutter: Der Fall der in Sulzberg abhanden gekommenen Wildgänse hat hohe Wellen geschlagen. Viele Menschen wollten bei der Klärung mithelfen, zahlreiche Zeugen meldeten sich in der Sache bei der Polizei. Mit Erfolg. «Der Fall ist gelöst», sagt Karl-Heinz Schader von der Kemptener Polizeiinspektion. Ein 53-jähriger Jäger aus Kempten habe zugegeben, sich mit einem Bekannten auf Gänsejagd begeben zu haben. Lesen Sie hier weiter 
http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/kempten/Kempten-lok-geo_sulzberg-lok2-gans;art2760,528049 

Die Jagd ist Schuld an vielen Wildschweinen http://www.szon.de/lokales/tuttlingen/stadt/200903260166.html 

Kennen Sie eigentlich die sächsischen Wölfe? Wenn nicht, beeilen Sie sich, ehe all die Tiere von Jägern wieder abgeballert worden sind: Sachsen: Einer von drei Wölfen wurde illegal geschossen 

Passend dazu: Nach Abschuss von Wölfin in Lausitz: Strafanzeige

Und: Wolf getötet - Kopfgeld auf Tierquäler ausgesetzt + Kopfgeld wegen toter Wölfin: Jetzt 11.000 Euro ausgesetzt

Und zum Schluss: Endlich gelungen: Zwei Lausitzer Wölfe haben Sender

Aber offensichtlich nicht lange: Wolf Nr.2 ebenfalls abgeknallt? Lausitz: Forscher vermissen GPS - Wolf

 

Familiendrama in Niedersachsen: Hobby-Jäger erschießt Familie
Bei einem Familiendrama in Niedersachsen sind drei Personen ums Leben gekommen und drei weitere Menschen schwer verletzt worden. Ein Hobby-Jäger erschoss seine Frau und eines seiner Kinder. Drei weitere Kinder und Jugendliche wurden schwer verletzt, ehe sich der Jäger selbst hinrichtete. Lesen Sie hier weiter
http://netplosiv.com/familiendrama-in-niedersachsen-hobby-jaeger-erschiesst-familie-200920124

Aber trotz alledem und immer wiederkehrenden Massakern in Deutschland: Jäger gegen unangemeldete Kontrollen bei Waffenbesitzern
Die deutschen Jäger wenden sich gegen eine Begrenzung der Zahl legaler Waffen und gegen unangemeldete Kontrollen von Waffenbesitzern.
Der Präsident des Deutschen Jagdschutz-Verbande s, Jochen Borchert, sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht: «Besitzer legaler Waffen dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden.» Lesen Sie hier weiter http://de.news.yahoo.com/17/20090318/twl-jaeger-gegen-unangemeldete-kontrolle-562a590.html 
Mein Kommentar: Auf Deutsch: Es wird lustig weitergehen wie zuvor, zumal auch viele Politiker Jäger sind, die sich wohl kaum selbst die Butter von dem Brot nehmen werden. Stattdessen dürften sie das "nächts Mal" wieder Bedauern heucheln - aber an dem Grundübel, den Waffenarsenalen seltsamer Zeitgenossen in ganz Deutschland, nichts ändern.

*  *  *

Morbide Messe zu einer zweifelhaften Freizeitgestaltung
Am Wochenende des 28. Februar und 01. März 2009 fand am Messegelände in Salzburg eine Kundgebung gegen die „Hohe Jagd und Fischerei" statt – österreichweit die größte einschlägige Messe zu diesem Thema. Aktivst_innen des Verein Gegen Tierfabriken, RespekTiere sowie der „Initiative Soulfaces – Buddhisten für Tierrechte" protestierten und informierten kritisch zur Jagd. Insgesamt wurde somit mit mehr als 20 Aktiven auf über 30 Metern von jeweils von 9 Uhr morgens bis 5 Uhr am Nachmittag für die Rechte der Tiere und gegen die Jagd und Fischerei demonstriert. 
Lesen Sie hier mehr und schauen Sie sich perverse Bilder an*

*  *  *

Geschossener Bussard und illegale Fallen entdeckt - Vorwürfe gegen Borkener Jagdbehörde
Borken. Die illegale Verfolgung geschützter Tierarten im Kreis Borken sorgt weiter für Wirbel. Nachdem Anfang des März ein mit Schrot abgeschossener Bussard bei Vreden gefunden wurde, hat das Komitee gegen den Vogelmord jetzt in einem Waldstück bei Burlo zehn illegal aufgestellte Vogel- und Marderfallen entdeckt und an die Untere Jagdbehörde in Borken gemeldet. Weil sich dort offenbar niemand zuständig fühlte, werfen die Vogelschützer dem Amt jetzt Untätigkeit vor. Lesen Sie hier weiter http://www.komitee.de/index.php?problemrevier_burlo*  

 

Wie wäre es mit perversen Wolfkillern in Alaska: Alaska to Kill Over 75% of Wolf Population in New Aerial Hunt
Alaska abruptly resumed shooting wolves from helicopters this weekend in hopes that shooting the wolves will increase the population of caribou for hunters to kill. The state plans to kill up to 328 wolves, sparing under 100 in the Yukon area. http://www.care2.com/news/go/1088229*

