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Informationsseite - Tierversuch 2009NF

 

Wer Tierversuche befürwortet weiß zu wenig darüber oder verdient daran!

 

Für die Meldungen des Jahres 2010 klicken Sie bitte hier

 

Magdeburg: Ärztevereinigung fordert Stopp der antiquierten Hirnforschung an Affen
Am Magdeburger Leibniz-Institut finden Hirnversuche an Affen statt, die dem gleichen Schema folgen wie bereits in den 1970er Jahren. Den Affen wird eine besonders große Vorrichtung dauerhaft auf dem Kopf verankert. Das helmartige Konstrukt besteht aus drei Bögen und wird mit sechs durch Haut und Muskel gedrillten Stahlschrauben am Schädelknochen fixiert.
Zur Pressemitteilung >>
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/presse/aktuelle-pressemitteilungen/382-27-november-2009zu führen.
http://www.wahrheiten.org/blog/2009/11/24/schweinegrippe-das-spiel-ist-aus-teil-3/

Magdeburg: Ärztevereinigung fordert Stopp der antiquierten Hirnforschung an Affen
http://www.openpr.de/news/375468/Magdeburg-Aerztevereinigung-fordert-Stopp-der-antiquierten-Hirnforschung-an-Affen.html 

Tierversuche: Wie Botox auf Labormäuse wirkt – Vier Tage Ersticken für die Schönheit
Sie taumeln, ringen nach Atem und sterben vier Tage lang einen elenden Erstickungstod – Labormäuse. Warum? Damit wir uns unsere Zornes-, Augen- oder Lachfältchen mit Botox wegspritzen lassen können. Ist das nicht ein hoher Preis, um jünger zu wirken? …
Bild.de – ?24.11.2009
http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2009/11/24/botox/tierversuche-labormaeuse-ersticken-fuer-die-schoenheit-tierschutzbund.html  

Grausame Tierversuche für ein faltenfreies Gesicht – Neuer Undercoverfilm zeigt erstmals die hässliche Wahrheit über Botox

Was darf der Mensch?
Von Till-R. Stoldt 15. November 2009, 04:00 Uhr
An der Uni Bochum werden Hirnexperimente mit Menschenaffen durchgeführt.Opposition und Tierschützer fordern ein Ende der Versuche und verbesserten Tierschutz.Damit stellen sie schwierige GewissensfragenFünfmal pro Woche die gleiche Prozedur: In den Bochumer Uni-Laborräumen werden Menschenaffen in enge Plexiglaskästen gesetzt, um Experimente an ihrem Hirn vorzunehmen. Dazu wurde zuvor ein Draht ins Auge implantiert und die Schädeldecke des narkotisierten Tieres aufgebohrt und angehoben, um Metallbolzen und Zylinder in den Schädel zu montieren. Lesen Sie hier weiter: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article5219159/Was-darf-der-Mensch.html 

Zur Revision der Tierversuchs-Richtlinie 86/609/EWG
RTL - 10.11.2009, 22:14 - Fir d'lescht aktualiséiert: 10.11.2009, 22:19
Offener Brief an die luxemburgischen EU-Parlamentarier! - Oder sollte man vielleicht sie lieber "Schmiergeldempfänger" nennen?
So kommt es einem jedenfalls vor, wenn man folgendes Schreiben ließt: http://news.rtl.lu/commentaire/lieserbreiwer/48017.html 

Jedes Jahr sterben zahlreiche Tiere an Tierversuchen
An ihnen werden neue Arzneien oder Kosmetik ausprobiert. In Deutschland sterben jährlich mehr als 
Millionen Tiere.
Trotz zahlloser Kampagnen von Tierschutzverbänden werden jedes Jahr in der EU rund zwölf Millionen 
Tiere für Tierversuche eingesetzt. Für die Erforschung von Arzneimitteln, in der Kosmetikindustrie und 
in Giftigkeitsprüfungen werden Tiere zum testen verwendet. Lesen Sie hier weiter

4. November 2009, 10:37, NZZ Online - Kein absolutes Verbot von Tierversuchen mit Primaten
Begründung des Bundesgerichts zum Verbot von Affenversuchen an ETH und Uni Zürich
In der Schweiz herrscht kein absolutes Verbot von Tierversuchen mit Primaten. Das hat das 
Bundesgericht in einer Urteilsbegründung klargestellt. http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/bundesgericht_tierversuche_1.3969817.html 

Im Kampf gegen Tierversuche
Tierärztin referiert über Hintergründe und Alternativen auf Infoveranstaltung von Lobby pro Tier.
Von Hinrich Blume http://www.han-online.de/HANArticlePool/00000124b115919a0057006a000a00521eefd92e 

Tiere für Antifaltenspritze zu Tode gequält
Pressemitteilung, 1.11.2009
Undercover-Aufnahmen zeigen erstmals das Leid der Botox-Mäuse... Lesen Sie hier weiter

Warum Tierversuche nicht notwendig sind
Geschrieben von Dr. med. vet. Corina Gericke 
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Angeblich seien Tierversuche notwendig, um die Produkte, die wir benutzen, für uns sicher zu machen und um neue Behandlungsmethoden für kranke Menschen zu finden. Tatsächlich sind Tierversuche aber nicht geeignet, die Wirkung und Gefährlichkeit von Stoffen für den Menschen zu beurteilen. Mittlerweile erkennen immer mehr Wissenschaftler, Politiker und Bürger, dass Tierversuche nicht halten, was sie versprechen, dass die Ergebnisse nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werden können. Lies mehr... http://www.tierschutznews.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=2014&Itemid=252 

Ohlenbüttel - Tierärztin referiert über Tierversuche
28. Oktober 2009, 06:00 Uhr
Warum Tierversuche aus medizinischer Sicht nicht notwendig seien, das erklärt die Braunschweiger 
Tierärztin Dr. Corina Gericke in einem Vortrag am Sonnabend, 31. Oktober, 15 Uhr, im Gasthaus 
Ohlenbüttler Krug, Rader Straße 18, in Ohlenbüttel (Gemeinde Neu Wulmstorf). Die Mitarbeiterin des 
Vereins "Ärzte gegen Tierversuche" ist auf Einladung der Bürgerinitiative "Lobby pro Tier - 
Mienenbüttel" zu Gast. Die 2009 gegründete Initiative sieht seine Aufgabe darin, über das 
Tierversuchslabor in Mienenbüttel, eine Niederlassung der Laboratorium für Pharmakologie und 
Toxikologie GmbH & Co. KG, zu informieren.(tsu)
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1247486/Tieraerztin-referiert-ueber-Tierversuche.html 

Tierversuchszahlen veröffentlicht: Anstieg auch in 2008
veröffentlicht 26.10.2009 10:40
Der Anstieg der in Experimenten eingesetzten Tiere hat sich auch im Jahr 2008 fortgesetzt. Das geht 
aus den jetzt veröffentlichten Zahlen des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervor. Insgesamt wurden 2 
692 890 Tiere in Tierversuchen verbraucht und getötet - 83 407 oder 3,2 Prozent mehr als in 2007. 
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/4bc212b95b484a4 

Passend dazu: Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 25.10.2009 
Erneuter Anstieg der Tierversuchszahlen – „Opfer einer verfehlten Wissenschaft“

