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Tod oder lebend

Schlimmes Südafrika

Löwenmord - Schämt euch, Ihr feigen Killer

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Hier für Sie ein Artikel aus dem Jahre 2002 zu diesem Sadismus:

Weiter unten: 04.08.03 Canned Lion Killing in South Africa.

 

Jetzt ist es an der Zeit zu wählen, wie Sie diese schönen Tiere sehen wollen

 

Tod  Oder Lebend

Dienstag, 18. Juni 2002 Internet Ausgabe
Wildlife Sanctuary Community in Sued Afrika.
Deutsche Übersetzung:

Löwenjagd von zahmen eingesperrten Tieren soll gefördert werden.

In einem Schritt, welcher viele Süd Afrikaner schocken wird, soll das Jagen 
von in Gefangenschaft gehaltener Löwen erlaubt und eingeführt werden. Den 
Tieren ist es unmöglich zu entkommen. Dies würde passieren, wenn es nach 
den Behörden der Limpopo Provinz Natur Conservation ginge. Fakt ist, als 
der Cook Report herausgegeben wurde, hatte die Südafrikanische Bevölkerung 
klar zum Ausdruck gebracht, dass sie diese Aktivitäten verabscheut und 
diese verboten haben möchte. Die nationale und provinzielle Regierung 
versicherten, dass diese Jagdverfahren aufhören würden.

Von einer 50 Seiten vorgeschlagenen Police, welche in Zusammenarbeit von 
Jagdindustrie und Löwenzüchtern privat angefertigt wurde, drängen die 
Naturschutzbehörden die folgenden Punkte der Police zu übernehmen:

1. Erstens sollten Trophäenjäger frei entscheiden können, was sie mit dem 
erlegten Tier machen. Man sollte nicht von einem Trophäenjaeger verlangen, 

dass dieser eine faire Jagd absolviert. (Seite 37)

2. Nächstens schlagen sie vor, dass die gefühlsgeladene Abwehr der 
Bevölkerung der Löwenindustrie gegenüber völlig beseitigt werden sollte. 
Dies soll dadurch geschehen, indem der Ziellöwe 21 tage vor dem Jagdtag 
aus seinem Käfig in ein wenigstens 1000 Hektar großes Jagdlager entlassen 
wird. (Seite 36)

3. Tierschutz wird nur noch von der NGO beziehungsweise der N.S.P.C.A. 
betrieben, um der Unabhängigkeit Geltung zu verschaffen. Keine schützende 
Vorschrift, wie zum Beispiel die minimale Größe eines Käfigs, wird in den 
Bedingungen aufgenommen. Die Behörden an sich möchten nichts mit 
Tierschutz zu tun haben. (Seite 25, 38)

4. Freilaufende Löwen werden nach ihrem Ursprung als "Landstreicher" oder 
"Zugvögel" klassifiziert und dementsprechend behandelt. Es wird verlangt diese Tiere aus ihrem Umfeld schnell, gründlich und dauerhaft zu entfernen. Solche
Löwen sollten der Jagdindustrie wann immer zugänglich sein. Es wird sogar vorgeschlagen unter bestimmten Bedingungen privates Land 
betreten zu dürfen, um solche Tiere zu erlegen. Es gibt keine Vorschriften 
die besagen, dass ein freilaufender Loewe human gefangen genommen und in ein angesehenes Schongebiet gebracht werden sollte. (Seite 9, 10)

5. Es gibt keine Vorschrift die besagt, dass Löwen vor Ausbeutung 
geschützt sind. Einrichtungen wie Rehabilitationszentren und Schonungen 
werden weiterhin verboten sein und werden als unwichtig abgetan. (40, 41)

"Jede sensible Person die dieses grausame Dokument liest könnte 
verständlicherweise denken, dass die Jagdindustrie den Naturschutz in 
Südafrika kontrolliert." sagt der Sprecher einer Gruppe von 
Wildschutzorganisationen wie CARE und Sanwild, das Kalahari Raptor Center, Enkosini sanctuary und Xwe. Es ist höchst alarmierend, dass die Personen, die damit betraut sind,  unser natürliches Erbe zu erhalten 
und zu schützen, das genaue Gegenteil machen von dem was sie sagen und auch noch vom Gesetz dabei unterstützt werden. Das ist wieder ein Beispiel dafür, dass das Wort Naturschutz, wie Apartheit, eine negative Bedeutung haben kann.
Viele Vorschläge in der Police sind illegal und verfassungswidrig. In der 
Tat wird diese Art der Löwenjagd selbst als illegal betrachtet,
, da diese 

auch Gegensätzlich der Umweltauffassung der meisten Südafrikaner sind.

