Verschiedenes Archiv 2005 Teil1

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Zum nachdenken: Gestern Abend irgendwo in Deutschland

 Buchtipp: "die Medizinmafia"

Zu Hunde-Demo Hamburg am 30.04.05 - Dirk Schrader

Pressemitteilung: Mit Kopf-Abreissen zur Kulturhauptstadt Europas?

Kaufen Sie immer noch Pelze? Entsetzliche Zustände in Chinas Pelztierfarmen

Tiere retten Menschen vor Tsunami-Flutwelle

Richtig so! China wehrt sich gegen Spritfresser

Tsunami: Naturvoelker hoeren auf den sechsten Sinn der Tiere

Günther Peter: Naturkatastrophen kommen nicht von selbst !

Tierversuche - Nicht umsonst vom Parlament gebilligt?

Flutkatastrophe -  Tierisches Frühwarnsystem rettet Eingeborene

 

Zum nachdenken: Gestern Abend irgendwo in Deutschland

From: Henriette Jeanne Schön mailto:jeannetteschoen@yahoo.de

Das Kopieren und Weiterleiten ist ausdrücklich erlaubt!

"Zum Nachdenken"

Gestern Abend irgendwo in Deutschland

Auf meiner abendlichen letzten Runde mit meinen beiden Hunden
(Kleinhunderasse 30 und 32cm, 4.5 und 6.0 kg) sah ich unter einer
Autobahnzubringer-Brücke sieben Jugendliche, die aufgeputscht durch etliche
Dosen Bier, bei meinem Anblick laut grölten:
"Ey Alte, wo sind denn die Maulkörbe für Deine Tölen??"

Ich wollte kommentarlos an der Gruppe vorbeigehen, aber sie verstellten mir
den Weg. Meine Hunde, die bis jetzt noch nie schlechte Erfahrungen mit
Jugendlichen gemacht hatten, waren völlig verängstigt, und versteckten sich
(nicht gerade mutig, aber kein Wunder, denn es sind eben Kleinhunde, die
noch nie eine böse Erfahrung mit Menschen hatten) hinter meinem Rücken.

Ich wusste, das es für mich keine Chance gab, heil aus der Sache
rauszukommen, wenn ich jetzt ebenfalls aggressiv reagieren würde, und
versuchte deshalb (innerlich panisch vor Angst) sachlich mit den
Jugendlichen zu sprechen. Die fühlten sich allerdings durch die Tatsache,
dass meine Hunde sich nicht wehrten, erst recht stark und reagierten nur mit
höhnischem Gelächter.

Dann hörte ich hinter mir etwas, und drehte mich um. Ein "sog. Kampfhund der
Klasse 1" kam auf uns zu und ich dachte nur: "Auch das noch, was passiert
denn jetzt?" Der Hund lief an mir und meinen beiden Hunden vorbei und
stellte sich zwischen uns und die Jugendlichen.

Mit starrer Körperhaltung, fast unbeweglich "nagelte" er die Jugendlichen
förmlich auf Ihren Standorten fest. Einer in der Gruppe sagte dann:" Leute,
lasst uns abhauen, wenn der loslegt, sind wir im Ar...!" Sie traten den
Rückzug an, langsam und immer mit Blick auf den Hund, der sich nicht von der
Stelle rührte, und die Gruppe im Auge behielt. Als ich die Jugendlichen
nicht mehr sah, ging ich langsam in die Richtung aus der der Hund gekommen
war, um nach dem Besitzer Ausschau zu halten.

Er kam mir nach kurzer Zeit entgegen, wollte mir aber wohl aus dem Weg
gehen, weil er meinte, ich würde ihn wegen des abgeleinten Hundes anpöbeln.
Ich erklärte ihm dann, dass das nicht der Fall ist, und erzählte ihm, was
vorgefallen war.

Daraufhin sagte er mir, dass er sich aufgrund der neuen Verordnung mit
seinem Hund tagsüber nicht mehr auf die Straße trauen könnte, und deshalb
spätabends seinem Hund den nötigen Auslauf geben müsse. Ich habe mich sehr
für den "Gesetzesbruch" bedankt, denn ich weiß nicht, wie die Sache sonst
für mich und meine Hunde ausgegangen wäre. Wir sind dann noch einige Minuten
zusammen weitergegangen, (wobei die drei Hunde einträchtig nebeneinander
herliefen) und ich fragte ihn, was passiert wäre, wenn die Jugendlichen
trotzdem angegriffen hätten?

Daraufhin bekam ich mit einem kleinen Lächeln die Antwort:" Wenn er merkt,
dass sein Imponiergehabe keinen Eindruck macht, bellt er laut und fordert so
meine Hilfe, denn er ist nicht so mutig wie er aussieht, und weiß auch
nicht, dass er ein "Kampfhund" ist, weil ich es ihm nie gesagt habe."

Dieser Vorfall könnte nach dem glücklicherweise gutem Ausgang leicht zum
Schmunzeln anregen, wenn sie nicht in Deutschland passiert wäre. Ich werde
daher, um meine Helfer zu schützen, keine Ortsangabe machen, denn sonst
müsste der Hund aufgrund seiner Rasse die gute Tat wahrscheinlich mit seinem
Leben bezahlen, denn er war zu diesem Zeitpunkt nicht angeleint.....