Die heute vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vorgelegte Tierversuchsstatistik für 2008 zeigt einen erneuten Anstieg auf jetzt 2.692.890 Tiere. Das sind 3,2% mehr als im Vorjahr. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche bezeichnet den erneuten Anstieg als „skandalös“ und spricht von einer „verfehlten Wissenschaft, der immer mehr Tiere zum Opfer fallen“. Der Verband setzt sich aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen für die Abschaffung aller Tierversuche ein und fordert von der Bundesregierung endlich Taten statt Worte. Lesen Sie hier weiter

Wissenschaft - Bremer Affenversuche dürfen vorerst weitergehen
Bremen (dpa) - Die umstrittenen Versuche mit Affen an der Universität Bremen dürfen vorerst 
weitergehen. Das entschied das Verwaltungsgericht am Montag in einem Eilverfahren. Die 
Gesundheitsbehörde hatte den Experimenten an Makaken-Affen im August erneut eine Absage erteilt... 
http://www.zeit.de/newsticker/2009/10/19/iptc-bdt-20091019-497-22733860xml 

Lesen Sie dazu auch „Zwischenentscheidung“ des Verwaltungsgerichts: Hirnforscher Kreiter darf weiter  experimentieren. Land muss Affenversuche dulden http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/bremen/land-muss-affenversuche-dulden-497548.html 

Studentenappell wegen Tierversuchen an Affen in Bremen
29.10.09 Umwelt, Niedersachsen, TopNews 
Bremen / Gerlingen, 29. Oktober 2009 – In Bremen werden seit über zehn Jahren grausame Versuche an den Gehirnen von lebenden Affen vorgenommen. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. kritisiert diese heftig. Nachdem die Universität das vom Bremer Senat und von der Gesundheitsbehörde verhängte Verbot vor dem Verwaltungsgericht zunächst aushebeln konnte, fordert PETA jetzt bundesweit Studenten auf, sich zu überlegen, ob sie an einer derart uneinsichtigen Universität studieren wollen. Die Tierversuchs-Studien in Bremen hätten nach Meinung vieler Akademiker unermessliches Leid für die Tiere gebracht, jedoch keine Ergebnisse, die für den Menschen zur Bekämpfung von neurologischen Krankheiten wirklich hilfreich wären. Lesen Sie hier weiter http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=7360&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=b70264d76d 

Schweiz: hier ziehen Verbote - nur in Lobbyistendeutschland nicht: 
Bundesgericht verbietet Tierversuche
Zwei Affenversuchsprojekte am Institut für Neuroinformatik der Universität und der ETH Zürich sind zu 
Recht verboten worden. Das Bundesgericht hat die Beschwerden der betroffenen Forscher abgewiesen und 
den Entscheid der Zürcher Behörden bestätigt. http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/156320 

TASSO-Newsletter . EU-Tierversuchs-Richtlinie 86/609 –
Neue Hoffnung für Millionen von Versuchstieren
Sie ist kaum bekannt, hat aber enorme Konsequenzen für Millionen von Versuchstieren: die EU Tierversuchs-Richtlinie 86/609. Sie setzt Mindeststandards für Tierversuche in Europa. Damit entscheidet sie über Leben und Tod von Millionen von Versuchstieren. Die Richtlinie ist über 20 Jahre alt und bedarf demzufolge dringend der Überarbeitung. Im November 2008 legte die EU-Kommission deshalb den Entwurf für eine Novellierung vor. Leider stimmte das EU-Parlament im Mai 2009 nicht im Sinne der Versuchstiere ab. So sollen Tierversuche ohne Rücksicht auf Schmerzen und Leiden der Tiere auch weiterhin möglich sein. In den EU-Gremien laufen jetzt die Beratungen über den Entwurf der Tierversuchs-Richtlinie. Voraussichtlich Ende November 2009 wird der Ministerrat abstimmen. Auch das EU-Parlament wird sich zum Entwurf äußern. 
Hier können Sie Ihre Stimme für die Tiere an die EU-Parlamentarier abgeben. Eine einmalige Chance, auf politischer Ebene eine Änderung für die Tiere herbeizuführen. Seien Sie dabei. http://www.tierrechte.de/v200060008000x1009.html 

Was in Deutschland Dank Lobbyisten offenbar nicht funktioniert: Tierversuche mit Affen an Uni und ETH zu Recht verboten
Zwei Projekte mit Affenversuchen an der Universität und der ETH Zürich sind zu Recht verboten worden. Das Bundesgericht hat die Beschwerden der betroffenen Forscher abgewiesen. http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Tierversuche-mit-Affen-an-Uni-und-ETH-zu-Recht-verboten/story/26849446 

Passend dazu: Schweiz: Hirnversuche an Affen endgültig verboten
Das Schweizer Bundesgericht hat jetzt entschieden, dass zwei umstrittene Tierversuche mit Affen endgültig verboten bleiben. Die Genehmigung der Hirnexperimente, bei denen Makakenaffen durch Wasserentzug zur Kooperation gezwungen werden, wurden aus ethischen Gründen und mangels praktischen Nutzens abgelehnt. Die Beschwerde der beiden Forscher gegen die Entscheidung wurde jetzt höchstinstanzlich zurückgewiesen. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche spricht von einer »wegweisenden Entscheidung« und sieht darin ein Signal, auch in Deutschland endlich derartige Forschung zu verbieten. Lesen Sie hier weiter 

From: Ärzte gegen Tierversuche e.V. - Pressemitteilung
3.600 Tiere gerettet - Tierversuchsfreie Lehrmittel für ukrainische Universitäten
Im Rahmen der Kampagne „Tiere retten mit Computern“ spendet der Verein Ärzte gegen Tierversuche tierversuchsfreie Lehrmaterialien an osteuropäische Universitäten. Jetzt wurden vier weitere Hochschulen in der Ukraine mit Laptops, Beamern, Software und Lehrfilmen ausgestattet. Mehr als 3.600 Tiere, meist Frösche und Ratten, aber auch Katzen und Kaninchen, werden so jedes Jahr vor einem qualvollen Tod bewahrt. http://www.openpr.de/news/359808/3-600-Tiere-gerettet-Tierversuchsfreie-Lehrmittel-fuer-ukrainische-Universitaeten.html 

TV-Gegnerin Heike-Ingeborg Karwatzki, Teil IV
Heute möchte ich gerne auf die komplizierten Bewilligungsvorgänge eingehen:
Sie haben sich vielleicht auch schon folgende Frage gestellt: "Warum lassen sich gesetzliche Änderungen so schwer durchsetzen?" (Quelle: "Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten." Daten und Fakten von Corina Gericke/Astrid Reinke (Ärzte- gegen- Tierversuche). Sehr vortrefflich/ fundiert von den beiden Autorinnen und Tierärztinnen verfasst).
Gesetze fallen nicht vom Himmel, sondern sind das Ergebnis knallharter Lobbyarbeit! Hinter dem Tierversuch stehen mächtige Interessen. Verbesserungen im Tierschutz werden von derTierversuchs-lobby mit Einschnitten ihrer Forschungsfreiheit gleichgesetzt. Entsprechend vehement ist ihr Widerstand. Der Druck dieser am Tierversuch interessierten Wirtschaftskreise und der universitären Forschungsmacht auf den Gesetzgeber hat strengere Vorschriften für Tierversuche oder gar ein gesetzliches Verbot bislang verhindern können. Gewisse Verbesserungen konnten nur gegen den erbitterten Widerstand der Tierversuchslobby erreicht werden.
Lies mehr... http://www.tierschutznews.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=1893&Itemid=252 

