Siegrfried und Roy - Sonderseite

Auch wenn ich allgemein kein Freund von Tierdressuren bin, Tiere wie Tiger eher Ruhe lieben, kein Blitzlichtgewitter oder grelle Scheinwerfer etc., kann ich es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man erst in dem Moment auf Menschen los geht, wenn sie sich in einer wehrlosen, verzweifelten Lage befinden.

Ausgerechnet nach diesem schweren Unfall kommen alle aus ihren Löchern gekrochen, genau die, die zuvor so taten, als wäre alles in bester Ordnung, während sie jetzt wie eine Herde gieriger Hyänen über ihre Opfer herfallen. Dementsprechend können ich und andere sich den einen oder anderen Kommentar zu den Pressemeldungen nicht verkneifen.

20 Sep 2004: Folgendes Schreiben will ich Ihnen nicht vorenthalten. Es stammt von einer Tierfreundin, die mich heute anschrieb. Der Text bezieht sich auf folgenden Artikel*

aus unterer Rubrik: "Der Superstar ist geschwächt - schon kriechen sie wie die Asseln aus ihren Löchern. (Die gesamte Rubrik können Sie hier einsehen)

Als ich den Kommentar von Herrn Kraft gelesen habe ist mir fast der Kragen geplatzt!

So was nennt sich Tierschützer!!!!
Es ist mir unverständlich, wo dieser Mensch sein Wissen
über Großkatzen her hat, ich vermute mal stark er hat es im Lotto
gewonnen oder bei ebay ersteigert für 1,50€ oder irgendwas in der
Art!

Jede Katzenmutter trägt ihre Jungen im Maul um sie in Sicherheit zu bringen.

Davon abgesehen wollte Montecore Roy wirklich nur retten.

Roy hat Montecore groß gezogen, also kennt der Tiger Roy genau.

Eine Katze hat ein derart feines Gehör, das sie ohne
Probleme den Herzschlag eines Menschen hören kann. Wenn sich
also irgendwas verändert merkt die Katze das sofort!

Wenn Roy also einen Schwächeanfall hatte, dann hat
Montecore das am Herzschlag sofort gehört.
Da dort sehr viele Menschen waren die Montecore nicht
kennt, macht er das was ihm sein Katzeninstinkt sagt, er bringt
sein Familienmitglied in Sicherheit, sowie das jede andere Katze
auch machen würde.

Hätte Montecore wirklich die Absicht gehabt Roy zu töten,
dann hätte er ihn nicht im Genick gepackt sondern vorne an der
Kehle oder im Gesicht, er hätte seine "Beute" an Ort und Stelle
getötet und dafür hätte er nur Sekunden gebraucht um ihn
danach wegzuschleppen, aber er hätte nicht versucht ihn hinter
die Bühne zu ziehen.

Ich hab so eine Situation auch schon mal erlebt, allerdings
nicht mit einer Großkatze, sondern mit einer Hauskatze.
Mein Kater den ich von klein auf hatte, wich mir, so bald
ich zu Hause war nicht von der Seite.
An einem ziemlich heißen Tag hatte ich schon bei der Arbeit
ziemliche Probleme mit meinem Kreislauf.
Zu Hause erlitt ich dann einen Schwächeanfall und fiel im Bad auf den Boden.
Mein Kater maunzte mich an und stupste mich mit der Nase,
als ich darauf nicht reagierte, biss er mich ins Genick und
zerrte an mir.
Logischerweise war ich zu schwer für ihn und da er mich
nicht wegschleppen konnte, lief er zu meiner Mutter in die Küche
um sie zu Hilfe zu holen.

Das was Herr Kraft da geschrieben hat ist eine bodenlose
Frechheit und für jemand der vorgibt Ahnung zu haben schreibt er
doch ziemlichen Mist!

Davon abgesehen muß Herr Kraft sich sehr schämen, denn sogar mein 5-jähriger Sohn hat verstanden das der Tiger Roy nichts tun wollte, sondern nur Helfen!!!

Mein Kommentar: Wenn ich mich so umschaue, was sich alles Tierschützer schimpft, wundere ich mich über Aussagen wie die von Herrn Kraft schon lange nicht mehr. Leider können auch derartige Leute nicht innehalten, sich bei jeder Möglichkeit in den Medien zu profilieren, ohne darüber nachzudenken, was das letztendlich für Folgen haben kann.