Letzte Nacht konnte ich nicht mehr schlafen, wie schon in so vielen Nächten
in der letzten Zeit. Ich lag wach da und mir schwirrte die folgende
Geschichte im Kopf herum. Ich beschloss aufzustehen und sie auf zuschreiben.


Vielleicht ist sie laienhaft geschrieben, aber ich wollte sie Euch trotzdem
nicht vorenthalten.

Autor/in unbekannt


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Buchtipp: "die Medizinmafia"

Betreff: Buchtipp: "die Medizinmafia"
Datum: Sun, 29 May 2005 16:44:03 +0200
Von: "Heike-Ingeborg"

Liebe Tierfreunde, sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhielt ich aus sehr seriöser Quelle, die Information, dass der Chef der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Aufsichtsrat diverser Arzneimittelkonzerne tätig ist. Dazu sollte jeder unbedingt das Buch "Die Medizinmafia" lesen, für 19 Euro ist dieses sehr interessante Werk käuflich zu erwerben. Bitte diese Nachricht allen Bekannten und Tierschutz - Organisationen weiterleiten.
Information ist nun einmal das A und O, um in der Problematik Tierqual weiter zu kommen.

Mit freundlichen Grüßen aus Essen,
Heike Karwatzki

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Zu Hunde - Demo Hamburg am 30.04.05 - Dirk Schrader

+++ Hunde-Demo am 30.04.05 

An diesem Tage wurde ich als Festredner eingeteilt. 

Mit freundlichen Grüssen 

Dirk Schrader 
Tierarzt 

--- 

Unbeugsam 

Meine sehr verehrten Damen und Herren, 

als Tierarzt in Hamburg und als Tierschützer kann ich zu der neuerlichen Entscheidung der Hamburger Administration nur folgendes sagen: 

Sie ist - ebenso wie die Einführung der Liste sog. gefährlicher Hunde vor einigen Jahren - mit geltendem Recht nicht vereinbar. 
Generelle Leinenpflicht für Hunde verstösst gegen die Grundsätze des Tierschutzgesetzes, eines Bundesgesetzes, nämlich § 1 und § 2, wo es heisst: 

„Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen….“ 
….er „darf die Möglichkeiten des Tieres zu artgemässser Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.“ 

Leinenzwang heisst aber im wissenschaftlichen Sinne: Zerstörung einer gesunden Seele. 
Dem Hund als Lauf- und Nasentier werden hier in Hamburg die elementarsten Bedürfnisse verweigert. 

Jedoch: einen Hund an die Leine zu nehmen, um ihn zu schützen oder Mensch und Tier nicht zu belästigen, ist seit -zig Jahren das normalste von der Welt. 

In der Tiermedizin ist schon immer bekannt gewesen, dass sture Leinenführung des Hundes und der bekannte „Ruck an der Leine“ zu einer gesteigerten Aggression gegenüber Artgenossen führt: 
die sozialen Kontakte - dringend erforderlich, um Hunde zu einem sozialen Verhalten zu veranlassen - werden durch menschlich dummerhaftiges Verhalten sehr häufig unterbunden. 
Die Ergebnisse: Beissereien zwischen Hunden haben in den letzten Jahren nicht ab- sondern zugenommen. 

Die Forschungsergebnisse der tierärztlichen Bildungsstätten haben inzwischen eindeutige und unwiderlegbare Ergebnisse gebracht: 

Hunde sind nicht wegen ihrer Gene für Menschen und Artgenossen gefährlich, sondern - wenn überhaupt - wegen der Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit einer äusserst geringen Zahl von Hundehaltern. 

Fehlende Freilaufmöglichkeiten und dummerhaftige aggressive Erziehungsformen durch manche Zeitgenossen führen - und das schon seit unzähligen Jahren - zu Problemen, die an sich als Zahl so ungeheuerlich sind, dass sie in dieser Gesellschaft, in der Kinder unter den Augen der Behörden missbraucht werden oder verwahrlosen, in der Verkehrsdelikte und Verbrechen ständig und 
alltäglich Tote fordern, so gross sind, dass sie die 1%-Ebene der Gesamtheit aller, ich betone aller Gesamtverletzungen und Tötungen von Menschen und Tieren in dieser Gesellschaft nicht erreichen. 

Meine Damen und Herren, worüber reden wir hier eigentlich und worüber wird in dieser Stadt in geradezu paranoider Weise öffentlich in den Medien diskutiert und räsoniert? 

Wie ich vernommen habe, hat der Tierschutzbeirat der Stadt Hamburg einstimmig dem so genannten Leinenzwang zugestimmt. 
Von einem Mitglied dieses Tierschutzbeirates vernahm ich, dass er dieser unsäglichen Entscheidung zugestimmt habe, weil er es nicht ertragen könne, sich am nächsten Tag in der Presse zu lesen… 

Ich brauche diese Art der Erbärmlichkeit wohl nicht zu kommentieren. 