Tiere die gefangen im einem Gehege gejagt werden, sind meist durch 
Menschenhand gefüttert und mit Menschen vertraut. Deshalb zeigen sie nicht die natürliche Neigung zur Flucht. Diese Tiere sind zahme Ziele. Außerdem ist ein Tier hinter einem Zaun ein garantiertes Ziel. Diese Art von Jagd beweißt einen extremen Mangel an Respekt den Tieren gegenüber. Sogar "Pro" Jagdorganisationen wie Safari Club International und die Professional Hunters Association of South Afrika verurteilen diese Art von Jagd. Sie begründen dies damit, dass das Element der fairen Jagd fehle, da die Tiere keine Chance haben zu entkommen. Die Mehrheit der Jäger sieht diese Art der Jagd als unsportliches Abschlachten, eben nicht als Sport.

Löwen sind empfindsame Wesen und es ist absolut unakzeptabel skrupellosen Menschen zu erlauben diese Tiere zu züchten, um als Ziel eines gewissenlosen Trophäenjägers zu enden. Die öffentlichen Behörden sollten die Industrie verbieten und dem Zuchtgeschäft einen Riegel vorschieben. 
Denn wenn das so weitergeht wird auch noch das Touristengeschäft davon betroffen sein. Da stellt man sich doch die Frage welche Vorteile und finanzielle Interessen dabei eine Rolle spielen, dass solch unaussprechbare Miseren und derart sadistische Grausamkeiten routiniert praktiziert werden, nur um einen individuellen, materiellen Profit zu erzielen. Das ist doch kein Tierschutz! Wie konnte nur solch ein Imperium vor den Augen der Behörden gedeihen.


Wir wissen von der Police, dass es sich um geschätzte 2.500 in 
Gefangenschaft gezüchtete Löwen in Südafrika handelt. In Käfigen 
eingesperrt warten sie auf ihre Hinrichtung. Viele von ihnen leiden unter 
Depressionen und den Folgen von Inzucht. Deshalb suchen Züchter eifrig nach Wildlöwen um den genetischen Bestand zu verbessern.

Die Mission des Kalahari Raptor Centers und der Enkosini ist es, diese Tiere vor Grausamkeit und Ausrottung zu bewahren. Dafür werden diese Organisationen verfolgt, verleumdet, geopfert und unrechtlich von 
provinziellen Naturschutzbehörden ausgeschlossen.

Die Regierung sollte ein Verbot erlassen, welches diese Art von Zucht fuer alle Großkatzen und den Export ihrer Körperteile untersagt, um dieser unakzeptable Form des Jagens ein Ende zu bereiten.

 


Was kann die Oeffentlichkeit tun?

1. Schreiben Sie Briefe an die unten genannten Adressen, um diese Art des Zuechtens und die "canned" Loewenjagd zu stoppen.

2. Durch die "Weltkonferenz der Dauerhaften Entwicklung", die dieses Jahr im August 2002 in Suedafrika stattfindet, muss diese Situation internationale Aufmerksamkeit erlangen. Was hat dieses Treiben bitte mit dauerhafter Entwicklung zu tun? Ebenso wird Suedafrika der Artenvielfaltskonvention als Unterzeichner beiwohnen, was unvereinbar mit dem Raubbau ist, der dort durch diese Art von Loewenzucht betrieben wird. Delegierte des Gipfels muessen darauf aufmerksam gemacht werden, was hier wirklich vor sich geht.