Oder: Alaska Governor Sarah Palin’s cruel aerial slaughter has suddenly escalated.
This week, Palin’s henchmen have killed 66 wolves, using helicopters, spotter planes and aerial gunners. To make matters even worse, Palin’s Board of Game has approved the use of poison gas and deadly snares to kill defenseless wolf pups and their families in and around their dens.
Wolves are being slaughtered in record numbers. Please make an emergency donation to help us stop Palin’s killing frenzy and shine the national spotlight on her brutal massacre. Read more: http://action.defenders.org/site/R?i=jwYDX0JdPmAfwsmdKzVYkg*

Passend dazu: Die USA-Wölfe sind leider noch unter "Bush-Gesetz", d.h., sie dürfen weiterhin abgeknallt werden. Hier ein Appell an die neue Regierung: http://www.nrdconline.org/campaign/biogems_wolves_0309* 

Und dazu noch: Kanada: Jagd frei auf hunderttausende Robben
© ZEIT online, Tagesspiegel | 21.03.2009 08:01
In Kanada dürfen in diesem Jahr insgesamt 338.200 Robben von Jägern getötet werden. Fischereiministerin Gail Shea verteidigt die Erhöhung der Fangquote gegen die Kritik von Tierschützern.
Kanada hat die Zahl der Robben, die in diesem Jahr getötet werden dürfen, gegenüber dem Vorjahr um 55.000 auf 338.200 Tiere erhöht. Lesen Sie hier weiter: http://www.zeit.de/news/artikel/2009/03/21/2756472.xml*
 

Greifvogelfänger zu 3000 Euro Geldstrafe verurteilt
Weil er mit einer großen Käfigfalle streng geschützten Greifvögeln nachgestellt hat, ist 
gestern ein Jäger aus dem Münsterland zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen á 50 Euro 
verurteilt worden. Das Amtsgericht Münster sah es als erwiesen an, dass der Jagdaufseher 
im Wald bei Groß-Reken im Frühling 2008 eine sog. Krähenmassenfalle betrieben und damit 
mindestens einen streng geschützten Mäusebussard sowie Krähen gefangen hat. Lesen Sie hier 
weiter http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/d160126ea2c3c33*

Wie traurig: Nicht mehr zeitgemäß: Peter Löscher will Pachtvertrag im Zillertal auflösen
Siemens-Boss streicht Luxus-Jagd für Manager... Lesen Sie hier mehr*

Kieler Minister will Betreten der Wälder verbieten - mit Umfrage!*
Kiel/Lübeck – Frühlingssonne, duftende Luft, die Familie zieht es in die Natur. Ein Waldspaziergang vielleicht? Dann heißt’s jetzt allerdings: Obacht geben und bloß nicht den Weg verlassen. Denn das, so will es der CDU-Umweltminister, soll in Schleswig-Holsteins Wäldern künftig unter Strafe stehen. 

Interessant in dem Artikel folgender Textauszug, Zitat: "Ludwichowski wittert ganz andere Interessen hinter der Regelung: „Da soll der Deckmantel über das Fehlverhalten von Jägern und Waldbesitzern gelegt werden. Uhu-Abschüsse, das Aufstellen illegaler Fallen: All das wäre in den letzten Monaten doch nie ans Licht gekommen, wenn aufmerksame Bürger die Flächen nicht hätten betreten dürfen.“ Lesen Sie hier den gesamten Artikel* und machen Sie sich selbst ein Bild.

Das Übliche: Jäger verletzt mit Schrotkugeln zwei Jogger
Vorfall hatte sich bereits am 31. Dezember ereignet.
Ein Jäger hat im Landkreis Kronach zwei Jogger mit Schrotkugeln getroffen. Das berichtet der Fränkische Tag Kronach in seiner heutigen Ausgabe. Lesen Sie hier mehr
*

Tierschutz: EU-Ausschuss für Bann von Robbenprodukten
© ZEIT online, Tagesspiegel | 02.03.2009 21:50
Der Binnenmarkt-Ausschuss des Europaparlaments ist sich einig: Ein Handelsverbot für Robbenprodukte muss her, um die Jagd auf die Tiere einzudämmen. Kanadas Robbenjäger sind entsetzt über den Vorstoß. Lesen Sie hier weiter*

Auslandsjajagd - das wahre Gesicht der Jagd - Morbide Messe zu einer zweifelhaften Freizeitgestaltung*

Jäger und Naturschutz: Wenn "Heger und Pfleger" zu Wolfsmördern werden*

Jäger - und wie sie die Natur schützen: Bleivergiftung - Berliner Seeadlerweibchen ist gestorben
Das einzige Berliner Seeadlerweibchen ist tot. Wie der Naturschutzbund Berlin mitteilte, starb das Tier am Donnerstag an den Folgen einer Bleivergiftung. Die Tierschützer fordern nun ein sofortiges Verbot bleihaltiger Munition.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Seeadler;art270,2740166*

Man kann die Vögel auch noch "direkter" schützen, wie folgendes Beispiel zeigt: 
JUSTIZ -- Weihnachtsschuss auf Mäusebussard
Langjähriger Jäger aus Marzahna wurde gestern zu 1000 Euro Geldstrafe verurteilt Lesen Sie hier weiter*