Deshalb wohl auch folgendes Ergebnis: Universität Bremen - 30.09.2009 - Kreiter soll weiter an Affen forschen
Von Iris Hetscher
Bremen. Die Uni Bremen hat im Streit um die Affenversuche des Hirnforschers Andreas Kreiter die nächsten Schritte eingeleitet. Am Mittwoch stellte sie beim Bremer Verwaltungsgericht einen Antrag, die Versuche fortführen zu dürfen. http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/41441/Kreiter+soll+weiter+an+Makaken+forschen+duerfen.html 

Ein bisschen weniger quälen...?
Ein Fachkongress in Budapest soll Alternativen zu Tierversuchen aufzeigen
http://www.pesterlloyd.net/2009_40/0940tierversuche/0940tierversuche.html 

Prof. Eric Rouiller führt seit Jahren von vielen Tierschützern als grausam bezeichnete Tierversuche vor allem an Affen durch. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Querschnittslähmungen. Die Tierversuche rechtfertigt Rouiller mit vermeintlich wichtigen Erkenntnissen für die Behandlung von Menschen. http://www.tierschutznews.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=1839&Itemid=252 

EU-Tierversuchsrichtlinie
Im Mai 2009 hatte das EU-Parlament zahlreiche drastische Verschlechterungen des Entwurfs der EU-Kommission beschlossen. Lesen Sie hier eine aktuelle Gegenüberstellung
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/eu/160-12-millionen-gruende-fuer-eine-bessere-eu-richtlinie  der Vorschläge der Kommission und was das Parlament daraus gemacht hat. >> Jetzt müssen EU-Ministerrat und EU-Parlament in zweiter Lesung darüber abstimmen. Noch ist es nicht zu spät, noch können die Verschlechterungen wieder rückgängig gemacht werden. Helfen Sie mit! Schreiben Sie an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner.
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/helfen/aktionen/244-12-millionen-gruende-fuer-eine-bessere-eu-richtlinie 
Sie vertritt Deutschland im EU-Ministerrat und kann noch Änderungen einbringen.

Junge Grüne-Präsidentin Nesa Zimmermann: "Sich nicht nur um das Wohl des eigenen Büsis sorgen."
Haben Sie Haustiere? Was würden Sie sagen, wenn man Ihrem Kätzchen das Rückenmark durchtrennte oder 
das Gehirn amputierte? Die Vorstellung schockiert. Aber genau solches wird in der Forschung getan. Zum 
Beispiel an der Uni Freiburg mit Affen. (Mit Möglichkeit, an einer Petition teilzunehmen) 
http://www.news1.ch/News/916906aa-3f0a-4848-8ef2-8cb52b41d383 

Weiter Streit um Affenversuche an Universität Bremen
04. September 2009
Der juristische Streit um die Rechtmäßigkeit von Tierversuchen an Affen an der Universität Bremen 
zwischen der Gesundheitsbehörde und der Hochschule geht in eine neue Runde. Nach der Ablehnung im 
Widerspruchsverfahren durch die Gesundheitsbehörde im August werden sich wohl die obersten Richter des 
Landes demnächst mit dem Thema beschäftigen. Eine entsprechende Klage reichte die Universität Bremen 
in dieser Woche ein. http://www.news-adhoc.com/weiter-streit-um-affenversuche-an-universitaet-bremen-idna2009090449223/ 

Dazu noch: Hirnforschung - Streit um Affenversuche geht in eine neue Runde
Von Julia Spurzem 4. September 2009, 14:58 Uhr
Die Bremer Gesundheitsbehörde hat Forschern an der Uni Versuche an Affen untersagt. Die Hochschule 
klagt nun vor dem Verwaltungsgericht dagegen. Die Forscher sehen das Recht auf Forschung verletzt. 
Außerdem würden sie von Tierschützern exemplarisch angegriffen - auch anderswo gebe es derlei 
Experimente... http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article4462200/Streit-um-Affenversuche-geht-in-eine-neue-Runde.html

 

Mitmachen: Umfrage zu Affenversuchen Bremen (wurden von Rot-Grün untersagt, der 
Wissenschaftler will aber nicht und nicht aufgeben). 
Abstimmung im Weser Kurier zum Mitmachen und Verbreiten: "Schadet 
Rot-Grün mit seiner Taktik dem Wissenschaftsstandort Bremen?"
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/18356/Hirnforscher+will+Gespraeche+fortfuehren.html 

"Ich sehe das Leiden jeder einzelnen Maus"
Tierärztin hält Tierversuche im Helmholtz-Zentrum für wissenschaftlich 
unsinnig http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/10881986 

Tierversuche - 3200 Ratten pro Chemikalie
Von Ralf Nestler | © ZEIT ONLINE, Tagesspiegel 28.8.2009 - 17:51 Uhr
Seit zwei Jahren gilt eine neue EU-Verordnung zur Sicherheit von 
Chemikalien. Jetzt haben Forscher berechnet: Die Regelung macht mehr 
Tierversuche nötig, als geplant...  http://www.zeit.de/online/2009/35/chemikalien-verordnung-eu 

Neuberechnung für REACH:- Zahl der Tieropfer für Chemikalientest erhöht sich auf 54 Millionen
Eine soeben vorgelegte Neuberechnung* für die EU-Chemikalienverordnung 
REACH ergibt, dass mindestens 54 Millionen Tiere für die Testung von 
Altchemikalien sterben müssen, wesentlich mehr als angenommen. 
Ursprüngliche Schätzungen gingen von 10 bis zu 45 Millionen Tieren aus. 
Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche fordert von der Politik die 
Reißleine zu ziehen und nicht 54 Millionen Tiere einen sinnlosen Tod 
sterben zu lassen. Lesen Sie hier weiter http://www.nature.com/news/2009/090826/full/4601065a.html 

Dazu noch: EU-Chemikalienverordnung könnte Millionen Tieren das Leben kosten Deutschlandfunk
Zwar gibt es bereits alternative Verfahren, die ohne Tiere auskommen. 
Doch bisher können sie nur einen kleinen Teil der Tests ersetzen, ...
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1024478/ 

Im Namen der Tiere - Randale der Pharma-Gegner
26.08.2009, 12:47
Im Namen der Tiere - Deutsche Pharmafirmen halten sich bedeckt
Von Kristina Läsker
Besetzungen in Deutschland, Brandstiftung in Österreich, Grabschändung 
in der Schweiz: Militante Aktivisten attackieren in den vergangenen 
Monaten vermehrt die Pharmakonzerne.
Tierschützer kämpfen gegen Pharmaunternehmen und deren Versuche.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/994/485421/text/ 