3. Einen Beitrag leistet ein Hilfsfond der gegruendet wurde um legale 
Schritte gegen diese Art der Loewenjagd und gegen diese Zuchtindustrie einzuleiten. Hilfsfond Details finden Sie unter email info@raptor.co.za 


Bitte nehmen Sie sich einen Moment um Ihrer Abscheu Ausdruck zu verleihen. 
Wenn Sie auch einen Unterschied machen wollen schreiben Sie an:



The ANC (Ruling party in South Africa)

info@anc.org.za
 

Minister for the Environment - Valli Moosa - vmoosa@ozone.pwv.gov.za
 
Chief Information Officer - Tabane@iafrica.com 

Northern Province Nature Conservation Officials - brandtf@FINPTB.norprov.gov.za 

knillg@FINTTB.norprov.gov.za
 

The Secretariat for Biodiversity Convention

secretariat@biodiv.org
  

The Secretariat for CITES Convention

cites@unep.ch
  

Bitte wenden Sie sich auch an die Lokale Presse oder Organisationen die vielleicht helfen koennten. Denn auch Ihre nationalen Organisationen und welche die nichts mit der Regierung zu tun haben, werden an diesem Gipfel in Johannisburg teilnehmen.

Contact info:

Kalahari Raptor and Predator Sanctuary CC

Not-for-Profit Section 21 corporation

http://www.raptor.co.za
*

Tel/Fax: 053 712 3576

E-mail: krc@spg.co.za  
 
info@raptor.co.za

Hier ein Beispiel, wie selbst grüne deutsche Politiker in der Sache mit drinstecken

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Südafrika, das Land für Tierschutzverbrecher schlechthin.

Lesen Sie dazu bitte auch den oberen Abschnitt "Tod oder lebend" auf dieser Seite

 

SÜDAFRIKA HAT SIE ALLE: „CANNED“ LÖWEN UND ELFENBEIN-HÄNDLER UND "ANDERE DIEBE" 

Mail & Guardian (www.mg.co.za) November 15 bis 21 2002/Seite 10 

EXOTISCHE KATZEN UNTER DEM HAMMER 

Fiona Macleod 

Die Züchter von „canned“ Löwen (diese Raubtiere werden innerhalb einer Einzäunung abgeknallt) inserieren unverfroren für den wahrscheinlich grössten Ausverkauf von gefährdeten exotischen Grosskatzen, den die Welt je gesehen hat. Sechs Züchter bieten mehr als 84 Grosskatzen auf Auktionen an: Jaguars, Tiger, weisse Löwen und Löwinnen, die mit Ultraschall untersucht wurden zur Bestätigung ihrer Trächtigkeit. 

Mit Tierschutz befasste Beamte sagen, dass dieser beispiellose Katzen-Ausverkauf entweder bedeutet, dass man sich auf eine Abknallerei ohnegleichen vorbereitet im Hinblick darauf, dass die „canned“ Jagden in nächsten Jahr verboten werden, oder dass diese grausame Industrie expandiert. 

Fünf Bengal Tiger, einschließlich eines weißen Tigers, zwei Jaguars, zwei weiße und mehr als 30 braune Löwen werden von vier Händlern in einer Landwirtschaftszeitschrift annonciert. Sie sollen auf einer Auktion in Hoopstad am Ende des Monats verkauft werden. 

Zwei andere Händler bieten acht Schwarzmähnenlöwen, 15 junge, garantiert trächtige Löwinnen, 21 andere erwachsene Löwen und eine nicht spezifizierte Anzahl von Jungtieren an. Diese Auktion soll in Reitz Ende Januar stattfinden. 

Trophäenjäger sind angeblich bereit, mehr als R500 000 zu zahlen, um seltene Raubtiere wie Tiger und weiße Löwen zu erschießen. Die Züchter sagen, sie hätten die gefährdeten exotischen Katzen als "überschüssige Zootiere" erhalten oder von anderen Züchtern gekauft. 


"Diese Züchter haben viel zu viele Raubtiere auf ihren Höfen“, sagt der Tierschützer Tom Mostert aus Free State. Er meint, dass die Tiere nach einem Katalog verkauft werden, denn es würde zu einem Chaos führen, sie alle zusammenzubringen. 