Es ist bitter, daß ausgerechnet von solchen Leuten derart gefährliche Kommentare losgelassen werden, die nicht zuletzt Montecores Leben in Gefahr gebracht haben. Hätte Roy nicht eindringlich das Leben seines Tigers gefordert, was in seinem damaligen Zustand sehr beachtenswert war, wäre es wahrscheinlich tödlich ausgegangen. Die meisten Leute denken in solch einer Situation nur noch an sich und zu allerletzt an ihr Tier! Dieses egoistische Verhalten würde ich Herrn Kraft ohne weiteres zutrauen, zumal er sich wichtiger zu finden scheint als ein Tierleben!

Auch in dieser Sendung konnte sich die Moderatorin nicht verkneifen, wieder mit "dem Mord" von Montecore anzufangen, was, wie war es anders zu erwarten, von Roy dementiert wurde.

Es ist schon erschreckend, daß sich die Quotensüchtige Moderatorin nicht einmal bei diesem Interview beherrschen und einem noch geschwächten Mann, der sein Tier immer noch zu lieben scheint, damit in Ruhe lassen konnte.

10.03.04 Nach Angabe folgenden Artikels*

kann Roy Horn mittlerweile wieder sprechen.

«Ihr wisst ja, ich war mit meinen Füßen schon fast unter der Erde, aber jetzt geht es mir wieder
gut», sagte der 59-Jährige der Illustrierten «Bunte». Siegfried Fischbacher sagte, «Das Sprechen an sich bereitet ihm keine Probleme. Es passiert durch den Schlaganfall allerdings, dass er mal ein paar Sekunden über ein gewisses Wort nachdenken muss.»

Betreff: Information Siegfried & Roy
Datum: Thu, 8 Jan 2004 16:30:15 +0100
Von: "Claudia Dressler" <Claudia.Dressler@atyoursite.de>

Liebe Freunde und Fans von Siegfried & Roy,

wir danken Ihnen für Ihre zahlreichen Weihnachts- und Neujahrswünsche an
Siegfried & Roy, die wir alle weitergeleitet haben, und wir bedanken uns für
Ihre Grüße an unser Büro! Selbstverständlich haben wir auch Geschenke, die
Sie uns zugesandt haben, umgehend mit unserer wöchentlichen Paketsendung
nach Las Vegas geschickt.

Roy ist derzeit in seinem Haus in Las Vegas und hat Weihnachten und Neujahr
mit Siegfried, seiner Familie und engsten Freunden verbracht. Er erholt sich
gut in der "heimischen" und vertrauten Umgebung. Seine Genesung macht
Fortschritte und jeder Anruf, den ich von Siegfried erhalte, beinhaltet eine
neue gute Nachricht.

Wir werden Sie auch im neuen Jahr mit Neuigkeiten auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Dressler

Mein Kommentar: "Das war's endgültig!"... Geht es eigentlich noch ein bisschen dekadenter? Aus diesen Satz spricht nur die blanke Gier nach Quote. Und wie seltsam: Kurz darauf heißt es "doch Comeback"? Es ist sehr interessant und erschreckend zugleich, wie lange die Leser dieses Spielchen schon mitmachen.

Betreff: Siegfried & Roy
Datum: Fri, 12 Dec 2003 13:27:55 +0100
Von: "Claudia Dressler"

Liebe Freunde und Fans von Siegfried & Roy,

im Namen von Siegfried & Roy danken wir Ihnen herzlichst für Ihre Post und
Ihre guten Wünsche. Ebenso für Geschenke, die uns erreicht haben, und die
wir wie immer umgehend nach Las Vegas verschickt haben.
Roy befindet sich weiterhin auf dem Weg der Genesung. Die Operation vor
einer Woche, bei der das Stück Knochen wieder zurückverpflanzt wurde, ist
routinemäßig und sehr gut verlaufen. Weihnachten werden Siegfried & Roy mit
Roy's Brüdern und Freunden in Las Vegas verbringen.

Ihnen allen wünschen Siegfried & Roy ein frohes Fest und ein gutes neues
Jahr und auch von uns aus München die besten Wünsche für Sie.

An dieser Stelle möchten wir noch auf eine Sendung hinweisen, in der ein
Live-Interview mit Siegfried in Los Angeles stattfinden wird. Sonntag,
14.12. 20.15 bis 23.15 Uhr RTL der Jahresrückblick mit Günther Jauch.
Siegfried wird am Ende der Sendung mit Günther Jauch sprechen.

atYourSite
Claudia Dressler & Nicole Hunholz
Pienzenauerstr. 10
81679 München

Gegenfrage: Ob die Bildzeitung mit diesem Artikel mal wieder viel Geld verdienen kann?

Einen Teil dieses Artikels drucke ich ausnahmsweise aus. Genau diese Vorahnung hatte eine Internetfreundin vor etlichen Wochen, als der Unfall mit Roy gerade geschehen war. Ich muß dazu sagen, daß sie sehr gläubig und dazu noch telepathisch veranlagt ist und die Trauer des Tieres hautnah miterlebte.