Stellen Sie sich einmal vor, ein sadistischer Kinderquäler würde derart für "seine Sache" kämpfen...
BREMEN (cben). Bremen hat dem Hirnforscher der Universität, Professor Andreas Kreiter, aus ethischen Gründen verboten, weiter mit Makaken zu experimentieren.
Will weiter für seine Forschung an Makaken-Affen kämpfen: Neurobiologe Andreas Kreiter. http://www.aerztezeitung.de/panorama/?sid=561942 

Der Spiegel: Bremen - Behörde lehnt Affenversuche erneut ab
Die umstrittenen Experimente an Affen in Bremen dürfen nicht fortgesetzt werden - das hat das Gesundheitsressort der Stadt beschlossen. Die Universität will die Entscheidung anfechten und notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Lesen Sie hier weiter http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,642093,00.html#ref=nldt 

Bremer Behörde verbietet Affenversuche - Elektroden im Makakenhirn:
Die Experimente der Hirnforscher laufen seit mehr als zehn Jahren, und so lange dauert auch schon der Streit darüber. Nun könnte die Auseinandersetzung über die Affenversuche bis zum Verfassungsgericht getragen werden.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1430359.html
Dazu noch: Hirnforscher Kreiter klagt weiter
Bremen (kuz) - „Völliges Unverständnis“ – so reagierte die Bremer Universität gestern auf die erneute Ablehnung der Affenversuche durch das SPD -geführte Gesundheitsressort. http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/bremen/hirnforscher-kreiter-klagt-weiter-442571.html 

Weg frei für Tierversuche
Freitag, 14. August 2009 | Thema: Deutschland, Gesellschaft, Ticker
Aus Utopia | – Die Polizei hat gestern [12.08.09] das besetzte Gelände des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim in Hannover geräumt. Über einen Monat hatten TierrechtlerInnen und AntispeziesistInnen gegen den geplanten Bau eines Tierversuchslabor protestiert. http://womblog.de/2009/08/14/weg-frei-fr-tierversuche/ 

Tierversuche blockieren den Fortschritt
+ 04.08.2009 + Wissenschaftsmagazin Nature publiziert tierversuchskritischen Artikel.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa6562ms166,Tierversuche+blockieren+den+Fortschritt,6,a13420.html 

Umfrage Sympathien für Tierterroristen
von Olaf Kunz
Die Anschläge militanter Tierversuchsgegner gegen den Novartis-Chef 
schlagen hohe Wellen. Doch längst nicht jeder empört sich über die 
gewaltsamen Aktionen gegen Daniel Vasella. Immerhin jeder Fünfte 
glaubt, dass die Angriffe durchaus zielführend sind. ...
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Sympathien-fuer-Tierterroristen-30708730 

Dazu auch: Gewalttätige Tierschützer auch in der Schweiz aktiv
In diesem Jahr mehr Aktivitäten registriert 
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/tierschuetzer_gewalt_vasella_1.3314675.html 


Statistik - Immer mehr Tierversuche in Berlin
Samstag, 1. August 2009 04:00 In Berlin gibt es immer mehr Tierversuche.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1142954/Immer_mehr_Tierversuche_in_Berlin.html 

Tierversuche blockieren den Fortschritt -Wissenschaftsmagazin Nature publiziert tierversuchskritischen Artikel 
Lesen Sie hier mehr

Ukraine: Tiermedizinstudentinnen sezieren Hund in der Küche
Ärzteverband propagiert tierversuchsfreie Lehrmethoden als Erziehung zur Menschlichkeit
Zwei Tiermedizinstudentinnen aus Kiew filmten sich selbst, wie sie einen Hund auf dem Fußboden der heimischen Wohnung als angebliche „Hausaufgabe“ sezierten und setzten die Aufnahmen ins Internet. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche, engagiert sich seit Jahren für den Einsatz tierversuchsfreier Lehrmethoden, nicht nur aus Tierschutzgründen, sondern auch als Erziehung zur Menschlichkeit. Lesen Sie hier mehr 

Schlamperei oder etwa System, so wie es spezielle Lobbyisten wahrscheinlich gerne haben? 
From: Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Pressemitteilung vom 3. Juli 2009
EU-Behörde verschleppt Streichung eines als überflüssig anerkannten Tierversuchs
Hunderttausende Tiere Opfer der EU-Bürokratie
Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde EMEA verzögert seit Jahren die Streichung eines Tierversuchs aus ihren Leitlinien für die Zulassung von Arzneimitteln. Der Test auf akute Giftigkeit wurde bereits vor mehr als zehn Jahren von einem übergeordneten Gremium, der Internationalen Harmonisierungskonferenz ICH, als unnötig erachtet. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche spricht von einer unentschuldbaren Schlamperei auf Kosten von mehreren Hunderttausenden Tieren. Lesen Sie hier weiter

 

04.07.09 - Tierschützer besetzen Baugelände für Versuchslabor
In der Nacht vom 1. auf den 2.Juli haben Tierschützer das Baugelände für ein geplantes Tierversuchslabor des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim besetzt. Sie wenden sich zusammen mit Anwohner vor allem gegen Versuche für eine nicht artgerechte Mastzucht und Massentierhaltung. In einer Hintergrundinformation erklären die Besetzer: "Boehringer steht in der Kritik der BesetzerInnen auch nur exemplarisch für ein Wirtschaftssystem, in dem alles - selbst fühlende Lebewesen - zur Ware gemacht werden, um daraus Profite zu erwirtschaften."
http://www.rf-news.de/2009/kw27/04.07.09-tierschuetzer-besetzen-baugelaende-fuer-versuchslabor   

Tierversuche für Tierfutter
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/tiermedizin/113-tierversuche-fuer-tierfutter  

Tierversuche an Katzen 
Eine Reportage von Lisa-Maria Schütt
“Tierversuchsgegner Bundesrepublik Deutschland e.V.” (Vorsitzende)
http://www.katzeninfo.com/KIN/Tierversuche_an_Katzen/body_tierversuche_an_katzen.html 

Datenbank Tierversuche
Trotz gegenteiliger Behauptungen von Seiten der Industrie und der Hochschulen und Finanzierung großenteils durch uns Steuerzahler ist tierexperimentelle Forschung in Deutschland weitgehend geheim. Die Öffentlichkeit wird mit irreführenden und 
verharmlosenden Aussagen beruhigt. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Das Datenbank-Projekt der Ärzte gegen Tierversuche e.V. macht die aktuelle Praxis der Tierversuche für die Öffentlichkeit transparent.
Im Bereich »Datenbank« haben Sie Zugriff auf Beschreibungen von über 3.800 in Deutschland durchgeführten Experimenten. In der Rubrik »in vitro« dokumentieren wir einige der vielfältigen Möglichkeiten tierversuchsfreier Verfahren, die im Gegensatz zu Tierversuchen zuverlässige und relevante Ergebnisse liefern.