Einer der auf der Auktion verkaufenden Züchter hält ungefähr 100 Katzen in Käfigen auf einer Fläche von ca. einem Quadratkilometer. 

Der Photojournalist Ian Michler, der kürzlich einige der Zuchtfarmen besuchte, beschreibt die Szene im Africa Geographic magazine: "(es) ist sehr belastend für eine territoriale Tierart; die Löwen erleben dauernd die Bewegungen und das Brüllen ihrer Mitgefangenen. Die männlichen Tiere, im Abstand von nicht mehr als einer Strassenbreite, laufen auf ihrer Seite des
Zaunes hin und her und brüllen sich gegenseitig pausenlos an.“ 

Auf einer Farm waren mindestens sechs weisse Löwenjunge. Im Alter von einer Woche waren sie ihren Müttern weggenommen worden und in einen Käfig verfrachtet. Einer der Züchter bot einen weissen männlichen Löwen für einen Preis von $165 000 zum Abschuss an. 

Die schätzungsweise 45-60 Züchter von Grosskatzen in Süd Afrika halten mindestens 2500 Raubtiere. Diese Zahlen bedeuten, dass die Industrie sich stark vergrössert hat, seit die “canned” Tierzucht und die Jagden in eingezäunten Arealen im Jahre 1997 internationale Empörung hervorrief; damals hielten die Züchter ungefähr 300 Grosskatzen auf ihren Farmen. 

Diese grossangelegte Zucht von gefangenen Raubtieren für die Jagd ist ein südafrikanisches Phänomen, obwohl einige ähnliche Einrichtungen in Namibia, Zimbabwe und Amerika zu finden sind. Die meisten Farmen liegen im Free State und Limpopo. 

Mostert sagt, die Free State-Auktionen könnten ein Anzeichen dafür sein, dass die Züchter einen Kollaps des Marktes befürchten, wenn die “canned” Jagden auf Raubtiere verboten werden. Neue Gesetzestexte, die von den Naturschützern der Provinzen entworfen wurden, werden Anfang des nächsten Jahres rechtskräftig und erlauben den Züchtern eine Übergangsphase von einem Jahr, bevor sie sich den neuen Regelungen anpassen müssen. 

Die neuen Gesetze werden die Jagd auf eingesperrte Raubtiere verbieten, die Jagd während der Nacht, das Verabreichen von Drogen zur Betäubung der abzuschiessenden Tiere und das Anlocken von Tieren durch Töne, Geruch oder Köder. Es ist festgelegt, dass Hunde nicht eingesetzt werden dürfen und dass die Jagd zu Fuss stattzufinden hat. 

Kritiker sagen von den Vorschlagen, dass dadruch zwar die bisherigen “canned” Jagdverfahren verboten werden, dass aber ein Schlupfwinkel erhalten bleibt – und das könnte der Grund für die Angebote von trächtigen Löwinnen sein: der Schlupfwinkel ermöglicht nämlich die Jagd auf Raubtiere, nachdem sie sechs Monate in einer Gegend ausgesetzt waren. 

Tierschützer werden die Transaktionen auf den Auktionen beobachten und prüfen, wohin die Katzen verkauft werden, sagt Mostert. "Aber einige der Züchter sind Diebe. Und sie wollen Diebe bleiben. Dagegen können wir wenig tun.“ 

_____________________________________________ 

Vielleicht wäre die Jagd auf “canned“ Diebe eine Lösung des Problems? Ja? 

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von: INDIAN TIGER ASSOCIATION

4me2c@xsinet.co.za

  Betreff: Tiger Auktion

Bitte lesen Sie die beigefuegte Information vom  KRC, Sued Afrika.  Warum Bengal Tiger hier in Sued Afrika  auf ihr Abschlachten warten, ist eine Sache; die andere ist, dass die indische Regierung dafuer verantwortlich ist. Sie koennen helfen bei dem Versuch, die noch lebenden 2000 indischen Tiger zu retten  und auch die, die eigentlich nicht bei uns sein sollten.

