Schächten im Ausland |
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- 2005 -
Animal-Life: Schächten, grausame Schlachtpraxis!
Animal Spirit: Millionenfaches Schächten für Gott?
Pressemeldungen, Ausland: (Diese Links öffnen allen in einem neuem Fenster)
Blut in den Straßen - Trotz aller Appelle:
Viele Türken schlachteten Tiere zum islamischen Opferfest in der Öffentlichkeit*
Türkei: Tiere an Autobahn geschlachtet*
Presseerklärung von Animal-Life, Schweiz:
Betreff: Schächten, grausame Schlachtpraxis!
Datum: Fri, 21 Jan 2005 00:23:43 +0100
Von: "Animal Life Dora Hardegger" <animal-life@animal-life.ch>
An: <info@tigerfreund.de>
Liebe Tierfreunde
Um konkret gegen diese äußerst grausame Schlachtpraxis zu kämpfen haben wir im Libanon innerhalb von 7 Jahren in
mühsamer Aufklärungsarbeit ein erfolgreiches Betäubungsprojekt aufgebaut um Zehntausenden von Tieren die Todesqualen
während dem Schächten (ausbluten bei vollem Bewusstsein) zu ersparen.
Sie finden zum aktuellen Thema auf unserer Webseite: www.animal-life.ch*
3 Schächtfilme ohne Betäubung um deutlich zu zeigen
wie unsäglich die Tiere leiden während dem Schächten und der Vorbereitung zu dieser barbarischen Schlachtpraxis.
Weiter finden Sie 2 Stellungnahmen von hochgelehrten Islamischen Religionsführern,
(Ajatollah/Sheik) die die Betäubung vor dem Schächten als mit dem Islam vereinbar begrüssen.
Und im Gegensatz zu den Schächtungen finden Sie 3 Filme mit Bolzenschussbetäubungen in libanesischen Schlachtbetrieben, in
denen Tiere vorbehaltlos seit vielen Jahren mit vorheriger Betäubung geschlachtet werden. Aktuelle Berichte über unsere Politiker,
die ständig am Schächtverbot kratzen finden Sie auch unter www.animal-life.ch*
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
Email: animal-life@animal-life.ch
Betreff: AS-News: Millionenfaches Schächten für Gott?
Datum: Wed, 19 Jan 2005 12:06:44 +0100
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
Österreich: Islamisches Opferfest vom 20. - 23. Januar 2005:
Das grausame Schächten geht auch mit neuem Tierschutzgesetz weiter.
Anläßlich des bevorstehenden islamischen Opferfestes fordert der
Tierschutzverein ANIMAL SPIRIT in Laaben, wenigstens die minimalen
Verbesserungen im neuen Tierschutzgesetz rigoros einzuhalten und zu
kontrollieren. So ist es zwar seit 1. Jänner - entgegen wiederholter
Forderungen von Tierschützern - noch immer erlaubt, für sogenannte "rituelle
Schlachtungen" Tieren bei vollem Bewußtsein den Hals aufzuschneiden. Laut
Gesetz müssen jetzt aber "Tiere unmittelbar nach dem Eröffnen der Blutgefäße
wirksam betäubt werden." Ob diese Bestimmung in der Praxis aber überhaupt
realisierbar sein wird, konnte bislang noch nicht bestätigt werden.
Der Tierschutzlehrer von ANIMAL SPIRIT, Dr. Friedrich Landa, der so einen
Schlachtvorgang selbst miterlebt hat, meint zu dieser Gesetzesvorschrift:
"Das Betäuben der Tiere nach dem Schächtschnitt ist so idiotisch, als würden
Menschen bei Operationen erst nach dem chirurgischen Eingriff in Narkose
versetzt! Wie auf unserer Videodokumentation "Betäubungsloses Schächten und Schlachten" zu sehen ist, geraten die Rinder bereits in Panik, wenn sie zum
Schächten in der Weinbergschen Maschine hydraulisch festgehalten und auf den
Rücken gedreht werden. Der Hals wird ihnen zurückgespannt, damit das
religiöse Ritual des Schächtens an den völlig wehrlos gemachten Tieren
vollzogen werden kann."
Und weiter: "Unmittelbar nach dem Schächtschnitt bäumen sich die gequälten
Tiere unter unsagbaren Schmerzen auf und versuchen verzweifelt, sich aus
dieser Foltervorrichtung zu befreien. Das Tier auf der Video-Dokumentation
versucht, mit all seiner Kraft und in Todesangst zu fliehen und es gelingt
ihm dabei ein Bein durch die Öffnung zu strecken, aus dem der zu Tode
verletzte Kopf herausragt. Jetzt erst soll das Tier durch das im Gesetz vorgesehene
"post-cut stunning" betäubt werden. Hoffentlich haben sich die
Betreiber dieses nachträglichen Betäubens auch genau überlegt, wie das denn
funktionieren soll! In der Praxis werden sich die jüdischen und muslimischen
Schlächter vermutlich hüten, den tödlich verletzten und in Todespanik
herumschlagenden Tieren zu nahe zu kommen".
Leider hat sich die Politik - wohl aus Angst vor dem Vorwurf der "Fremdenfeindlichkeit" - wieder nicht zu einem gänzlichen Verbot des
brutalen Schächtens durchringen können, trotz mehrfacher gegenteiliger
Ankündigungen der Regierungspartei FPÖ. "Dabei bestätigen selbst höchste islamische Geistliche, daß es keine zwingenden religiösen Vorschriften
für das Schlachten ohne vorherige Betäubung gibt. Auch die jahrelangen Forderungen von Tierschützern, Tieren endlich - ähnlich wie in Deutschland - Verfassungsrang zuzubilligen, wird im derzeit laufenden Verfassungskonvent nicht einmal ansatzweise diskutiert", empört sich der Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann des Vereins ANIMAL SPIRIT.
"Jetzt sind die Politiker aller Parteien im Verfassungskonvent gefordert",
so Dr. Plank weiter, "eine Verfassungsinitiative voranzutreiben, um Tierschutz in den Verfassungsrang zu heben und die Interessen der Tiere endlich mit jenen von Religion, Wissenschaft oder Kunst gleichzustellen. So könnte bei schweren Tierquälereien nicht mehr die Ausrede herhalten, daß diese im Namen des Fortschritts, der künstlerischen Freiheit oder angeblicher religiöser Vorschriften geschehen".
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at*
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