20. Juni 2009 Dokumente des Schreckens
60 neue Beschreibungen in der Datenbank
Tierversuche seien nicht schlimmer als eine Injektion, wird oft behauptet. Ein Blick in unsere Datenbank beweist das Gegenteil. Auch die heute neu hinzugefügten 60 Beschreibungen von Tierversuchen sind an Grausamkeit kaum zu überbieten. Die Datenbank-Dokumente beruhen auf den Veröffentlichungen der Experimentatoren selbst. Nichts ist erfunden. Man kann 
davon ausgehen, dass die Realität noch weitaus schlimmer ist, als die »neutral-sachliche« Wissenschaftssprache preisgibt.
Weiter http://www.datenbank-tierversuche.de/ 

 

Österreich: FPÖ-Vock: Tierversuche hinterfragen!
Utl.: Parlamentarische Anfragen sollen Rekordzahlen aufklären
Wien (OTS) - FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Bernhard Vock kündigte
heute an, die neuen Rekordzahlen bei Tierversuchen mittels
parlamentarischer Anfragen zu hinterfragen. "Wir können nicht einfach
so tun, als wäre alles ganz normal, wenn Tierversuchszahlen auf
Rekordwerte klettern!" http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090630_OTS0058&ch=politik 

 

Britische Forscher wollen Tierversuche in Zukunft durch "virtuelle Menschen" ersetzen - Hoffnung für Labor-Tiere http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4975&alias=wzo&cob=422156 

Tierversuche - Kaninchen für die Kosmetik
http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/wissen/939/472464/text/ 

Über 220.000 Tiere für Experimente =
APA OTS (Pressemitteilung) - Austria
Seit 1999 nehmen die Tierversuche in den Laboren Österreichs tendenziell
stetig zu. Die Anzahl der Tiere erhöhten sich im Jahr 2008 um 22.589. ...
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090626_OTS0244&ch=politik 

367.000 Tiere "verbraucht" - Berlin ist die Hauptstadt der Tierversuche
Berlin - Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes und Tierschutzvereins 
Berlin-Brandenburg, Wolfgang Apel, hat die gestiegene Zahl von Tierversuchen als „Schlag 
ins Gesicht der Tierschützer" bezeichnet. Alle Beteuerungen der Politik, die Zahlen zu 
senken, seien ohne Konsequenz geblieben. ..... Lesen Sie hier weiter

Tierversuche - Kaninchen für die Kosmetik
18.06.2009, 11:31 Von Tina Baier
Vergiftet und verätzt: Für viele Tierversuche gäbe es Alternativen. Doch Industrie und 
Behörden mauern - und lassen Kaninchen und Mäuse ohne Not weiter leiden. ...
http://www.sueddeutsche.de/wissen/939/472464/text/ 

Gesundheit – Veterinärwesen: Die Zahl der Anträge für Tierversuche ist 2008 um 35 Prozent auf 243 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zur Zeit laufen 1300 solcher Projekte. Die Zahl 
der Versuchstiere hat sich im selben Zeitraum auf 367 438 Tiere erhöht – ein Plus von 5,2 
Prozent. http://www.neues-deutschland.de/artikel/150796.kontrollbehoerde-fuer-fast-alles.html 

Entsorgung von Versuchstieren in der Asse vermutet
Donnerstag, 11. Juni 2009, 13:44 Uhr
Hannover (dpa/lni) - Im maroden Atommülllager Asse sollen nach Recherchen der Grünen im 
Landtag bei Tierversuchen radioaktiv verseuchte Tiere liegen. Im Untersuchungsausschuss, 
der am Dienstag im Landtag beschlossen wird, solle auch die Europäische Atomgemeinschaft 
Euratom befragt werden, sagte Fraktionschef Stefan Wenzel am Donnerstag in Hannover. 
Recherchen hätten ergeben, dass die Euratom in den 60er Jahren Tierversuche des damaligen 
Asse-Betreibers Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) mitfinanziert habe. In den Akten 
gebe es Hinweise, dass bis 1967 dabei radioaktiv verseuchte «Affen, Kühe, Hunde und 
Katzen» in der Asse entsorgt wurden.
http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/06/11/entsorgung-von-versuchstieren-in-der-asse.html 

Lesen Sie dazu auch: Umstrittenes Atommülllager
Radioaktive Tierkadaver in Asse gelagert
zuletzt aktualisiert: 11.06.2009 - 18:12
Hannover (RPO). Im einsturzgefährdeten Atommülllager Asse lagern nicht nur radioaktive 
Abfälle, sondern auch strahlende Tierkadaver. Diese wurden in den 60er Jahren zu 
Versuchszwecken gebraucht, sagen die Grünen.
http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/719123/Radioaktive-Tierkadaver-in-Asse-gelagert.html 

Dazu auch: Ist die Asse ein Tier-Grab?
Grüne wollen in Untersuchungsausschuss Folgen von Strahlenversuchen klären
http://www.hna.de/niedersachsensolo/00_20090611191952_Ist_die_Asse_ein_Tier_Grab.html 

Und: europaticker: Gabriel würde nicht wundern, wenn in der Asse das Bernsteinzimmer oder Ötzis Schwester gefunden wird
Grüne: Der größte umwelt- und atompolitische Skandel der Nachkriegszeit
Es gibt Hinweise darauf, dass nach Tierversuchen Tausende von verstrahlten Kadavern in dem 
umstrittenen Atommülllager Asse II eingelagert wurden, sagte der Grüne Stefan Wenzel am 
Donnerstag anlässlich einer Pressekonferenz in Hannover und Umweltminister Sigmar Gabriel 
ließ gegenüber Medien verlauten: "Mich würde allerdings nach meinen Erfahrungen mit der 
Asse aus den letzten Monaten auch nicht mehr wundern, wenn wir dort das Bernsteinzimmer 
oder Ötzis Schwester finden". ... http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=27136 

Es wird immer furchtbarer .......................
Experimentell radioaktiv verseuchte Affen, Hunde, Kühe, Katzen im Atommüllager entsorgt.
Mehr unter:
http://www.newsclick.de:80/index.jsp/menuid/2046/artid/10477918  und  
http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/719123/Radioaktive-Tierkadaver-in-Asse-gelagert.html 

 

„Es gibt längst alternative Verfahren“
Mehrere Hundert Tierschützer und Tierversuchsgegner demonstrierten am Samstag in Münster - 
Die Vorwürfe gegen das münsterische Labor Covance sind nicht neu, gerieten aber durch eine 
Großdemonstration wieder in die öffentliche Aufmerksamkeit. Mehrere Hundert Tierschützer 
und Tierversuchsgegner aus ganz Deutschland trafen sich am Samstag zunächst am Bahnhof, 
von wo aus sie nach einigen Kundgebungen ihren Protestzug durch die Innenstadt starteten. 
http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/1074370_Es_gibt_laengst_alternative_Verfahren.html 

Alternativen zu Tierversuchen
Umweltministerin Conrad zeichnet Mainzer Pathologen-Team aus: „Tierschutz beginnt mit der 
Forschung nach Alternativen“ http://www.eifelzeitung.de/?artikel=48260 

Gegen die neue Affenzuchtstation in Puerto Rico
Internationale Kampagne gegen die neue Affenzuchtstation in Puerto Rico
In Guayama City in Puerto Rico ist eine neue Affenzuchtanlage geplant. Dahinter steht die Firma Bioculture aus Mauritius, die dort bereits Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis) für die weltweite Forschung züchtet.
Protestieren Sie hier: http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/helfen/aktionen/303-gegen-die-neue-affenzuchtstation-in-puerto-rico 