Bitte schreiben Sie an: 

erstens:

Head: Ministerial Services
 Mr Francois Rogers Cellphone: 083 265 2093
 E-mail:
frogers@iafrica.com

zweitens:

MEC for Environmental Affairs and Tourism
 
nomi@majuba.ofs.gov.za


Danke!

 
----------------------------------------------------------------------

 Messrs Vleissentraal,
 Bloemfontein.
 
Posbus 17187, Bainsvlei 9338.
 cc. MEC for Environmental Affairs and Tourism
 PO Box 264, Bloemfontein 9300.
 email:
nomi@majuba.ofs.gov.za

20. November 2002

  Sehr geehrte Herren,

Betreff: der angekuendigte Verkauf von Raubtieren in Hoopstad am 29. November 2002

Wir beziehen uns auf Ihre Anzeige vom 15. November 2002 im Landbou Weekblad, in der Sie Ihre Absicht bekannt geben, 51 Loewen, 5 Bengal Tiger, 2 weisse Loewen und 2 Jaguars auf einer Auktion Hoopstad am 29. November 2002 zu verkaufen.

Es mag Ihnen nicht bekannt sein, dass die Mitglieder der Gemeinschaft fuer Tierrechte  einen Brief an Minister Valli Moosa and die verantwortlichen Behoerden aller neun Provinzen geschrieben haben, dessen Kopie hier beiliegt. Wie Sie feststellen werden, protestieren wir gegen die Zucht von grossen Tieren wie Loewen zum Abschiessen. Diese Tiere sind an Menschen gewoehnt und deren Toetung stellt eine “canned” Jagd dar, die schockierend ist fuer die Buerger von Sued Afrika und auch deren Rechte unter Punkt 23 der suedafrikanischen Konstitution beschneidet.

Aber es gibt noch andere rechtliche Probleme, mit denen wir alle Kaeufer und Verkaufer waehrend der geplanten Auktion konfrontieren werden; sie sind auch in unseren Briefen erwaehnt. Wenn irgendeiner der von uns genannten Punkte im Hinblick auf die Konstitution beruecksichtigt wird, dann ist die Zucht von gefangenen Raubtieren fuer die Jagdindustrie illegal. Daraus wuerde dann zu folgern sein, dass die geplante Auktion selbst gegen die Gesetze verstoesst und deswegen sowohl Kaeufer wie  Verkaeufer einer einer zivil- und strafrechtlichen Verfolgung aussetzt.

Aufgrund der von uns in unserem Brief genannten Einwaende hat niemand in der Provinz die Vollmacht, Genehmigungen zu erteilen fuer den Transport, die Haltung, den Export oder Import von den Tieren, um die es hier geht. Die Vollmachten, die die Zuechter  jetzt haben,  sind unserer Meinung nach nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.

Wir faxen Ihnen diesen Brief, um Sie in aller Eile auf diese Punkte hinzuweisen.

Wenn Sie uns nicht bis zum Ende dieser Woche mitteilen, dass die Auktion abgesagt wurde, dann bleibt uns keine Alternative, als einen Eilantrag an den High Court in Bloemfontein zu stellen mit dem Ziel, den Verkauf bis zum Abschluss unserer Kampagne zu unterbinden.

Hochachtungsvoll


 Chris Mercer
 Kalahari Raptor Centre.
 Tel/Fax 053 712 3576.
 Email:
info@raptor.co.za

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Canned Lion Killing in South Africa.

Betreff:  Fw: (Fwd) Canned Lion Killing in South Africa.
Datum:  Mon, 4 Aug 2003 22:18:21 +0100

Deutsche Übersetzung (Für Übersetzungsfehler übernehme ich keine Haftung)

Vorwort>
Die Jagd auf wilde Tiere durch Eingeborene welche ein unverändertes
traditionelles Leben führen könnte man Jagd nennen - alles andere muss
Ermorden oder wenigstens Sportjagd genannt werden um den Unterschied klar zu machen - auch im ethischen Zusammenhang. Daher wurde der Ausdruck "jagen" welchen die Autoren des folgenden Textes durch ECOTERRA durch "Sportjagd" und "ermorden" ersetzt.