Und passend dazu: Düsseldorf. Mäusebussarde, Habichte und Rotmilane werden vermehrt illegal geschossen und durch Giftköder getötet. Die geschützten Tiere leiden vor allem unter der Verfolgung durch Jäger, Brieftaubenzüchter und Geflügelhalter. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/2/26/news-112853037/detail.html*

Interessantes aus einem Österreichischen Jagdmagazin: 
Studie: Wilderei stört Sozialverhalten über Generationen
Verlust von Familienmigliedern macht afrikanischen Elefanten oft noch nach 20 Jahren zu schaffen. Vor allem erwachsene, weibliche Tiere haben nach dem Verlust ihrer weiblichen Verwandten auch nach dieser 
langen Zeit noch ein deutlich verändertes Sozialleben. Lesen Sie hier weiter*

Eine kleine Ergänzung meinerseits: In diesem Jagdmagazin wird natürlich nur von Wilderern gesprochen, die den Tieren zusetzen. Der Logik nach bewirken Jäger natürlich genau das gleiche, wenn sie diese Tiere abschlachten.

 

Je seltener das Tier desto größer die Trophäe: Jedes Jahr sterben in Russland über 3500 Bärenwaisen den Hungertod, weil die "Elite" bei Trophäenjagden die Bärenmütter abknallt! Thousands of cubs left to starve as Russian elite kill mother bears*

Das macht also die Jagd aus? Meckelfeld/Stelle/Winsen - Jäger deponiert Granaten und Waffen
http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/14/1048759.html
*

Wie Jäger auch im Ausland mit ihrer "Hobbyflege und Hege" der Natur den Garaus machen: Das Überleben der Schwächsten
Tiere passen sich an Umweltfaktoren an - und zu denen gehört auch der Mensch. Als Jäger beschleunigt er die Evolution. http://www.sueddeutsche.de/wissen/543/454227/text*

Und gleich noch einmal Sinnlose Jagd: MORE than 3,500 bear cubs are being orphaned every year in Russia by politicians and wealthy businessmen who take part in trophy hunts. Most of the cubs, which are too small to fend for themselves in the wild, are left to die. Thousands of Cubs Left to Starve as Russian Elite Kill Mother Bears*

Passend dazu: Please help stop this: 
Target: http://www.bearskin-rugs.com/
This website sells Black bear rugs,Grizzly bear rugs,Polar bear rugs,Wolf rugs and they also sell taxidermy mounts.They also talk about how they hunt for them.These lovely animal are protected and this website should not be allowed and its illegal killing.Please give your support. http://www.thepetitionsite.com/91/please-help-stop-this*

Und: Sick Trade in Polar Bear Skins http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/features/article2233922.ece*  

Wegberg - Unbekannte töten Greifvögel
VON ANKE BACKHAUS - zuletzt aktualisiert: 07.02.2009
Wegberg (RP) In Holtum haben Spaziergänger vor einer Woche einen verendeten Mäusebussard entdeckt. Es ist nicht der erste Greifvogel im Kreis Heinsberg, der offensichtlich erschossen wurde. Tier- und Naturschützer sind in Sorge. Die Täter werden im Kreis der Jäger vermutet. Lesen Sie hier weiter*

Hier mal wieder ein ganz spezieller Fall von "Hege und Pflege" aus dem Ausland: 

Video zu Kiebitzfang in Frankreich
From: "Alexander Heyd"Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
um das Thema "Zugfvogeljagd und Vogelfang in Frankreich" wieder etwas in
die Öffentlichkeit zu rücken, haben wir aktuell einen kurzen Videoclip
über den Kibitzfang mit Schlagnetzen in der nordfranzösischen Champagne
in Youtube eingestellt.
Der Film ist hier zu finden: http://www.komitee.de/index.php?youtube_france* 
Es würde mich freuen, wenn Ihr den Link über Eure Verteiler verbreiten
könntet.
Vielen Dank
Alex

Die ach so gepriesene Aufrichtigkeit des Waidmannes: Polizei sucht verschwundenen Hund: Kopf im Tellereisen, Blut in der Garage
(...) Peselmann war am Freitag auf einer Gartenmesse in Essen als das Unglück geschah: Sein Schwiegersohn Frank Kullmann hörte den Hund plötzlich draußen wimmern. Er fand ihn mit dem Kopf in einem Tellereisen auf dem Grundstück des Nachbarn eingeklemmt. (...) Mit bloßen Händen konnte er das Tier nicht befreien. Also lief er zurück ins Haus, um Werkzeug zu besorgen. Dort alarmiertee er auch den Nachbarn, zu dem die Familie immer ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt hatte. Der versprach zu helfen. Doch als Kullmann wieder an der hecke ankam durch die sich der Hund wohl gewühlt hatte, waren Hund und Falle verschwunden. Lesen Sie hier den ganzen Artikel*
Lesen Sie dazu auch: Hund getötet - Die Garage voller Blut*

Jetzt ist es raus: Jäger gesteht: Richi starb in einer Falle. Allerdings scheint das Geständnis mehr als merkwürdig, verlogen(?) und undurchsichtig, wie Sie hier lesen können*

 