Nur noch eines hierzu: 

Diejenigen Tierärzte, die sich in diesem Tierschutzbeirat zum Beispiel als Vertreter der Hamburger Tierärztekammer befinden, sind keine Tierschützer und Tier-be-schützer, wie es die Berufsethik per Berufsgesetz vorgibt, sie sind ebenso wie jene, die sich dort als Tierschützer eingebracht haben eine korrupte Mannschaft - ihren eigenen Interessen zugewandt. 

Ich mache da mit der Person von Herrn Poggendorf bewusst eine Ausnahme. Dieser Mann hat wenigstens den Mut, seine Ansichten öffentlich zu bekunden, gleichwohl ich sie nicht gänzlich teilen kann. 

Die angebliche Zusage der Stadt Hamburg, im Gegenzug zum einstimmigen Votum des Tierschutzbeirates statt bestehender 60 Freilaufflächen für Hunde 200 zu schaffen, ist nicht nur unrealistisch, weil utopisch, sondern ein fieser deal, der uns allen zeigt, wo wir uns heute befinden: 
In Hamburg werden Entscheidungen gefällt, die mit Vernunft, Anstand und Moral und bestehenden Gesetzen nichts mehr zu tun haben. 

Und - nun komme ich auf das Kernthema zu sprechen: 
die Beibehaltung der Liste sog. gefährlicher Hunde durch die Hamburger Administration zeugt von fortdauernder Missachtung geltender wissenschaftlicher Erkenntnisse durch die obersten Angestellten dieser Stadt. 

Alle hören es, alle wissen es: die Gefährlichkeit eines Hundes kann nicht an seiner Rasse festgemacht werden. Punkt und Ende. 
Gleichwohl muss ich zur Kenntnis nehmen, dass Hunde, die wie Boxer-Labrador-Mischlinge aussehen, vom SOD weiterhin ihren Besitzern weggenommen, von Hamburger Amtstierärzten oder anderen bezahlten Subjekten als Listenhunde deklariert werden und verschwinden. 

Ich frage mich: „wo sind wir hier eigentlich? In einem Land, in dem die politisch Verantwortlichen jegliche Hemmung verloren haben, wenn es darum geht, mit Halbwahrheiten oder glatten Lügen Ängste in der Bevölkerung zu schüren, um daraus ihre politischen Vorteile zu ziehen? 

Die letzten Vorfälle, von der Springerpresse süffisant ausgeschlachtet, sind: 

1. Ein Rottweiler beisst ein kleines Mädchen, welches sich unbemerkt an seine Besitzerin herangeschlichen hatte.. 
2. Ein Schäferhund beisst ein kleines Mädchen, welches mit Rollerscates auf ihn zugestürmt war.. 
3. Ein kleiner Mischling beisst ein kleines Mädchen, welches ihn zuvor mit Puppen beworfen, ihn bedrängt und angenervt hatte. 
Das Tier hat schmerzhafte Bandscheibenvorfälle und eine kranke Hüfte.. 

In der Springerpresse werden diese Vorfälle als schwer aggressives Verhalten dargestellt, weil die Reporter dieser Stories zu doof sind, die wahren Hintergründe zu ermitteln? 
Nein, meine Damen und Herren, die sind nicht zu doof, um wahre Hintergründe zu ermitteln. Sie wollen nicht, denn sie müssen einen Bericht abliefern, der der Redaktion gefällt, um die Zeitungsauflage zu erhöhen, und dieser muss der Einsicht - wenn auch beschränkten Einsicht dieser Herren - entsprechen. 

Meine Damen und Herren, erinnern wir uns an die Fernsehsendung von Günter Jauch, in welcher er junge Menschen zeigte, welche von so genannten Kampfhunden angefallen und gebissen worden waren. 

Alle Filme waren getürkt: 

Die Gefährlichkeit eines Bullterriers wurde damit begründet, dass er sein Herrchen im Schlaf angefallen hatte - eine glatte Lüge und perfide in Szene gesetzt: der Junge hatte einen epileptischen Anfall , während das verzweifelte Tier dieser Situation nicht gerecht werden konnte und instinktgesteuert panisch zubiss. 

Ein kleines Mädchen wurde von zwei grossen Mischlingen schwer gebissen - es war zu früher Morgenstunde in das Revier dieser  erzogenen Wachhunde eingedrungen, während seine Eltern schliefen. 

Im Hamburger Tierschutzverein, wurde ein Mischling gezeigt, der bei einem Wesenstest versuchte, einen Rekorder aufzuspüren, der Kindergeschrei von sich gab und ihm in einem Kinderwagen vorgeführt wurde…. Sehr eindrucksvoll jedenfalls für Mütter und Großväter kleiner Kinder. 

Ich wurde in dieser Sendung im Beisein von Frau Bärbel Höhn gefragt, wie ich damit leben könne, „derartige Hunde“ mit meinen Zertifikaten als ungefährlich einzustufen. 
Leider reichte die Zeit von 8 Minuten nicht, um den Zuschauern und Herrn Jauch zu erklären, dass das damit nichts zu tun habe, sondern dass hier Hetze betrieben worden ist und dass das Beschützen von Tieren geradezu eine Instinkthandlung jedes Tierarztes sein sollte… 
Auch heute noch sehe ich es als eine ehrenwerte Aufgabe an, Tiere vor dem ungerechten Zugriff der Administration zu beschützen und - die Justiz hat mir inzwischen auch Recht gegeben - es ist nicht strafbar. 