Geschütztes Löwenmorden in Südafrika
INTERNET VERÖFFENTLICHUNG von Kalahari Raptor Centre*
Saturday, August 02, 2003

Die Naturschutzbehörden von Südafrika haben nach starkem Druck durch die
Tierschutzverbände endlich die "Normen und Standards für den langfristigen
Gebrauch von großen Raubtieren" in der Regierungsgazette 25090, Notitz 874
am 13 Juni 2003 veröffentlicht. Dieser Kompromiss zur Demokratie wird sehr
begrüßt aber die Tatsache bleibt dass diese Richtlinien heimlich aufgesetzt worden nachdem man sie vom MINMEC Meeting im September übernommen und in den Provinzen bereits eingeführt hatte.

"Geschütztes Löwenmorden" bedeutet im Volksmund das Umbringen zahmer, vom Menschen gezüchteter Tiere. Auf das Vortäuschen einer fairen Jagd und von Geschick wird verzichtet und die "Jagd" wird auf eine simple Exekution
reduziert. Was die Leute in Südafrika sehen wollen ist dass diese jämmerliche Form des Tötens verboten wird. Die Richtlinien verbieten die geschützte Löwenjagd nicht und sie schränkt diese Praxis auch nicht einmal ein. Statt dessen legitimiert die Polizei sie - und weitet sie auf andere Raubtiere auch. Diese Richtlinien für die geschützte Löwenjagd ist ein schönes Zeichen für alles was mit dem Tierschutz in Südafrika falsch läuft und beweist zweifelsohne dass die südafrikanischen Naturschutzorganisationen mehr oder weniger ein Jagdclub sind.
Die öffentliche Haltung komplett fehlinterpretierend (da sie die
Öffentlichkeit nicht offen und öffentlich befragt haben) haben die
Schreiber dieser Richtlinien ein paar Einschränkungen bezüglich der
Groesse von Raubtierjagdgebieten oder darüber wie lange die Tiere dort sein
sollten bevor die Jagd statt finden kann machen wollen. Dennoch räumen
diese Spielereien über Hektar und Eingewöhnungszeiten die öffentlichen
Bedenken keineswegs aus dem weg.

Einige der Absätze in den Richtlinien welche hinterfragt werden müssen
beinhalten:

* Die Definition der "geschützten Jagd" welche sorgfältig so festgesetzt
wurde dass sie das Umbringen von vom Menschen gezüchteten Löwen erlaubt so lange sie zu dem Zeitpunkt wo sie von dem Jäger erschossen werden nicht in
Gefangenschaft leben.

* Das Sportjagen großer Raubtiere mit Pfeil und Bogen. Pfeile töten indem
sie Blutungen auslösen also brauchen die meisten Tiere die mit Pfeilen
erschossen werden länger bis sie sterben. Einige Webseiten decken auf dass
zahme Löwen regelmäßig mit Hunden gejagt und dann mit Pfeil und Bogen
umgebracht werden sobald sie von einem Rudel Hunde umzingelt sind.

* Das Recht zu bestätigen dass das Zieltier "zum Wildtier-Status
rehabilitiert" ist wurde nicht Fachmännern überlassen wie man erwarten
könnte sondern an inkompetente, sportjagd-orientierte Naturschutzbeamte aus
der Provinz welche keine Kenntnisse oder Training in Wildtier- Rehabilitationswissenschaften haben. Also kann jedes Tier welches dem Beamten nicht auf den Schoss springt und ihm das Gesicht leckt automatisch als "wild" bezeichnet werden.

* Die Ausweitung der Zucht und Jagd nicht nur von Löwen sondern auch von
anderen großen Raubtieren, inklusive gefährdeter Arten wie Wildhunde.