Einhausen. Polizei ermittelt im Falle des tödlichen Jagdunfalls gegen zwei Jäger
Das Polizeipräsidium Südhessen ermittelt wegen des tödlichen Jagdunfalls bei Einhausen (Kreis Bergstraße) vom 10. Januar wegen fahrlässiger Tötung gegen einen 73 Jahre alten Jäger und eine 75 Jahre alte Jägerin. 
mam 5.2.2009 Lesen Sie hier weiter*

Lesen Sie dazu auch: Jagdunfall: Ermittlungsbehörden geben Details bekannt*

Jäger als "Vogelschützer": Sechs Greifvögel im Kreis erschossen oder vergiftet
(her) | 04.02.2009, 16:00
Kreis Heinsberg. Die Tötung geschützter Vögel im Kreis Heinsberg sorgt derzeit für Bestürzung und Verärgerung. (...) Bei Hückelhoven-Altmyhl fanden Spaziergänger am Sonntag zwei frisch verendete Mäusebussarde und informierten das Bonner Komitee gegen den Vogelmord, das die Vögel bei einem Tierarzt untersuchen ließ.
Röntgenaufnahmen brachten die Todesursache in Form von kleinen Bleikügelchen ans Licht. «Die Vögel wurden ohne Zweifel mit einer Schrotflinte abgeschossen. Lesen Sie hier weiter*

Schluss mit der Wildschwein-Fütterung - NABU: Jagd ist selbst verantwortlich für zu hohe Wildschweinbestände*

Neues von den Hegern und Pflegern: Gefahr für Raubvögel - Gift und Schlageisen töten und verletzen unschuldige Tiere
Bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres wurden kranke und verletzte Raubvögel beim Rehabilitationszentrum NARREC eingeliefert. Immer noch stellen Farmer Fallen für Problemtiere oder legen Gift aus, ohne darauf zu achten, dass Raubvögel diese nicht entdecken... http://www.az.com.na/umwelt/gefahr-fr-raubvgel.79977.php*  

Und Menschen setzen diese Hobbyjäger auch noch zu: Mönchengladbach - Böse Falle und die Folgen
Mönchengladbach (RP) Als Roland Zachau seinen Hund aus einer illegalen Fuchsfalle befreite, wurde seine Hand vom zuschnappenden Eisen gebrochen. Das ist fünf Wochen her. Seitdem ist der Fahrlehrer arbeitsunfähig. Und macht Riesenverluste. Lesen Sie hier weiter*

Und dazu gleich: Video zu Kiebitzfang in Frankreich
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
um das Thema "Zugfvogeljagd und Vogelfang in Frankreich" wieder etwas in die Öffentlichkeit zu rücken, haben wir aktuell einen kurzen Videoclip über den Kibitzfang mit Schlagnetzen in der nordfranzösischen Champagne in Youtube eingestellt.
Der Film ist hier zu finden: http://www.komitee.de/index.php?youtube_france*
Es würde mich freuen, wenn Ihr den Link über Eure Verteiler verbreiten könntet.
Vielen Dank 
Alex 
Internet: http://www.komitee.de

Treibjagd in Eußerthal: Angeschossenes Wildschwein gefährdet Straßenverkehr, Passanten und Anwohner*

Befriedigung der Mordlust
Naturschützer und Forstwissenschaftler kritisieren die Jagd: Die Zahl der Tiere würde sich auch auf natürliche Weise regulieren. Die Jäger sehen das anders. Lesen Sie hier mehr*

Meerbusch - Jäger-Lobby im Visier
VON NORBERT STIRKEN -
zuletzt aktualisiert: 28.01.2009
Meerbusch (RP) Heinz Ruyter, Naturschützer und Ratsmitglied, steht Thomas Nachtigal bei, der den Meerbuscher Jagdfrevel jetzt aktenkundig machte. Ruyter hat ähnliche Beobachtungen und Erfahrungen gemacht.
Jäger haben viele Vorschriften und Gesetze zu beachten (...) "Niemand kontrolliert die Jäger oder traut sich, den Mund aufzumachen", schimpft Thomas Nachtigal aus Büderich. Er hat reihenweise Verstöße in Meerbusch gegen die Jagdvorschriften mit der Kamera dokumentiert und dem Rhein-Kreis Neuss angezeigt. Lesen Sie hier mehr*

Da soll noch jemand behaupten, der Kolonialismus in Afrika wäre Legende: January 18, 2009 - British kill entire elephant herd
Hunting parties are paying out thousands to kill elephants, including
calves, in Zimbabwe surgeon Benjamin Chang on top of the elephant he killed in Zimbabwe, 2008.
Benjamin Chang, who shot three elephants, said the meat was given to villagers.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article5537002.ece*  

Fakten aus Österreich (mit Deutschen vergleichbar): Aus dem Bundestierschutzgesetz ist die Jagd grundsätzlich ausgenommen. Die Jagdgesetze handeln nicht vom Tierschutz und erlauben generell die sogenannte „weidgerechte“ Jagd. Bei der Jagd gilt somit kurioser Weise, dass die TäterInnen selber, also die JägerInnen, bestimmen dürfen, welche Taten legal sind und welche nicht. Lesen Sie hier mehr*

 

Wenn Dummheit wehtut: Bei Jagd am Balkon - Jäger von Schuss aus eigener Flinte getroffen*