Ich hatte eine ähnliche Vermutung, weswegen mich das ganze Geschwätz derart aufregte, daß ich diese Sonderseite ins Leben rief.

"Siegfried glaubt, dass sein Partner mehrere kleine Schlaganfälle hatte, und zwar kurz bevor Montecore, der weiße Tiger, ihn verletzte. Die Anfälle hätten den Magier zum Straucheln gebracht.

Mit dieser Version sorgte Siegfried für Verwirrung. Er erläuterte seinen verblüfften
Zuhörern dann auch noch einmal die Version, der Tiger habe Roy mit dem
katzentypischen Nackenbiss schützen wollen. Experten sind sich inzwischen aber nicht
mehr sicher, dass das im Fall von Roys Tiger stimmt. Männliche Tiere tragen ihre
Jungen nämlich gar nicht im Maul."

Mein Kommentar zum letzen Satz: Das sind sie wieder diese "Experten", die sofort wieder ihr Maul aufreißen müssen, weil ihr steriles Hirn nicht in der Lage ist, so etwas zu begreifen. Sie konnten es nie, sie werden es nie können, weil es für Wissenschaftler wie für Tierschinder so etwas wie Selenleben bei Tieren überhaupt nicht gibt. Sie kennen sich vielleicht ein wenig mit hormonellen Abläufen beim weiblichen Tiergeschlecht aus, haben aber ansonsten keinen blassen Schimmer, was in solch einem Tier noch so alles ablaufen kann.

Dann bezieht man sich doch lieber auf die Wissenschaft und wenn etwas wissenschaftlich nicht nachweisbar ist, hat es damit auch nicht vorhanden zu sein!

Liebe Fans und Freunde von Siegfried & Roy,

wir danken Ihnen herzlich für Ihre überwältigende Anteilnahme. Auch sechs
Wochen nach Roys Unfall erhalten wir so zahlreiche Zuschriften von Ihnen und
viele von Ihnen sind angesichts unterschiedlichster Berichterstattungen sehr
beunruhigt. Siegfried und Roy's Familie sowie Bernie Yuman, Manager von
Siegfried & Roy, haben nach Roys Verlegung in ein Klinikum in Los Angeles um
Verständnis für die Privatspähre von Roy und seiner Familie gebeten. Die
Medien in den USA haben dies zum Anlass für Spekulationen genommen, auf die
wir nicht eingehen. Vielmehr hat Bernie Yuman am vergangenen Freitag in der
Larry King Show zum aktuellen Stand von Roy Horns Genesung ein Interview
gegeben. Roy macht jeden Tag Fortschritte und gibt allen Anlass zu
Optimismus. Siegfried und Bernie Yuman sind zuversichtlich, dass Roy sich
wegen seines starken Willens und Glaubens sich vielleicht wesentlich besser
erholen wird, als es dies den meisten Menschen unter den gegebenen Umständen
möglich ist.

In einem kurzen Statement gegenüber einem Team von RTL, das Siegfried am
Samstag vor dem Krankenhaus traf, konnte Siegfried bestätigen, dass es Roy
besser geht. Die Reha-Maßnahmen werden täglich angewandt. Roy teilt sich mit
und Siegfried liest ihm Post von vielen Fans vor. Dies wurde uns auch von
Roys Bruder bestätigt.

Nochmals bitten wir Sie, anders lautenden Berichten keine Beachtung zu
schenken.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Dressler
Büro Siegfried & Roy

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07.11.2003 Zu dem Bild-Artikel, der anscheinend wieder einmal dem pietätlosen Geldverdienen dient, folgende Gegendarstellung von Claudia Dressler Dtsch. Geschäftsleitung von S&R:

Liebe Fans und Freunde von Siegfried & Roy!

Die vergangenen Tage waren wieder einmal bestimmt durch falsche Meldungen
der Bild Zeitung. Weder Roy's Familie hat sich zu Wort gemeldet, sondern
vielmehr Interviewanfragen verweigert, noch stimmt die Bild-Zeitungs-Meldung
vom gestrigen Tage.

Roy's Zustand ist stabil und mit den Reha-Maßnahmen zu seiner Genesung wurde
begonnen.

Bitte machen Sie sich keine Sorge und schenken Sie Negativ-Schlagzeilen
keinerlei Beachtung.

Wir freuen uns mit Roy und Siegfried, Roy's Familie und seinen Freunden,
dass er auf dem Wege der Genesung ist und danken Ihnen für Ihre guten
Wünsche und Gebete.