* Wildtier-Auffangstationen werden weiterhin verboten sein. Dies bedeutet
dass Grausamkeit gegen Tiere erlaubt ist, Freundlichkeit jedoch nicht. Dies
ist kein Artenschutz. Es ist grotesk. Es gibt keinerlei Regulationen über
die minimale Groesse von Käfigen oder irgendwelche anderen Aspekte des
Wohlergehens von Tieren in Gefangenschaft. Zum Beispiel weiß jeder über
die furchtbare Praxis von Züchtern, Jungtiere ihrer Mutter weg zu nehmen
damit sie schneller wieder heiß wird und somit schneller wieder Junge
bekommt. Dies ist sowohl grausam als auch unnatürlich und es wurden schon
Löwinnen gesehen denen das Maul blutete da in einem verzweifelten Versuch
an ihre weinenden Babies zu kommen und ihren natürlichen
Beschützerinstinkten zu folgen sie in den scharfen Drahtzaun gebissen
haben.

Die Richtlinien sind in vielerlei Hinsicht mangelhaft doch komplett Klauseln werden derzeit von Mitgliedern von Tierschutzorganisationen aufgesetzt. Sobald diese Vorspiegelungen falscher Tatsachen heraus genommen wird, wird die Öffentlichkeit sehen können was diese Richtlinien in Wirklichkeit darstellen: eine Lizenz für grausame reiche Soldaten die jämmerlichste Art von Sportjagd und Tiermorden fortzusetzen und auszuweiten. "Verfolgt sie und streckt sie nieder," ist die moralische Basis dieser giftigen Richtlinien.

Und schauen Sie wohin diese gebilligten Grausamkeiten führen. Vor fünf
Jahren gab es etwa 300 Löwen in Gefangenschaft. Nun gibt es mehr als 2.500.
Tierschutz bedeutete einmal Erhaltung. Wie kann die selbe Welt diese Tiere
auf die grausamste Weise kommerziell ausbeuten? Diejenigen die Tiere nur
durchs Fadenkreuz sehen wollen in Südafrika eine Albtraumparodie von
Artenschutz erschaffen wo die natürliche Welt zerstört wird und Brutfabriken wilde Tiere in Käfigen züchten wie Batteriehühner oder Mastferkel, bis sie zu lebenden Zielen herangewachsen sind.

Südafrika ist ein Sportjagd-Paradies. Aber die die Tiere ist Südafrika die
Hölle auf Erden.

Für unser Erbe und unsere eigene Menschlichkeit müssen wir diese
Richtlinien sowie jegliche Kompromisse hierzu ablehnen und uns mit nichts
weniger zufrieden geben als dem Totalverbot dieser Trophäenjagd gezüchteter
Tiere sowie dem Export von Tiertrophäen. Wir, die Öffentlichkeit, müssen
dafür kämpfen dass das existierende Tierschutzprogramm geändert wird und
sich von einem Schutznetz der Jagdindustrie in eine demokratische und
fürsorgliche öffentliche Institution verwandelt welche sich der Erhaltung
unseres natürlichen Erbes in der Wildnis widmet.

Protestmail: Bitte kopieren und an eine der untenstehenden Adressen bzw. an die Südafrikanische Botschaft, Südafrikanische Tourismusagenturen oder Ähnliches schicken.

Sir/ Madam,

concerning the following news about the terrible treatment of big wild cats in South Africa, I am not only deeply shocked, but also wish to express anger and resentment. I also appeal to you to undertake everything in your power that these unbelievable ocurrences come to an end as soon as possible.

The Nature Conservation authorities in South Africa have finally after considerable pressure from the animal welfare community published in the Government Gazette 25090, Notice 874 of 13 June 2003 the 'Norms and standards for the sustainable use for large predators.' This ex post facto concession to democracy is welcomed but the fact remains that the policy was prepared in secret, adopted at the September MINMEC meeting last year and is already being implemented in the provinces.

"Canned hunting" as understood by the general public is the killing of tame, captive bred animals.The pretence of fair chase and skill is abandoned, and the 'hunt' is reduced to a mere execution. What the South African public wants is to see this despicable form of killing banned. This policy does not ban canned lion killing. Nor does it even restrict the practice. Instead, the policy legitimizes it - and extends it to other predators. This policy on canned lion killing is an eloquent testimonial to everything that is wrong with conservation in South Africa and proves beyond doubt that the South African nature conservation authorities are nothing more or less than a hunting club. Misjudging the public mood completely, (because of the failure to consult with the public openly and transparently) the draftsmen of the policy have sought to impose a few restrictions on the size of predator hunting camps and how long the animal should have been there before the hunt takes place. However, fiddling about with hectares and introduction times fails dismally to meet public concerns.