Das Übliche... Förster statt Wildschwein erschossen
Erschienen am 10. Januar 2009
Bei der Wildschweinjagd sind am Wochenende auch zwei Menschen erschossen worden: (...) Ein befreundeter Jäger hatte den mit einem Poncho bekleideten Mann für ein Wildschwein gehalten und auf ihn geschossen. Lesen Sie hier weiter*

Nananaaaa? Der Richter wird doch wohl nicht ganz zufällig Jäger gewesen sein? Bewährungsstrafe für rabiaten Jäger
Mit dieser überraschenden Wende hatte kaum einer gerechnet: Der passionierte Jäger und Metzgermeister Jakob K., der mit einem Magnum-Revolver auf seinen Sohn losging, muss nicht ins Gefängnis. Das Schwurgericht verurteilte ihn am Mittwoch nur wegen Bedrohung...
http://www.sueddeutsche.de/055382/786/2723887/Bewaehrungsstrafe-fuer-rabiaten-Jaeger.html*

Mein Kommentar: Na dann bis zum nächsten Mal, wenn er seinen Sohn endgültig "erlegen" sollte.

 

Jäger schoss sich mit Schrotflinte in den Bauch
Gewehr fiel um, 34-Jähriger wurde schwer verletzt http://derstandard.at/?url=/?id=1231152410075*
Mein Kommentar: Ob er daraus lernen wird, wie weh es tut, einem Tier so etwas anzutun? Wohl kaum, da ich annehme, daß sich solche Leute meist nur für ihr eigenes Leid interessieren dürften.

Wesel - Tierschützer finden illegale Vogelfallen
VON JULIA NAKÖTTER 
Wesel (RP) Kreis Wesel Bei einer Kontrolle von Jagdrevieren in NRW haben Polizei und Vogelschützer 28 illegale Fallen entdeckt (siehe auch Seite A 3). Sechs Strafverfahren wurden eingeleitet. Bei Alpen im Kreis Wesel wurden zwei mobile Vogel- und drei illegal errichtete Säugetierfallen entdeckt.
"Wir sind von Spaziergängern auf dieses Disneyland für Jäger aufmerksam gemacht worden", erklärt Alexander Heyd, Geschäftsführer des Komitees gegen den Vogelmord. Lesen Sie hier mehr*

Nacht des Fuchses
Die Salzburger Jägerschaft hatte auch in diesem Jahr wieder aufgerufen zum traditionsreichen Massaker in den Winter-Vollmondnächten, zur ‚Nacht des Fuchses'. Für die grünberockten Mordmannsbrüder und -schwestern, mit der Empfehlung ausgestattet, diesmal verstärkt JungjägerInnen mit zum Ansitz zu führen (vielleicht, um bereits im frühen Alter Gehirnwäsche an nachfolgernder Generation zu betrieben... Lesen Sie hier mehr*


Mit warmer Wäsche und heißem Tee auf "Gänsewacht"
Von Hans-christian Wöste 19. Januar 2009, 03:02 Uhr
Naturschützer klagen Jäger an - Auch geschützte Arten werden geschossen - Verletzte Tiere können nicht mehr wegfliegen
Emden/Hannover - Dichter Nebel liegt über dem Ufer der Ems, die Sichtweite liegt unter 50 Metern. Nervös irren ein paar Gänsetrupps durch die Salzwiesen. Plötzlich peitschen Schüsse auf: Jäger feuern aus einem Versteck auf die großen Vögel. Voller Panik heben diese laut schreiend ab und versuchen hektisch, auf sichere Höhe zu kommen. Kurz darauf beginnt am nächsten Landeplatz auf der anderen Flussseite eine wilde Schießerei - die Jagd geht weiter. "Nur eine von vielen illegalen Aktionen", empört sich Eilert Voß. Lesen Sie hier mehr*

Schwarzwildjagd beendet - Jäger wollten erlegtes Wild nicht zeigen
Menden, 19.01.2009, Oliver Diepes
(...) Zehn Prozent der 350 bis 400 Wildschweine, die es laut Hegering in Mendens Wäldern gibt, sollten erlegt werden, so der Plan des Hegerings. Lesen Sie hier mehr*
Mein Kommentar: Und was hat das mit Hege zu tun, wenn 250 Jäger in den Wald einfallen?
Mit dem Erfolg, daß es nächstes Jahr noch mehr Wildschweine gibt, so wie verschiedene Jagdgegner und Wissenschaftler mittlerweile festgestellt haben?

Hinsehen statt vergessen... Ganz besondere Webseiten. Gastseite: Bilderserie - das wahre Gesicht von Jagd und Jägern*

Wie viele "saubere" Heger und Pfleger es doch gibt: Großeinsatz gegen Wilderei und Tierquälerei in NRW - Polizei durchsucht Jagdreviere -  28 illegale Fallen entdeckt

ÜBERVÖLKERTE WÄLDER - CSU-Mann schimpft auf Jäger
Von Sebastian Knauer
Feuer frei auf die deutschen Waidmänner. In einem 26 Seiten langen Memorandum begründet der CSU-Abgeordnete und Waldbesitzer Sebastian von Rotenhan, 55, aus Bayern, warum die naturgemäße Waldwirtschaft in Deutschland nicht funktioniert. Lesen Sie hier mehr*

Klar! Ein Pferd sieht ja auch aus wie ein Wildschwein, richtig?
Erlegten Jäger versehentlich eine Stute bei Treibjagd in Hennef?