Tierversuche: Ratten Insektizide injiziert
Umweltgifte - Pestizide erhöhen Parkinson-Risiko
Eine französische Studie hat den Verdacht gegen Umweltgifte untermauert: Sie zeigt, dass Insektizide das Parkinson-Risiko von Bauern http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/umweltgifte-pestizide-erhoehen-parkinson-risiko_aid_405535.html 

BUND erwartet deutlichen Ausbau der Massentierhaltung
Geschrieben am 05.06.2009
Berlin/Hannover (ddp-nrd). Die Massentierhaltung wird in Deutschland nach Erkenntnissen von Umweltschützern in den kommenden Jahren deutlich ausgeweitet. http://www.ostseeblick-nienhagen.de/news/1244193631-bund-erwartet-deutlichen-ausbau-der-massentierhaltung/ 

Lesen Sie dazu auch: Höhere Zuwächse bei Massentierhaltung als je zuvor - Tier- und Klimaschutz kommen unter die Räder
05.06.2009: Hannover/Berlin/MVregio In einer Zeit, wo das Höfesterben weitergeht, werden in Deutschland immer mehr Nutztiere in Massentierhaltungsanlagen gehalten. http://www.mvregio.de/mvr/212288.html 

Presseerklärung, 4. Juni 2009 - REACH seit zwei Jahren in Kraft:
Ärzte gegen Tierversuche fordern moderne Chemikalienpolitik ohne Tierversuche

Opfer der Forschung - Wie nötig sind Tierversuche?
von Joachim Bartz und Wolfgang Kramer
Die Zahl der Tierversuche steigt ständig in Deutschland. Wurden im Jahr 1997 noch 1,5 Millionen Tiere "verwendet", wie es im jährlichen Tierversuchsdaten-Bericht der Bundesregierung heißt, waren es 2007 bereits 2,6 Millionen Tiere. Die relativ meisten Tiere gehen dabei auf das Konto der Grundlagenforschung, im Jahr 2007 waren das 936.000 Tiere. http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,7589036,00.html 
Sendung verpasst?
Kein Problem. Unten können Sie sich den Beitrag ansehen.
Die Frontal 21 Redaktion freut sich über Zuschauerreaktionen >>
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,5243427_kid:187640,00.html 
Hintergrundinfos über Hirnforschung an Affen in Tübingen.
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/tierversuche-an-affen/227-affenqual-in-tuebingen 
Wie kann ich helfen.
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/helfen/aktionen/229-stoppt-affenqual-in-tuebingen 

 

Wie war das noch mit dem Politgeschwafel "weniger Tierversuche" vor ein paar Jahren? 
Experimente an 53 Einrichtungen Zahl der Tierversuche nimmt stetig zu
Stuttgarter Zeitung (Abonnement) - Baden-Württemberg,Germany
Stuttgart - In Tierversuchen werden meist Medikamente getestet, bevor sie
für den Einsatz an Menschen zugelassen werden. Im Land passiert das nur
zum .....  Lesen Sie hier mehr

Keine Seife mehr in Kaninchenaugen:
Menschliches Gewebe aus der Hautfabrik
Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, das vollautomatisch künstliches Gewebe produziert. Da die Kusthaut dem Original sehr ähnlich ist, können viele Tierversuche in der Kosmetik- und Pharmaindustrie vermieden werden. http://www.netzeitung.de/gesundheit/1358899.html 

DDP-Meldung vom 26.05.2009, 04:11 Uhr
Grüne: Mehr als 56 000 Tierversuche 2007 in Sachsen
http://www.dernewsticker.de/news.php?id=115035 

Dazu auch:
Sachsen: Die Grünen fordern Reduktion von Tierversuchen
http://www.die-topnews.de/sachsen-die-gruenen-fordern-reduktion-von-tierversuchen-352402 

Tierversuche nehmen zu - Affen als Forschungsobjekte
Stuttgart - Ob Mäuse, Schweine, Fische oder Affen: Im Südwesten landen immer mehr Tiere in Versuchslabors. Sie dienen Forschern, die neue Erkenntnisse für die Medizin gewinnen wollen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, heißt es beim Land. Alternativen sind rar...
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2027767_0_9223_-tierversuche-nehmen-zu-affen-als-forschungsobjekte.html 

Video, Frontal 21: Umstrittene Tierversuche - Opfer der Forschung
von Joachim Bartz und Wolfgang Kramer
Die Zahl der Tierversuche steigt ständig in Deutschland. Wurden im Jahr 1997 noch 1,5 Millionen Tiere "verwendet", wie es im jährlichen Tierversuchsdaten-Bericht der Bundesregierung heißt, waren es 2007 bereits 2,6 Millionen Tiere. Ob Tierversuche in der Grundlagenforschung dem Menschen tatsächlich nutzen und damit ethisch vertretbar sind, ist jedoch heftig umstritten. Hier der Link zum Video: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,7589036,00.html 

Arzte gegen Tierversuche e.V.
Presseerklärung, 13. Mai 2009
Neues Tierversuchslabor für Neurowissenschaft an der Uni Frankfurt
„Skrupellose Forschung an Affen geplant“
An der Uni Frankfurt entsteht ein neues Labor im Bereich der Neurowissenschaft, ein Forschungszweig, der traditionell mit Tierversuchen verbunden ist. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche befürchtet eine Ausweitung von Tierversuchen, insbesondere an Affen und fordert von Politik und Behörden ethisch unvertretbare Forschungsmethoden von vornherein auszuschließen. Lesen Sie hier mehr

Versuchsobjekt Affe Primatenleben in deutschen Laboren
Jedes Jahr sterben rund 2.000 Primaten für die deutsche Forschung. Bei Mäusen und Ratten sind es zwei Millionen. Menschen-Affen werden also viel seltener zu Tierversuchen herangezogen. Ihre biologische Nähe zum Menschen macht sie aber zu einem wertvollen Versuchsobjekt für Hirnforscher, Immunologen und Toxikologen. ...
http://www.br-online.de/bayern2/iq-wissenschaft-und-forschung/iq-feature-affenversuche-ID1241441955701.xml 

Presseerklärung vom 5. Mai 2009
Heutige Abstimmung in Straßburg - EU-Parlament verrät Tierschutz
Bei der heutigen Abstimmung über die Neufassung der Tierversuchsrichtlinie* hat das EU-Parlament deutliche Verschlechterungen beschlossen. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche wirft den Volksvertretern »Verrat an den Tieren« vor.
Link noch suchen.
dazu auch z. K.:
diese Pressemitteilung des Europäischen Parlaments zur Novellierung der Tierversuchsrichtlinie, die gestern in einer Ersten Lesung im EU-Parlament behandelt worden ist und von der Mehrheit der ParlamentarierInnen angenommen wurde. Lesen Sie hier mehr

Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche - „2,6 Millionen Tieropfer unter dem Deckmantel der Medizin“

Tierversuche: US-Armee testet Waffen und Explosivstoffe an lebenden Schweinen 

31.03.2009 Pressemitteilung Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
EU-Agrarausschuss stimmt gegen mehr Tierschutz für Versuchstiere
Die EU-Richtlinie 86/609 zum Schutz von Versuchstieren steht vor einer Änderung.
Der Agrarausschuss des EU-Parlaments hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Änderungsentwurf der EU-Kommission zu Gunsten der Wissenschaftler und zu Ungunsten des Tierschutzes zu verwässern. Diesem Votum soll das EU-Parlament in seiner Abstimmung am 5. Mai 2009 folgen. Lesen Sie hier weiter: http://www.openpr.de/news/296905/EU-Agrarausschuss-stimmt-gegen-mehr-Tierschutz-fuer-Versuchstiere.html 