Some of the policy terms which will be challenged include:-

* The definition of "canned hunting," which has been carefully gerrymandered to allow the killing of captive bred lions so long as they are not actually in captivity at the time they are shot by the hunter.

* The sports-hunting of large predators by bow and arrow. Arrows kill by causing bleeding, and so most animals shot with arrows will take a longer time to die. Some websites reveal that tame lions are routinely chased with dogs - and then killed by bow and arrow while cornered by the dog pack.

* The power to certify that the target animal has been "rehabilitated to wild status" is given not to skilled rehabilitators, as one would expect, but to notoriously incompetent and sports-hunting-orientated provincial nature conservation officials who have no knowledge of, or training in, the science of wildlife rehabilitation. Presumably any animal that does not jump up onto the official's lap and lick his face will automatically be certified 'wild'.

* The extension of captive breeding and hunting not only to lions but also to other large predators, including endangered species such as wild dogs.

* Wildlife sanctuaries will continue to be prohibited. This means that cruelty to animals is permitted, but kindness is not. This is not conservation. It is grotesque. There are no regulations whatsoever on the minimum size of cages or any other aspect of the welfare of captive animals. For example, everyone knows of the terrible practice of captive breeders in taking the cubs away from the mother to bring her back into oestrus quicker so that she breeds faster.  This is both cruel and unnatural and one witnesses lionesses, mouths bleeding from biting at the sharp wire fencing, trying to get to their crying cubs in a pitiful and pathetic attempt to obey their natural protective instincts.

The policy is defective in too many respects to cover in this release but a complete clause by clause critique is being  prepared by members of the animal welfare community. Once the pretences have been stripped away, the public will be able to see this policy for what it is: a license to cruel soldiers of fortune to entrench and expand the most despicable sports-hunting and killing practices. "Whack 'em and stack 'em" is the moral basis of this poisonous policy.

Look where all this institutionalized cruelty leads to. Five years ago there were thought to be 300 lions in captivity. Now there are more than 2,500.Conservation used to mean preservation. How can the same word  be used to encompass commercial exploitation of the cruelest imaginable kind? Those who see animals only through the cross hairs of a telescopic sight seek to create in South Africa a nightmare parody of conservation where the natural world is smashed up and factory farms breed wildlife in cages like battery chickens or like pigs in crates, to be grown out into living targets.

South Africa is a sports-hunter's paradise. But for the animals, South Africa is Hell on Earth.

For the sake of our wildlife heritage and our own humanity  this policy must be rejected as well as any sly variations or concessions' and settle for nothing less than an outright ban on all kill-for-trophy, on the captive breeding of animals for sports-hunting purposes as well as on the export of animal trophies. The existing conservation regime must be changed from a protection racket for the sports-hunting industry to a democratic and caring public institution dedicated to the preservation of South-Africa’s national wildlife heritage.

Respectfully

                        Name……….

Please register your disgust at this obscene proposal by the South African Government to permit and extend canned lion hunting.Contact Details to send letters of protest Although this is an emotional subject, if you insert changes of the text of the letter, try to keep your complaints polite and to the point.
Address to:
Dr Kas Hamman
Chairman of the Committee
for the National Policy of the Sustainable Use of Large Predators in SA
Att: Sonja Tolken
Stolken@pawc.wcape.gov.za

The ANC (Ruling party in South Africa)
 info@anc.org.za  

Minister for the Environment  - Valli Moosa
 frogers@iafrica.com  
tabane@iafrica.com
 

The Secretariat for Biodiversity Convention
 secretariat@biodiv.org  

The Secretariat for CITES Convention
 cites@unep.ch 
  

Your own local media, and any person or organisation who you think can help. E.g. Your member of parliament, or for non-South Africans, the South African Embassy in your country.

Contact us for details should you wish further information about canned sports-hunting in South Africa.

Chris Mercer - Kalahari Raptor Center
Tel: 053 7123576
e-mail: krc@spg.co.za 
 www.raptor.co.za*

   
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