Das Hamburger Abendblatt hat es bis heute nicht für nötig gehalten, dies zu erwähnen. 

Diejenigen unter Ihnen, die ein Geschichtsbuch ihr eigen nennen und darin gelesen haben, werden sich erinnern an Vorgänge, die gerade mal 60 Jahre her sind: 
Damals steuerte ein Medienzar namens Hugenberg zusammen mit den übelsten Vertretern nationalsozialistischen Denkens die Geschicke Großdeutschlands mit den bekannten Endergebnissen. 

Ich selbst erinnere mich an die Zeit der großen Koalition in Deutschland, als Studenten und viele verantwortungsbewusste Menschen in Berlin, Frankfurt, Paris, San Franzisco und Washington und anderswo gegen den unsäglichen Vietnamkrieg protestierten. 
Diese Menschen wurden von der Springerpresse in einer bis dato einzigartigen Hetzkampagne als kriminelle Halbidioten verunglimpft. 

Und hier scheint mir das Kernproblem dieser tierschutzgesetzwidrigen und wissenschaftswidrigen Entscheidungen der Hamburger Administration zu liegen: Ihre Vertreter entscheiden völlig enthemmt, fern jeglicher sozialen Fürsorgepflicht, die Ihnen obliegt, weil sie von dieser Medienmacht geradezu gezwungen werden, sich gegen den ethischen und moralischen Konsens dieser Gesellschaft zu entscheiden. 

Ich habe mich oft gefragt, warum das so ist und warum eine Steigerung der Schlimmerhaftigkeit dieser Herrschaften deutlich wahrzunehmen ist; ich habe keine andere Antwort als diese gefunden: 

Unsere demokratische Gesellschaft befindet sich in einem besorgniserregenden Zustand der Apathie und Gleichgültigkeit. 
Für die politisch Verantwortlichen gilt: 
allein Machtgewinn und Machterhalt sind Überschriften Ihrer Denkweise, und sie wissen genau: auch für die perfidesten Lügen und Betrügereien haben sie die Medien dieser Stadt hinter sich, die mit Unwahrheiten und Halbwahrheiten das üble Spiel der Steigerung der Auflagen ihrer Zeitungen und Einschaltquoten im Fernsehen spielen. 

Ich denke oft, dass die Verantwortlichen dieser Stadt ihre Büros nicht im Rathaus haben, sondern nebenan im Springerhochhaus. 

Im Klartext heisst das jedenfalls: gerade in Hamburg mit dieser sehr speziellen Me-dien-vielfalt erlauben sich Politiker Entscheidungen gegen Menschen und Tiere in einer Abgehobenheit und Arroganz, die für die Zukunft nur Schlimmes erahnen lässt. 

Dabei haben wir ein gültiges Tierschutzgesetz, welches generelle Leinenführung des Hundes als nicht artgerechte Haltung abqualifiziert. 
Hier sind natürlich rechtliche Schritte gefragt und ich stimme Herrn Rechtsanwalt Rockel völlig zu, dass wir massenhaft Strafanzeigen erstatten sollten, und zwar gegen die verantwortlichen obersten Angestellten dieser Stadt. 

Darüber hinaus dürfen wir unseren Zorn gegen die noch praktizierte Hundeverordnung in Sachen „Listenhunde“ nicht verhallen lassen: 

Die Implosion der SPD in dieser Stadt kann ich zwar mit einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis nehmen, aber die Tatsache, dass ein Jurist wie von Beust die von der Runde-Administration geschaffene Hundeverordnung nicht in den Orkus versenkt sondern zusätzlich verschärft, bringt mich dazu festzustellen: 
Vorsichtig Jungchen, Du gehörst nicht auf den Stuhl eines Hamburger Bürgermeisters, Du musst da weg, wenn sich die Dinge nicht in vernünftiger und fairer Weise hier entwickeln. 

Meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum Schluss eines ganz klar machen: Wer - wie die verantwortlichen Politiker - geltende Gesetze missachtet, wer die Erkenntnisse der Wissenschaft missachtet, hat im Rathaus dieser Stadt nichts zu suchen und hat Glaubwürdigkeit und Würde und Vertrauen nicht verdient. 

Und Sie alle, und Sie allein und ihre Familien und Freunde haben die Möglichkeit, diesem elenden Spuk ein Ende zu setzen: 
erstatten Sie Strafanzeige und vor allem - machen Sie von Ihren demokratischen Rechten Gebrauch - gehen Sie massenhaft zur nächsten Bürgerschaftswahl! Und vor allem: kaufen Sie ab sofort keine Zeitungen der Springerpresse mehr! 
Kaufen Sie von mir aus die Hamburger Morgenpost oder die Hamburger Rundschau oder sonst was.. 
Und vor allem: schalten Sie ab, wenn im Fernsehen dieser grosse Junge mit den Kuhaugen kommt: auch Herr Günter Jauch ist nur ein gekauftes Subjekt und scheut sich nicht, Halbwahrheiten und Lügen zu verbreiten, wenn es RTL nützt. 

