Klei-ner Eis-bär Freund der großen Weite 
Was tust Du hier in diesem fernen Land

Sklave mußt Du sein...

Klei-ner Freund, das Eis ist Dein Zu-hau-se 
Dort wo Du in Dei-ner Frei-heit bist

nicht Glas Bet-on und Stein

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Und weil Deine Mutter
aus Verzweiflung - Dich vergaß
ein Mensch zu Deinem Vater wurde
und Du Dein Sein als Bär vergaßt

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Kleiner Eis-bär fast zum Mensch geworden
Fa-xen ma-chen wie ein kleines Kind

wie schön doch Träume sind.

Mit Papa spielen - dumme Sachen machen
Zukunft ist für Dich doch kein Begriff

Du bist ja noch ein Kind.

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Jetzt bist Du groß ge-worden
Dein MenschenVater darf nicht mehr zu Dir  
Du denkst an all die schönen Zeiten
winkst hoffnungsvoll den Menschen hinterher

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Kleiner Eis-bär jetzt bist Du ganz al-leine
kein_Pa-pa mehr, der lus-tig mit Dir spielt

verstört und ganz allein.


A-bends dann,träumst Du von Dei-ner Mutter
und von dem Mensch, den Du einst-mals ge-liebt

und fragst nach Deinem Sein

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Und wie es kommen musste
der Platz wird jetzt zu klein
für all die vielen Eis-bärn
Deine Heimat wird hier niemals sein

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Kleiner Eis-bär_zu groß bist DU geworden
viel zu groß - um weiter hier zu sein

Lasst mich nicht allein


Kleiner Eis-bär - wohin geht dei-ne Rei-se
Wirst Du bald wo-an-ders Sklave sein

o-der nicht mehr sein.

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Vielleicht Bei drei-ßig Grad in einem kleinen 
Kä-fig
Wie schnell der Wind die Träume nimmt
oder Dein Leben an einem unbekannten Ort
erlischt
Wo Deine Eisbär-Spur verwischt