“Vati, warum müsst ihr Tiere quälen?” 
Warum soll man für eine Branche arbeiten, die so umstritten ist? Das fragten wir Hagen 
Pfundner, den Deutschland-Chef der Roche AG... Lesen Sie hier weiter 
http://www.fellbeisser.net/news/vati-warum-muesst-ihr-tiere-quaelen 

Drei Jahre nach der TGN1412-Pharma-Katastrophe - Tierversuche versprachen falsche Sicherheit*

Stoppt Affenqual in Tübingen!
An drei Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin, München und Bremen wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt.
Das muss auch in Tübingen möglich sein! Lesen Sie hier mehr*
Tierfreunde, Ihr könnt auch
Herrn Schwarz info -at- aerzte-gegen-Tierversuche.de
Protestkarten gegen die Affenv ersuche in Tübingen bestellen.
Diese Monster in T. und sonst wo (Hannover lässt grüßen) müssen jeden Tag solche karten bekommen.
Die Öffentlichkeit kann mit dieser kleine Geste in ganz Deutschland informiert werden. Gruß Mariola

PM: Ärzteverein fordert Ausstieg aus dem Tierversuch.
Überarbeitete Tierversuchsrichtlinie bietet Chance für Millionen von Tieren: Ärzteverein fordert Ausstieg aus dem Tierversuch
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/eu/160-12-millionen-gruende-fuer-eine-bessere-eu-richtlinie*

EU stoppt Verkauf von tierquälerischer Kosmetik: Tiere sterben trotzdem für die Schönheit
In Kürze ist in Europa der Verkauf von tiergetesteten Kosmetika und deren Inhaltstoffen verboten. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche bezeichnet dies als Meilenstein, kritisiert aber die mangelnde Überprüfbarkeit sowie wässrige Kriterien. Die Regelungen würden kaum helfen, wirklich Tierleben zu retten und den Verbraucher zu schützen... Lesen Sie hier mehr*

EU stoppt Verkauf von tierquälerischer Kosmetik - Tiere sterben trotzdem für die Schönheit*

Deutscher Tierhilfe Verband kritisiert - Tierversuche sind der falsche Weg

Endstation Versuchslabor: Sind Tierversuche noch zeitgemäß?

Kampagnenstart: Stoppt Affenqual in Tübingen!

Pressemitteilung vom 21. Januar 2009 - Unerträgliche Leiden

Der Wildnis entrissen - Affen aus Kambodscha fürs Versuchslabor

 


 

Schlamperei oder etwa System, so wie es spezielle Lobbyisten wahrscheinlich gerne hätten? 
From: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Pressemitteilung vom 3. Juli 2009

EU-Behörde verschleppt Streichung eines als überflüssig anerkannten Tierversuchs
Hunderttausende Tiere Opfer der EU-Bürokratie


Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde EMEA verzögert seit Jahren die Streichung eines Tierversuchs aus ihren Leitlinien für die Zulassung von Arzneimitteln. Der Test auf akute Giftigkeit wurde bereits vor mehr als zehn Jahren von einem übergeordneten Gremium, der Internationalen Harmonisierungskonferenz ICH, als unnötig erachtet. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche spricht von einer unentschuldbaren Schlamperei auf Kosten von mehreren Hunderttausenden Tieren.

Der Skandal wurde durch ICAPPP aufgedeckt, einem internationalen Zusammenschluss von Tierversuchsgegnerorganisationen. Bevor ein neues Arzneimittel in der klinischen Phase an Menschen getestet wird, werden zahlreiche Tierversuche durchgeführt. Die Leitlinie der EMEA sieht unter anderem einen Test auf akute Giftigkeit an zwei Säugetierarten vor. Dabei wird Ratten, Mäusen oder Hamstern die Testsubstanz in hoher Dosis in den Magen gepumpt oder injiziert, um die Folgen wie Durchfall, Abmagerung, Krämpfe und Lähmungen zu beobachten.

In der ICH-Leitlinie M3 aus dem Jahr 1997, die der EMEA-Leitlinie übergeordnet ist, wird der Test auf akute Giftigkeit als unnötig erachtet, weil die so gewonnenen Daten durch andere vorgeschriebene Tierversuche abgedeckt werden. Die Europäische Arzneimittelrichtlinie verweist seit 2003 auf die Leitlinien der EMEA. Spätestens seit 2003 hätte also eine Aktualisierung der EMEA-Leitlinien erfolgen müssen. Die Pharmakonzerne führen den Tierversuch weiterhin durch, weil sie glauben, er sei gesetzlich vorgeschrieben. Rund 340.000 Tiere wurden von 2003 bis 2008 bei diesem als unnötig anerkannten Test qualvoll getötet.

Eine in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlichte Untersuchung bestätigt, dass Daten aus dem Test auf akute Giftigkeit keine Relevanz für die Planung klinischer Studien haben und dass die Ergebnisse deshalb keinerlei Verwendung finden. Auch die EMEA gibt in einer Stellungnahme die Überflüssigkeit des Tests selbst zu.

Doch trotz mehrmaliger Aufforderung der ICAPPP weigert sich die EMEA bislang eine Streichung des Tierversuchs aus ihren Leitlinien vorzunehmen. Die ICAPPP hat sich nun direkt an 100 nationale Zulassungsbehörden und pharmazeutische Unternehmen gewandt, um sie zu informieren, dass die EMEA-Leitlinie keine Gültigkeit mehr hat und der Test auf akute Giftigkeit für die Zulassung von Arzneimitteln nicht mehr durchgeführt werden darf.

Für die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche sind Tierversuche wegen ihrer mangelnden Aussagekraft generell überflüssig. „In diesem Fall liegt eine eindeutige Rechtslage vor“, sagt Dr. med. vet. Corina Gericke, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ärztevereinigung, „Dieser besonders grausame Tierversuch könnte und müsste auf der Stelle abgeschafft werden. Schlamperei und Untätigkeit der EMEA liefern weiterhin unzählige Tiere ans Messer.“


Erläuterungen:

1. ICAPPP (International Council on Animal Protection in Pharmaceutical Programs) ist ein Zusammenschluss großer Tierschutzorganisationen aus Europa, Nordamerika und Japan, die zusammen über 30 Millionen Mitglieder repräsentieren. Ziel ist es, den Einsatz von tierversuchsfreien Testmethoden bei der Arzneimittelzulassung voranzutreiben. ICAPPP hat zurzeit folgende Mitglieder: Animal Alliance of Canada, British Union for the Abolition of Vivisection (BUAV), Doris Day Animal League (DDAL), Dr Hadwen Trust, Eurogroup for Animals, European Coalition to End Animal Experiments (ECEAE), Humane Society of the United States (HSUS), Japan Anti-Vivisection Association (JAVA), People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) und Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM). Die Ärzte gegen Tierversuche sind Beobachter bei der ECEAE und darüber bei ICAPPP involviert.