Ich habe noch eine Bitte an alle Hundehalter: zahlen Sie ab sofort keine Hundesteuer mehr und versenden Sie massenhaft persönliche Schreiben an ihr Bezirksamt mit der Bitte um Nachweis geeigneter Hundefreilaufflächen. 
Mal sehen, was dann passiert.. 

Ansprache anlässlich der Hunde-Demo in Hamburg am 30.04.05 

Dirk Schrader 
Tierarzt 
Tierärztliche Klinik Hamburg-Rahlstedt 
Rahlstedter Straße 156 
22143 Hamburg

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Mit Kopf-Abreissen zur Kulturhauptstadt Europas

Pressemitteilung mit der Bitte um redaktionelle Verwendung
Mit Kopf-Abreissen zur Kulturhauptstadt Europas
Die Entscheidung über die deutsche Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas steht nun an.

Auch das Ruhrgebiet, vertreten durch die Stadt Essen, bewirbt sich um diesen Titel.
Doch wir meinen, mit dieser Bewerbung macht sich das Ruhrgebiet nicht nur in Deutschland, sondern vor den 
Augen der ganzen Welt lächerlich! 
Solange mitten im Ruhrgebiet das Abreißen von Tierköpfen durch Kinder- Hände als kultureller Höhepunkt 
gefeiert wird, hat die Region den Titel Kulturhauptstadt keinesfalls verdient. 
Das Gänsereiten in Bochum und das Hahneköppen in Essen sind perverse Traditionen, bei denen Kinder in der 
ersten Reihe sitzen.
In Bochum werden die Kinder sogar selbst zu dem Abreißen von Gänseköpfen animiert und angestachelt. 
Dies hat nichts mit Kultur zu tun, es ist eine Schande!!!

Mit freundlichen Grüßen
Bündnis für Tierrechte Bochum Tel / Fax 0234/ 38 38 15

www.tierrechtsnetz.de weiterführende Informationen zum Thema Gänsereiten

Weitere Informationen zu Proteste gegen das Gänsereiten 

„Die Tierbefreier e.V. “ unter www.die-tierbefreier.de*

c/o Ulf Naumann 0176 – 700 82 190
Fernseh- Hintergrundbericht über das perverse Gänsereiten in Bochum sowie das „entschärfte Hahneköppen“ in 
Essen

WDR Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“; Sonntag 20. Februar; Begleittext im Internet unter 
http://www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalt/20050220/b_4*

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Kaufen Sie immer noch Pelze? Entsetzliche Zustände in Chinas Pelztierfarmen

STS-Dokumentation enthüllt entsetzliche Zustände in Chinas Pelztierfarmen
Quelle: http://www.tierschutz.com/main/aktuell/pelz/010205.htm
[siehe auch http://www.tierschutz.com/main/aktuell/pelz/pelz.htm*]

(01|02|05) - In einem weltweit ersten und detaillierten Bericht veröffentlichte der Schweizer Tierschutz STS an der heutigen Medienkonferenz in Zürich Dokumente, die grausamste Praktiken in den so genannten Pelztierfarmen Chinas belegen. Füchse und Wildhunde werden lebendig gehäutet.

Ein sehr großer Teil der Billigpelze, die man heute in Europa an Kapuzen, Kragen und dergleichen findet, stammt aus China, das ganz groß ins Geschäft eingestiegen ist. China produziert heute in seinen Zuchtfarmen jährlich allein über 1,5 Millionen Füchse und etwa gleich viele Marderhunde, nebst anderen Pelztieren wie beispielsweise Nerze, Rexkaninchen und sogar Hunde und Katzen.

Dass diese Millionen von Pelztieren in China genau gleich skandalös und tierquälerisch in engen Drahtkäfigen gehalten werden wie anderswo, war anzunehmen. Aber bis jetzt hatte niemand eine Ahnung, wie die chinesischen Füchse und Marderhunde sterben. Der Schweizer Tierschutz STS hat mutige Tierschützer gefunden die bereit waren, in der chinesischen Nordprovinz Hebei Aufnahmen zu machen, die an der heutigen Medienkonferenz erstmals veröffentlicht wurden. Die über sechsstündige 
Videodokumentation und die 560 Fotos zeigen, dass Füchse und Wild- oder Marderhunde mit einem Knüppel auf den Kopf geschlagen oder mit Schwung auf den Boden geknallt werden, um sie bewusstlos zu machen. Diese brutalen Methoden werden verwendet, damit das Fell nicht beschädigt wird. Viele Tiere sind jedoch nur betäubt und erlangen, während oder nachdem ihnen der Pelz abgezogen wurde, wieder das Bewusstsein. Der Todeskampf dauert in diesen Fällen fünf bis zehn Minuten. „Es ist ein entsetzlicher, unfassbarer Horror, der alles in den Schatten stellt, was bisher von den tierquälerischen Haltungsbedingungen und brutalen Tötungsmethoden in den westlichen so genannten „Pelztierfarmen“ bekannt war“ erklärte sichtlich erschüttert Heinz Lienhard, Präsident des Schweizer Tierschutz STS, an der heutigen Medienkonferenz.

