Katzenphilosophie. . .

 

Ich habe einen kleinen Kater. Er ist etwa 3 Monate alt. Der kleine war seit seiner Geburt immer unbeholfen. Ständig drängelten ihn die anderen von der Mutter weg, so das man immer eingreifen musste, das er nicht zu kurz kam. Kurz gesagt, eine kleine Katze, die man einfach lieb haben muss, weil sie so schutzbedürftig ist. Der kleine brauchte zu Anfang Medikamente, die ich ihm einführen musste. Was hat der kleine sich gewehrt. Er konnte ja wirklich nicht wissen warum ihn ein solch großes Tier, wie ich es für ihn darstelle,  zwangs- weise festhält, um ihm, für ihn eklige Flüssigkeiten einzutrichtern. Und dann dieses kleine Gesicht. Was spielt sich in diesem alles ab. Was diese Augen allein für einen Ausdruck haben und welche Verzweiflung sich in diesen wiederspiegeln kann. Jetzt liegt der kleine hier auf meiner Brust. Wie schnell hat er mir verziehen. Aber diese verzweifelten Augen gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Diesen Blick habe ich schon einmal gesehen. Es war in einer Fernsehsendung. Dieser Bildausschnitt dauerte vielleicht gerade mal eine Sekunde, verdarb mir aber eine ganze Woche und lässt mich auch jetzt nicht mehr in Ruhe. Da wurde ein Tiger gezeigt, der um die letzten Sekunden seines Lebens rang. Er war in einer dieser grausamen Fallen gefangen, die Wilderer aufstellen, um diese Tiere dort Dingfest zu machen. Diese stecken dann in Schlingen fest, mit meist schon gebrochenen Beinen und versuchen immer noch, trotz alledem um ihr Leben zu rennen. Man sah diese Verzweiflung in seinen Augen und dieses aus Angst fürchterlich verzerrte Gesicht. Er wußte genau, das ihm im nächsten Moment sein Lebenslicht ausgelöscht wird. Dann fiel der Schuss und man sah, wie dieses Tier mit verdrehten Augen in sich zusammenbrach. Ich weiß nicht mehr, in welcher Sendung dieser Ausschnitt lief, und ich weiß auch nicht mehr, wie das Fernsehen an diesen Film kam. Ich war gar nicht mehr in der Lage dazu, noch irgendetwas zu begreifen. Ich sah aber in diesem schrecklichen Moment, das diese Tiere genau so liebenswert sind, wie mein kleiner Kater, der jetzt schnurrend auf meiner Brust liegt, oder wie Eure kleinen Katzen, für die Ihr alles tut, um ihnen ein möglichst schönes Leben zu machen. Und ich schäme mich für meine Art, die angeblich die Krönung der Schöpfung sein soll, die aber eine derartig gottlose Brutalität an den Tag legt, wie es kein höherentwickeltes Tier sonst vermag. Wenn ich dann so etwas sehe, bekomme eine derartige Wut auf diese abartigen Menschen,  das ich mich selbst nicht mehr kenne.

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