Pferdebesitzerin verklagt Jagdgesellschaft
Von Benjamin Jeschor
Hennef. Wildschweine waren das Ziel einer Jagdgesellschaft, die eine Treibjagd bei Hennef-Uckerath veranstaltete. Doch nicht nur das Schwarzwild, sondern auch ein 13-jähriges Pferd soll den Jägern zum Opfer gefallen sein. Die Araberstute Nasra wurde am linken Schultergelenk so schwer verletzt, dass sie nur wenige Stunden nach dem Vorfall eingeschläfert werden musste. Lesen Sie hier mehr*

Lesen Sie dazu auch: Nach Pferde-Tod in Uckerath: Jäger sollen 6 000 Euro zahlen
Ortstermin des Gerichts - Tier stirbt bei Wildschweinjagd
*

Hier ein weiterer Fall von Hege und Pflege: Umweltschützer kritisieren Jagd auf Zugvögel im Mittelmeerraum*

Passend dazu: Kälte: Zugvögel fliehen vor die Flinten der Jäger*

Und: Neue Greifvogelverordnung beschlossen: Niederösterreich eröffnet Jagd auf harmlose Greifvögel*

Lesenswert: Tierschutzkommentare - Auslandsjagd und ausländische Jäger in Deutschland

Jaja - mit Wildschwein verwechselt... Tragische Jagdunfälle - Zwei Männer bei Wildschweinjagd erschossen*

Tierschutz einmal anders: Jäger stirbt durch eigene Waffe*

Passend dazu: Einhausen. Ermittlungen wegen tödlichem Jagdunfall dauern an*

*  *  *

11.1.09: Verbot der Hobbyjagd jetzt!
Aufruf an Politiker: Verbot der Hobbyjagd jetzt!

Hobbyjagd fordert Menschenleben
Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, und schon überschlugen sich wieder Meldungen über Vorfälle, bei denen Menschen von Jäger bedroht, gefährdet, verletzt oder sogar getötet wurden. Am 10. Januar wurden zwei Menschen erschossen – Jäger hatten sie bei Treib- und Drückjagden mit Wildschweinen verwechselt. Lesen Sie hier mehr*

Wer sagt's denn. In der Schweiz geben die Jäger mittlerweile zu, daß die "Wildschweinproblematik" Schuld der Jäger ist http://indemini.tierschutznews.ch/?p=832*

Unter der irrigen Unterschrift "Tierschützer greifen Jäger an" hier folgender Artikel der SZ für Sie*

Sehr vernünftig, ehe er es mit anderen tut: Köln - Jäger erschießt sich bei Russisch Roulette am Weihnachtstag*

Ist Feuermachen im Wald nicht verboten? Opa mit Enkel auf Jagd: Hochsitz gerät in Brand*

 

Video: Die gnadenlose Tierfolter der Fallensteller!

 

 

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Daran erkennt man wieder, um welch perverse "Sportart" es sich hier handelt. Ähnliche Fallen werden auch in Deutschland von Jägern benutzt - obwohl verboten! Hierzu gleich eine passende Petition*

Mein Kommentar zu dem Video: Ich frage mich, wer diese Bilder gefilmt hat. Die Tierschützer selbst? In dem Fall hätte ich nicht eine Sekunde gefilmt, sondern wäre den Tieren zu Hilfe gekommen, anstatt dem Grauen auch noch zuzusehen. Oder wurden den Tierschützern diese Bilder zugespielt? Die Frage bleibt, ob es Fallensteller waren, die diese Bilder drehten, da sie meines Erachtens andere Prioritäten haben dürften. Vielleicht waren es auch sogenannte "Tierfilmer", die bekanntermaßen gerne dabei zusehen, wie Tiere ums Leben kommen, nur um den fertigen Film gut vermarkten zu können.

Übrigens: Obwohl Ebay sich gerne mit Tierschutz brüstet und geistig arme Tierschützer dies auch noch feste feiern  lässt Ebay genau solche Auktionen (bspw. Produkte zu Tode gequälter Luchse) weiter zu!*

Und vergessen Sie bitte nicht: Sollten Sie solche Pelze tragen, sind Sie mitverantwortlich für diese grausame Quälerei! Waren dieser Art werden meist aus den USA nach Europa exportiert - natürlich ganz legal, Dank blutbesudelter CITES-Papiere! (Washingtoner Pseudoartenschutzabkommen)

Auch fragt man sich, warum ausgerechnet in diesem Land (USA) das Washingtoner Artenschutzabkommen ins Leben gerufen wurde - ausgerechnet in einem Land, wo sich niemand an diese Bestimmungen zu halten scheint bzw. diese Gesetze dort offenbar nicht gelten. 