Mit der Veröffentlichung dieser grauenhaften Bilder aus China will der STS erreichen, dass jedermann und jede Frau realisiert, was sie oder er als Pelzverzierung an der Kapuze oder am Kragen trägt. Wie diese Tiere gelebt haben und wie sie gestorben sind. Die Öffentlichkeit muss es wissen, damit eine unsägliche Schande, die nicht in unsere zivilisierte Welt gehört, verschwindet. Und damit kein normal empfindender Mensch so etwas mehr tragen mag. Lolita Morena, die Fernsehmoderatorin und ehemalige Miss Schweiz, rief die Konsumentinnen und Konsumenten auf, auf Echtpelz-Bordüren konsequent zu verzichten.

Der ausführliche Bericht „Sterben für Pelz - die versteckte Wahrheit“
von Hsieh-Yi*, Yi-Chiao*, Yu Fu*, Mark Rissi und Barbara Maas kann auf
http://www.tierschutz.com/main/aktuell/pelz/pelzbericht_d.pdf* (leider nicht mehr verfügbar)
eingesehen werden. (* Pseudonyme)

Für Rückfragen:
Pressestelle Schweizer Tierschutz STS, Telefon 079 209 72 52

*   *   *

Hier ein weiterer Artikel von http://www.blick.ch für Sie:  

So müssen Tiere für Ihren Pelz leiden!

ZÜRICH - Blutende Tiere am Boden. Ein Fuss auf dem Kopf. Zehn Minuten dauerte ihr Todeskampf. Und das alles für einen Pelzkragen an Ihrer Jacke.

Das Beispiel am Anfang: Eine Pelzfarm in China. So geht es abertausenden Füchsen und Wildhunden.
Eingepfercht in kleine Käfige müssen sie ausharren, bis ihr letztes Stündlein geschlagen hat.
Dann wird es brutal. Mit einem Knüppel wird ihnen auf den Kopf geschlagen. Oder sie werden mit Schwung auf den Boden geknallt. Die meisten Tiere überleben das, bleiben betäubt liegen. Sie wachen aber wieder auf, wenn ihnen der Pelz abzogen wird. Manchmal auch erst, wenn sie als blutendes Bündel auf dem Boden liegen.
Bis zu 10 Minuten dauert dann ihr Todeskampf. Ihr Fell endet als billiger Pelz auf einer Kapuze oder am Kragen eines Mantels.
Das sind Bilder des Todes, welche der Tierschutz nicht mehr sehen will. Nicht für einen Pelzkragen. Über 500 Bilder haben die Aktivisten geschossen, und sechs Stunden Videomaterial gesammelt. Jetzt forden die Tierschützer den Bundesrat auf, den Import von Pelz und Konfektionsware mit Pelzverzierungen zu verbieten.

Bildunterschriften:
Endstation Käfig: Hier müssen die Tierchen auf ihren grausamen Tod warten.
Grausamer Tod: Mit dem Kopf auf den Boden geschlagen und dann das Fell abgezogen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel17228*

azonline.ch: Mit einer Videodokumentation und zahlreichen Fotos zeigt der Schweizer Tierschutz (STS) auf, wie in Pelztierfarmen im Norden von China Füchse und Wildhunde lebendig gehäutet werden. Mit einer Petition soll der Pelzimport aus China eingeschränkt werden.

hier für Sie die passende Webseite mit Video*,

Weitere grausame Aufnahmen der Chinesischen Pelzindustrie Klicken Sie dafür bitte hier*

18.05.05 Neues Horrorfilmmaterial aus Asien
Die Meldungen über brutalste Tierquälerei in den asiatischen Ländern reißen nicht ab 
In Korea werden Hunde mit den Beinen auf den Rücken gebunden und einer aufgeschnittenen
Konservendose als Maulkorb auf dem Markt zum Fraß angeboten. Neueste Filme aus China zeigen
die abgrundtiefe Verachtung von Lebewesen bei der Pelzherstellung. In dem bei uns angebotenen
Film können Sie sehen, wie Tiere nach einem Leben in einem Drahtgeflecht, so groß wie sie
selbst, bei vollem Bewusstsein immer wieder an den Hinterbeinen hochgehoben und dann auf den
Boden geschlagen werden.

Dieses Video ist wiederum nicht mehr verfügbar, dafür hier eine Alternative für Sie: 

Hier für Sie ein Video vom 25.02.06*

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Tiere retten Menschen vor Tsunami-Flutwelle

Aus VGT-Newsletter, Ausgabe Nr.1/2005-1

Tiere retten Menschen vor Tsunami-Flutwelle


Auf der thailändischen Halbinsel Kaulak haben Arbeitselefanten 
einigen TouristInnen das Leben gerettet.
Die Tiere, die als wandelnde Aussichtsplattformen für TouristInnen 
eingesetzt werden, warteten gerade auf ihren Einsatz, als sie extrem 
unruhig wurden und zu brüllen begannen. Zehn Minuten bevor die 
Flutwelle kam und für die Menschen noch nicht das geringste Anzeichen 
für die drohende Katastrophe wahrnehmbar war, rissen sich die grauen 
Riesen von ihren Ketten los und flohen mit den Menschen, die bereits 
auf den Plattformen auf dem Rücken der Tiere auf einen ruhigen 
Sightseeing-Rundgang warteten, auf die nächstgelegenen Hügel, wo alle 
vor den Wassermassen in Sicherheit waren.