2. Die Europäische Arzneimittelrichtlinie 2001/83/EC schrieb die Durchführung des Tests auf akute Giftigkeit vor. Seit der Novellierung im Jahr 2003 (Richtlinie 2003/63/EC) wird auf die Leitlinien der EMEA verwiesen.

3. Eine von der Pharmaindustrie durchgeführte Untersuchung bestätigt, dass der Test auf akute Giftigkeit für die teilnehmenden Firmen keine Relevanz für die Planung klinischer Studien hat: Robinson S. et al: A European pharmaceutical company initiative challenging the regulatory requirement for acute toxicity studies. Pharmaceutical Drug Development in Regulatory Toxicology and Pharmacology 2008; 50: 345-52.

4. Die Stellungnahme der EMEA (http://www.emea.europa.eu/pdfs/human/swp/30241308en.pdf ) bestätigt, dass der Test auf akute Giftigkeit in den allermeisten Fällen unnötig ist. 

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. - Presseerklärung
Datum: 21. April 2009

Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche
„2,6 Millionen Tieropfer unter dem Deckmantel der Medizin“
Anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche am 24. April erinnert die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche daran, dass allein in Deutschland im Jahr 2007 mehr als 2,6 Millionen Tiere unter dem Deckmantel der Medizin einen grausamen und sinnlosen Tod im Labor sterben. Die immer weiter steigenden Zahlen bedeuteten nicht nur Leid von 2,6 Millionen Lebewesen, sondern seien ein Warnsignal für eine fehlgeleitete Gesundheitspolitik.
Besonders erschreckend ist nach Ansicht der Ärzte gegen Tierversuche die zunehmende Verwendung von Affen im Versuch. Im Jahr 2007 wurden 2.487 Affen verwendet und damit 636 mehr als im Vorjahr. Auch stieg die Zahl der Katzen von 586 auf 802, die Zahl der Hunde von 4.260 auf 4.794 und die der Pferde von 641 auf 2.546.
„Es kann nicht angehen, dass tagein tagaus Tieren immenses Leid angetan wird, weil manche Forscher ihrem Erkenntnisdrang ohne Rücksicht auf ethische Grenzen nachgehen und die Politik tatenlos zusieht, wie der konkreten medizinischen Forschung systematisch die Tür verbaut wird“, kritisiert Diplombiologin Silke Bitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ärztevereinigung. „Denn anstatt unsere Steuergelder der Krankheitsvorsorge und wirklichen Krankheitsforschung zukommen zu lassen, werden die abartigsten Projekte mit Geldern vollgepumpt, obwohl sie von vornherein nicht bezwecken, zum medizinischen Fortschritt beizutragen“, so Bitz weiter.
Der Auftrag der Bevölkerung an die Politik liegt unmissverständlich auf dem Tisch, erläutern die Ärzte gegen Tierversuche. In einer jüngst durchgeführten Umfrage* der Europäischen Koalition zur Beendigung der Tierversuche forderten 79 % ein gesetzliches Verbot aller Tierversuche ohne konkreten medizinischen Bezug. 84 % der Befragten sind für die Abschaffung aller Experimente, die mit schwerem Leid für die Tiere einhergehen, unabhängig von der Tierart. 80 % treten für eine Veröffentlichung von Informationen über die durchgeführten Tierversuche ein.
Solange in unserer Gesellschaft Tierversuchen der Vorrang gegeben wird, werden weiterhin nicht nur Tiere qualvoll sterben, sondern auch Menschen an den Nebenwirkungen angeblich sicherer Medikamente leiden und zu Tode kommen, warnen die Ärzte gegen Tierversuche. Der Verein ist ein Zusammenschluss aus mehreren Hundert Ärzten und Wissenschaftlern, die aus ethischen und medizinischen Gründen eine sofortige Abkehr von der Methode Tierversuch fordern, zugunsten einer zukunftsfähigen Forschung, die sowohl Tier und Mensch dient.
In der Woche vor dem 24. April, dem Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche, wird weltweit auf das Leid der Tiere in den Labors aufmerksam gemacht. Der Gedenk- und Aktionstag wurde erstmals 1979 begangen und geht auf den Geburtstag von Lord Hugh Dowding zurück, der sich im Britischen Oberhaus für den Tierschutz einsetzte.
* Weitere Information zur Umfrage der European Coalition to End Animal Experiments (Europäischen Koalition zur Beendigung der Tierversuche) unter http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/eu/259  

Deutscher Tierhilfe Verband kritisiert - Tierversuche sind der falsche Weg
von Thorsten Schmitt — veröffentlicht 05.02.2009 08:26
Jedes Jahr werden allein in deutschen Laboratorien 2,5 Millionen Tiere in fragwürdigen Versuchen gequält und getötet, darunter Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Katzen, Hunde, Affen und viele andere Tiere.
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/cc361262a469cc6#documentContent 

Endstation Versuchslabor: Sind Tierversuche noch zeitgemäß?
Berlin – Mehr als 11 Millionen Versuchstiere fristen jährlich ihr trauriges Schicksal in Versuchslaboren der europäischen Kosmetik- und Pharma-Branche. Viele Unternehmen versprechen auf den Verpackungen ihrer Produkte eine „Tierversuchsfreie Forschung“, doch die wenigsten halten sich auch daran.
Lesen Sie hier mehr

Kampagnenstart: Stoppt Affenqual in Tübingen!
Aus den news von "ärzte gegen tierversuche"
mit der bitte um weitestgehende verbreitung und auch eure mithilfe
die hompage genenerell von "ärzte gegen tierversuche"
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/ 
An drei Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. In
Berlin, München und Bremen wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus
ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt. Das muss auch in
Tübingen möglich sein! Mit unserer bundesweiten Kampagne wollen wir erreichen,
dass die Genehmigungen für die Experimente an Affen an den drei Tübinger Instituten nicht
weiter verlängert werden. Das Leid, das diesen Tieren angetan wird, steht dabei
stellvertretend für die Qualen aller Tiere in den Labors (...) Lesen Sie hier weiter

Pressemitteilung vom 21. Januar 2009 - Unerträgliche Leiden
Laut bundesweitem Verein Ärzte gegen Tierversuche werden in Tübingen an drei Instituten Rhesusaffen auf »unerträgliche
Weise gequält«. Der Nutzen dieser Grundlagenforschung sei zudem gleich Null.
Der Verband startet jetzt eine Kampagne für ein Verbot dieser Tierversuche (...) Lesen Sie hier weiter
flugblätter protestkarten auf:
http://www.aerzte-gegen-tierversuche-shop.de/epages/61901037.sf 

Der Wildnis entrissen - Affen aus Kambodscha fürs Versuchslabor
Langschwanzmakaken, die in den Mangrovenwäldern Kambodschas leben, werden mit brutalen Methoden eingefangen, um die Tierversuchsindustrie mit Nachschub zu versorgen. Eine Untersuchung der britischen BUAV (British Union for the Abolition of Vivisection) liefert jetzt Beweise für das grausame Schicksal der Affen in Kambodscha. Ein Ermittler der Organisation hat die industriellen Ausmaße des Geschäfts mit wildlebenden Affen filmisch dokumentiert. Lesen Sie hier mehr 

Zum Streit über die Bremer Tierversuche - Wer schützt die Affen vor der Forschung?

 

 



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