Aber vielleicht dient dieses Artenschutzabkommen auch nur dem Zweck, daß spezielle Leute Natur und Tiere ungestört plündern können? Erfahren Sie hier mehr über die Lüge Artenschutz*

 

Passend zu Thema ein weiteres Video für Sie: Fallensteller in Deutschland - Schreckliche Schnappfallen - so gehen Jäger mit unseren Tieren um*

 

Und hier noch eine englische Meldung für Sie : Cat Had to Chew Paws Off to Escape Trap
This injured cat which had to chew off part of its front legs to escape an illegal gin trap has prompted the RSPCA to call for them to be banned. Lesen Sie hier mehr*

 

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Wie immer geht es auch im Ausland garantiert um Hege und Pflege. Malta: Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Pressemitteilung

Malta: Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd
Valetta, Malta: 5 Ermittlungsverfahren, 4 tote Greifvögel und eine illegale Fanganlage - das ist das Ergebnis des Einsatzes der Bird Guards des Komitees gegen den Vogelmord in nur zwei Tagen. Wie das Komitee mitteilt, haben Aktivisten des Verbandes trotz des Jagdverbotes seit Samstag mehr als 220 Schüsse in nahezu allen Bereichen der Insel registriert. “Wenn man berücksichtigt, dass unsere 4 Teams jeweils nur einen kleinen Bruchteil der Inselfläche kontrollieren, muss man von einem vielfachen an Verstößen ausgehen", fasst Komiteesprecher David Conlin zusammen.

Oberhalb der Stadt Salinas beobachteten die Vogelschützer am Montagmorgen, wie mindestens drei Personen Falken und Weihen unter Beschuss nahmen, die dort die Nacht verbracht hatten. Dabei wurde mindestens ein Baumfalke getroffen und ging zu Boden. Die ALE wurde informiert und war innerhalb einer halben Stunde mit zwei Patrouillen vor Ort, die Ermittlungen gegen mindestens eine Person eingeleitet haben.

Zur gleichen Zeit wurde ein weiteres Team Zeuge, wie nördlich von Marsaskala ein Turmfalke abgeschossen wurde. Anschließend wurde der Schütze dabei gefilmt, wie er den toten Vogel aufnahm, unter seinem Pullover versteckte und zurück zu seiner Jagdhütte ging. Auch in diesem Fall war die Polizei schnell vor Ort, konnte den Schützen identifizieren und den toten Vogel sicherstellen. Dabei wurde in der Nähe auch ein aktiver Fangplatz entdeckt und zwei Netze beschlagnahmt.

Als gegen 6:50 pm etwa 30 Rohrweihen und Wespenbussarde bei Little Armier (L-Ahrax ta` Gewwa) zum Schlafen einfielen, wurde aus mehreren Stellen im Wald das Feuer auf die Tiere eröffnet. Mindestens ein Wespenbussard wurde dabei getroffen und ging zu Boden. Bei der Suche nach dem Vogel lief dem CABS Team ein bewaffneter junger Mann praktisch in die Arme, der beim Anblick der Bird Guards sofort die Flucht ergriff. Als die Vogelschützer laut schreiend die Verfolgung aufnahmen, gab der Mann einen Warnschuss ab und verschwand zwischen den Bäumen. “Die Situation war extrem gefährlich,und wir beschlossen, den Mann ziehen zu lassen”, berichtet Einsatzleiter Axel Hirschfeld. Die örtliche Polizei traf etwa eine Stunde später am Ort des Geschehens ein und stellte vier frisch verschossene Schrotpatronen sicher. CABS erstattete Anzeige gegen Unbekannt.

Wie sicher sich manche Wilderer trotz des Jagdverbotes fühlen, zeigt auch das Beispiel eines Mannes, der am Montagabend westlich des Freeport zusammen mit einem maximal zwei Jahre alten Kleinkind bei der illegalen Jagd beobachtet und von Mitgliedern des Komitees mit der Waffe in der Hand gefilmt wurde. Die Polizei ermittelt.

Gestern morgen verfolgten die Vogelschützer einen Schwarm von etwa einem Dutzend Wespenbussarden, der westlich von Marsaskala übernachtet hatte. Kurz bevor die Vögel das Meer erreichten, wurden sie im Bereich des Forts St. Leonardo mit mindestens 20 Schüssen unter Feuer genommen. Anschließend beobachteten sie durch ihre Spektive, wie ein junger Mann mit einer Schrotflinte das Gelände absuchte und einen nicht identifizierten Vogel - wahrscheinlich einen der Wespenbussarde - aufhob und damit in einer Jagdhütte verschwand. Trotz des Einsatzes von zwei zur Hilfe gerufenen ALE Patrouillen gelang es nicht, den Vogel oder den Wilderer ausfindig zu machen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

"Wir sind zutiefst besorgt über das Ausmaß der von uns festgestellten Wilderei”, fasst Komiteepräsident Heinz Schwarze zusammen. “Auch wenn diese Taten nur von einer Minderheit der Jäger begangen wurden, ist der in der Natur angerichtete Schaden immer noch enorm. Besonders beunruhigt Schwarze das hohe Maß an krimineller Energie, mit denen die Jäger und ihre Helfer vorgehen. “Überall, wo geschossen wurde, konnten wir Personen dabei beobachten, die die Wilderer per Funk über die Positionen unserer Teams oder der Polizeipatrouillen informierten. Das Ganze weist starke Parallelen zur organisierten Kriminalität auf”. Angesichts der Situation forderte Schwarze erneut eine substantielle Verstärkung der ALE sowie die Einrichtung einer speziellen Anti-Wilderer-Brigade.
Die insgesamt 4-CABS Teams werden noch bis zum nächsten Sonntag auf Malta und Gozo im Einsatz sein, um den Vogelzug auf Malta zu beobachten und gemeinsam mit der Polizei den Wilderern das Handwerk zu legen. Videomaterial, das die in den letzten Tagen festgestellten Verstöße dokumentiert, wird in den nächsten Tagen auf Youtube veröffentlicht.