Das unruhige Verhalten von Vögeln und Eidechsen wiederum hat Menschen 
auf den indischen Inselgruppen Andamanen und Nikobaren das Leben 
gerettet.
Die Menschen, die dort in großer Naturverbundenheit und 
Abgeschiedenheit leben, wussten das auffällige Verhalten der Tiere 
richtig zu deuten und brachten sich auf für die Flutwelle nicht 
erreichbaren Anhöhen in Sicherheit.

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Naturvoelker hoeren auf den sechsten Sinn der Tiere

Das Gezwitscher der Voegel und das ungewoehnliche Verhalten von Eidechsen und Delfinen hat
die Eingeborenenstaemme auf den indischen Inseln Andamanen und Nikobaren offensichtlich vor
den Tsunamis gerettet. Waehrend Zehntausende wegen eines fehlenden Fruehwarnsystems den
Flutwellen zum Opfer fielen, folgten die Eingeborenen den Warnsignalen der Tiere - und
ueberlebten.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5813.php
*

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Günther Peter: Naturkatastrophen kommen nicht von selbst!


...oder Was ist wichtiger, die Erde oder der Mars?

Liebe Tierfreund(innen),

wir danken allen, die sich um unsere gemeinsamen Anliegen zum Schutze der Tiere 
und Natur einsetzen. 
Für das neue Jahr 2005 wünsche ich Euch allen viel Erfolg, Glück und Gesundheit.

Dabei bitte ich Euch, auch an die Opfer der Naturkatastrophe zu denken und zu 
helfen. Auch ich war wegen unseres Meeresschildkrötenprojektes öfters in 
Sri-Lanka, auf den Malediven und in Indonesien und war immer erstaunt, wie 
hilfsbereit die Leute dort waren bzw. noch sind. Wir hoffen, dass den Menschen 
und der Natur schnell geholfen wird.

Die Riffe vor den betreffenden Stränden sind, wie die Bauten an Land, weitgehend 
zerstört. Diese sind aber sehr wichtig für den Schutz von Kleinfischen, was 
wiederum für den zukünftigen Fischfang große Probleme aufwirft, da die 
Kleinfische kaum noch Deckung finden können. Die Strände der hoch vom Aussterben 
bedrohten Meeresschildkröten haben ebenfalls Schaden genommen, was die Zukunft 
dieser 250 Mio. Jahre alten Tierart in dieser Region in Frage stellen kann.

Die ganze Katastrophe ist teilweise die Schuld der Menschen, die Frühwarnsysteme 
nicht errichtet haben, Hotels, Häuser und Straßen waren auch oft zu dicht an das 
Meer gebaut, obwohl eigentlich eine internationale Abmachung der Staaten besagt, 
dass Bauten mindest 300 Meter von der Hochwassergrenze des Meeres entfernt sein 
müssen. 
Korallenriffe die geplündert wurden um diese den Touristen zu 
verkaufen, was dazu führte, dass bereits vor vielen Jahren ein höhere Wellen 
Schaden anrichteten und Menschenopfer zur Folge hatten. Die Saumriffe, also die 
Riffe weit vor den Stränden waren die Wellenbrecher, die den normalen und etwas 
durch Unwetter höheren Wellen die Energie nahmen um größere Schäden an den dort 
lebenden Menschen verhinderten. Man sagt immer wieder, die Natur schlägt zurück, 
leider in dieser schrecklichen Form.

Eine solche Katastrophe könnte sich auch durch eine geringfügige 
Neigungsänderung der Erdachse und dadurch die Verschiebung der Erdplatten 
ergeben haben, wie auch durch die brutale Abholzung der Regenwälder, die ein 
enorme Gewichtsverlagerung der Erde darstellen, erklärlich sein könnte. Niemand 
wird wahrscheinlich die genauen Ursachen diese Katastrophe je hundertprozentig 
erklären können.

Tatsache ist aber, dass den betreffenden Regionen schnell geholfen werden muss. 
Bitte helft alle mit und beteiligt Euch an den Aufrufen der dort tätigen 
Organisationen mit einem Spendenbeitrag (z.B. über das ZDF).

Warum müssen Menschen, geschürt von Fanatikern zum Mars reisen, oder 
Weltraumtourismus treiben, wenn wir nicht einmal im Stande sind, unsere Mutter 
Erde zu beschützen und lebenswert zu erhalten ? Da kann man nur sagen, wenn 
Millionen Hungern alles vernichtet wird auf der Erde was Geld bringt (die 
sogenannte nachhaltige Nutzung oder Plünderung), dann muss man sich nicht 
wundern, dass ausgerechnet das "Weihnachtsgeschenk, die Antwort der Natur" 
zufällig auf uns zurückkommt. Dieses Geld, was man nutzlos in den Weltraum 
schickt, sollte zukünftig genutzt werden, um unseren Erball wieder lebenswert zu 
machen und helfen, dass auch zukünftig unsere Nachgenerationen nicht unter noch 
schlechtern Bedingungen auf den Mars noch größere Katastrophen erleben müssen.

Zum Schluss will ich noch eines bemerken, dass die vielen Wildtiere die 
herannahenden Gefahren erkannten und flüchteten und kaum eines zu Schaden kam. 
Die Elefanten retteten sogar Menschen vor der Flut. Bei den Haustieren, war dies 
oft nicht der Fall, aus erklärlichen Gründen.

Helfen Sie bitte, dass in Ostasien das Überleben wieder möglich wird für Mensch, 
Tier und eine intakte Natur. 

Mit traurigen Neujahrsgrüßen

Günther Peter (Gründer der Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.

----------

Günther Peter 
mailto:aga-international@t-online.de
  

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Tierversuche - Nicht umsonst vom Parlament gebilligt?

Hier für Sie ein interessantes Schreiben, welches einen ins Grübeln kommen lässt, wenn man sich überlegt, wie schleppend nicht zuletzt der Tierschutz Einzug in die deutsche Gesetzgebung hält und immer noch wie selbstverständlich umstrittene, sinnlose Tierversuche genehmigt werden, obwohl es diverse Alternativmethoden gibt.

Abwehr von Bayer Gefahren/Newsletter:

Seit den 20er Jahren gibt es enge Beziehungen des BAYER-Konzerns zu Politikern und Abgeordneten. So
wechselte der Leiter der Steuer-Abteilung des Unternehmens, Heribert Zitzelsberger, als Staatssekretär in das
Finanzministerium und war dort maßgeblich für die Unternehmens-Steuerreform verantwortlich. Die
BAYER-Justitiarin Cornelia Yzer wurde zunächst Bundestags-Abgeordnete und dann Staatssekretärin im
Gesundheitsministerium. Zahlreiche Mitarbeiter des Konzerns wurden Abgeordnete und sogar Minister.

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren nahm dies zum Anlass, den folgenden Brief an das Unternehmen zu
senden:



BAYER AG 

Vorstandsvorsitzender Werner Wenning

51368 Leverkusen

Zahlungen an Abgeordnete

Sehr geehrter Herr Wenning,

im Rahmen der Berichterstattung über geschäftliche Beziehungen von Industrie-Unternehmen und
Abgeordneten möchten wir Ihnen die folgenden Fragen stellen:

1. Welche Bundestags-, Europa- und Landtags-Abgeordnete haben in den letzten zehn Jahren ein Gehalt oder
unregelmäßige Zuwendungen vom BAYER-Konzern bezogen? In welcher Höhe und für welche Tätigkeit?

2. Welche der gegenwärtigen Bundestags-, Europa- und Landtags-Abgeordneten sind für die Dauer ihres
Mandats vom BAYER-Konzern freigestellt worden?

3. Welche ihrer Mitarbeiter haben Mandate in kommunalen Parlamenten? Erhalten diese Mitarbeiter einen
Zeitausgleich oder eine zusätzliche finanzielle Unterstützung?

4. Haben Sie Mitarbeiter für staatliche Einrichtungen (Behörden, Forschungseinrichtungen, Universitäten, etc)
abbestellt?

Wir bitten um eine zeitnahe Beantwortung.

Mit freundlichen Grüßen,

Coordination gegen BAYER-Gefahren 
CBGnetwork@aol.com 
www.CBGnetwork.de*
Tel: 0211-333 911
Fax 0211-333 940

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Flutkatastrophe -  Tierisches Frühwarnsystem rettet Eingeborene

Unruhige Eidechsen, brüllende Elefanten und zwitschernde Vögel haben zahlreichen Ureinwohnern der indischen Inseln
Andamanen und Nikobaren anscheinend das Leben gerettet. Das berichten indische Forscher.

Die Tiere waren vor der Ankunft der tödlichen Flutwelle auffallend unruhig und zogen sich ins Landesinnere und auf Anhöhen
zurück. Das habe die Eingeborenen offensichtlich aufmerksam gemacht, so dass sie sich selbst noch rechtzeitig in Sicherheit
bringen konnten, so die Wissenschaftler vom Forschungsinstitut Anthropological Survey of India (ASI).

Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

Passend dazu: ANIMALISCHE INSTINKTE Wildtiere entkamen Flutwelle*

Noch etwas: Vielleicht haben auch Sie schon Pressemeldungen gelesen, in denen sich Zoologen wichtig tun (Zoologen sind die Leute, die meinen alle Tiere aus dem FF zu kennen und zu beherrschen, obwohl sie von dem Seelenleben oftmals 0 Ahnung haben) und behaupten, daß Tiere weder einen sechsten Sinn, noch Gefühle hätten  und lediglich einer Art Automatismus folgen. Folgender Artikel belegt das Gegenteil: Hund rettet Jungen vor der Flut*

Ebenfalls interessant, daß die Eingeborenen mal wieder schlauer als der Rest der Bevölkerung war, wie Sie hier einsehen können*    Nüchterne Folgerung: Nur Eingeborene haben dort etwas zu suchen.


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