Kontakt/V.i.S.d.P. : Axel Hirschfeld http://www.komitee.de/

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Aktionsgemeinschaft für Tier- und Artenschutz
Bundesgeschäftsstelle

Großeinsatz gegen Wilderei und Tierquälerei in NRW - Polizei durchsucht Jagdreviere -  28 illegale Fallen entdeckt

P R E S S E M I T T E I L U N G
20.01.2009


Düsseldorf.  Bei einer Kontrolle von Jagdrevieren in Nordrhein-Westfalen hat ein Großaufgebot von Polizei und Vogelschützern in den letzten fünf Tagen zahlreiche Umweltstraftaten und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgedeckt. Aktivisten des Bonner Komitees gegen den Vogelmord hatten nach Hinweisen in den Kreisen Heinsberg, Euskirchen, Kleve, Wesel, Borken, Neuss und Düren zahlreiche illegale Tierfallen sowie vergiftete, gefangene und geschossene Vögel geschützter Arten entdeckt. Insgesamt wurden 6 Strafverfahren eingeleitet und 28 illegale Fallen für den Fang von Vögeln und Säugetieren beschlagnahmt oder bei den zuständigen Jagdbehörden zur Anzeige gebracht. Weiterhin wurden bei der Aktion 8 tote und ein frisch gefangener Greifvogel sowie zwei mit Schrot geschossene Reiher entdeckt.

„Die Verstöße haben eine unglaubliche Dimension. Offenbar pfeifen viele Jäger im Rheinland auf das Gesetz und töten gewohnheitsmäßig geschützte Arten“, fasst Komiteepräsident Heinz Schwarze die Funde zusammen. Laut Komitee waren seit Donnerstag 20 Vogelschützer und mehr als 12 Polizeibeamte in 7 verschiedenen Landkreisen im Einsatz.

Am Sonntag wurden in einem Gehege für Jagdfasane in der Nähe des Gutes Barbarastein (Rhein-Kreis Neuss) 4 illegal aufgestellte Tellereisen und zwei große Fallen zum Fang von Greifvögeln und Krähen entdeckt. Direkt neben den Fallen stellte die Polizei die Kadaver von 2 Habichten und 2 Mäusebussarden sicher, die dort teilweise verscharrt worden waren. Ein lebender Mäusebussard, der sich in einem der Tellereisen gefangen hatte, wurde umgehend in eine Tierklinik gebracht. Während Polizeibeamte den Sachverhalt vor Ort aufnahmen, erschien der Jagdpächter am Tatort und bestätigte, dass es sich um seine Fanggeräte handele. Gegen den Mann wurde seitens der Polizei ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz und wegen Tierquälerei eingeleitet. Das Komitee gegen den Vogelmord hat wegen der Vorfälle am Gut Barbarastein zusätzlich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf erstattet.

Ebenfalls am Sonntag meldete eine Zeugin dem Komitee drei frisch tote Mäusebussarde, die in der Nähe von Geilenkirchen (Kreis Heinsberg) neben einer offensichtlich vergifteten Ködertaube gefunden wurden. Die Kadaver wurden dem Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Krefeld zur weiteren Analyse übergeben. Beim Tatort handelt es sich um ein Feldgehölz, in dem bereits vor zwei Jahren vergiftete Greifvögel gefunden wurden. Bei Heinsberg wurden an einem Luderplatz für Füchse und Wildschweine die Reste von zwei mit Schrot geschossenen Graureihern gefunden. In beiden Fällen haben die Vogelschützer Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Aachen erstattet.
Bereits am Mittwoch entdeckten die Vogelschützer zwei riesige Vogel- und drei illegal errichtete Säugetierfallen in einem Jagdrevier bei Alpen (Kreis Wesel). Zuvor wurde in diesem Jagdrevier bereits eine Vogelfalle mit einer lebenden Brieftaube als Köder entdeckt. Beamte der Polizei Xanten dokumentierten die Verstöße und veranlassten anschließend den Abtransport der Fallen durch den Bauhof des Kreises Wesel. Die Staatsanwaltschaft Kleve leitete ein Strafverfahren ein.

Bei Issum (Kreis Wesel) befreiten die Tierschützer eine Hauskatze, die in einer illegal aufgestellten Durchlauffalle gefangen war. Weitere illegale Fallen dieses Typs wurden bei Großbüllesheim (Kreis Euskirchen), Linnich (Kreis Düren) und nördlich von Heinsberg gefunden.

Das Aufstellen von Tellereisen und Vogelfallen ist in NRW streng verboten und stellt einen Verstoß gegen das Jagdgesetz dar. Das Fangen und Töten von Greifvögeln  kann laut §66 Bundesnaturschutzgesetz mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden.

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Eine Foto-Dokumentation aller gefundenen Tierfallen und der Polizei-Einsätze ist im Internet unter www.komitee.de abrufbar.

V.i.S.d.P. und Kontakt für weitere Informationen, Fotos und DV-Material: Axel Hirschfeld, Tel. 0228/665521 oder 0179 4803805

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