Mit herzlichen Grüßen

Claudia Dressler
Büro Siegfried & Roy

Claudia Dressler
Geschäftsleitung
atyoursite
Pienzenauerstr. 10
81679 München

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ZU: SPIEGEL ONLINE - Magier-Duo: "Siegfried wird nur noch von Narben zusammengehalten"

Zu den Narben von Siegfried: Narben von den Tigern (mit denen er ja weniger zu tun hatte als Roy), oder Narben von Schönheitsoperationen (sie sind schließlich im Showgeschäft; da ist wo etwas durchaus üblich).
Zu dem durchgegangenen Tiger: Soll ich paar Storys aus der Landwirtschaft erzählen? Nicht nur Tiger gehen durch! Also voll normal (das Tier ist schließlich nur vor Schreck davon gelaufen, na und?).
Also, die Gesellschaft ist so was von wehleidig geworden, daß sie sich am besten in Samt einpacken sollte (aber austeilen kann sie sehr gut!).
Nix passiert immer denen, die auch nix machen, so einfach ist das.

Sollte dieser Artikel zutreffen, folgendes: "So schlimm sind die Tiger wirklich" ist wieder einmal unterstes Bildzeitungsniveau. Gerade Tiger können sehr gutmütige Tiere sein, vorausgesetzt, sie werden nicht zu etwas gezwungen, was sie nicht wollen. Machen Sie den Vergleich mit Ihrer Hauskatze. Die lässt sich auch nichts beibringen, was sie nicht mag. Und bei Gewaltanwendung weiß sie sich ebenfalls ihrer Haut zu wehren, wenn sie vor ihrem Peiniger nicht fliehen kann. Das so etwas bei Tigern andere Folgen hat, ist nur allzu verständlich und nicht den Tieren anzulasten!

Ach übrigens: Seit wann wird denn Siegfried nur noch von Narben zusammengehalten? Ich dachte Roy macht die Arbeit mit den Tigern? Die Narben bei Siegfried werden doch wohl nicht von einem Facelifting herrühren? Vielleicht sollte man vorher etwas besser recherchieren, bevor man losschreibt? Nicht daß die Hälfte bis 100% der Artikel nicht so ganz der Wahrheit entsprechen?

Bleibt die Frage, ob es wirklich stimmt, oder das ganze einen Rachefeldzug darstellt, weil er gefeuert wurde. BILDen Sie sich selbst Ihr Urteil. Ich habe bis jetzt Zweifel daran und versuche immer noch das Gute zu sehen. Frage - warum kommt er erst jetzt damit? Weil man jetzt mehr Geld damit verdienen kann? Könnte es sich um eine profitable Verleumdungskampagne handeln?

Wer sagt mir, daß der Tiger ihn nicht in den Fuß gebissen hat, weil er nach ihm trat, deshalb gefeuert wurde und die jetzige Aktion ein gutbezahlter Rachefeldzug ist? Ich kenne das von einem anderen Tiger, der einen bestimmten Dompteur auf den Tod nicht ausstehen konnte und alles daran legte ihm zu schaden, während er ansonsten lammfromm war.

Von wegen Narben: Jede Katze kratzt einmal, daß kann Ihnen jeder Katzenbesitzer bestätigen. Und wenn solch eine große Katze einmal kratzt, wird die Wunde nun mal ein "kleinwenig" größer. Und wenn man öfters mit solchen "Tierchen" zu tun hat, auch noch ein bisschen zahlreicher. Irgendwie logisch, oder?

Sollte ich mich irren, kann ich mich nur damit entschuldigen daß ich auch nur ein Mensch genau wie Sie bin und damit nicht unfehlbar.

Hört sich ein wenig nach "Reißer" an, finden Sie nicht? Besonders merkwürdig, daß sich die Schlaganfälle erst in der Klinik ereignet haben sollen. Kommen da nicht diverse Fragen auf?

Unter dem Motto: Über Jahre haben sie Dich beneidet, jetzt wo Du angeschlagen und schwach bist, ist das Ungeziefer nicht weit, um Dich völlig einzunehmen - oder ganz einfach - Missgunst wohin das Auge reicht...

Diese Frau weiß wohl kaum, wie sich der Magier fühlt, andernfalls würde sie nicht so einen Blödsinn von sich geben, der indirekt auch dem Magier schadet, weil er an seinem Tiger zu hängen scheint, was bei den anderen nicht der Fall zu sein scheint, weil sie sonst nicht derart reagieren würden. Außerdem macht sie mir mit ihrem ausgestopften Tiger nicht gerade den Eindruck, als wenn sie die Tiere besonders gern hätte.

13.10.2003 Textausschnitt aus einem der unteren Artikel mit dementsprechendem Schreiben:

Las Vegas - Tierexperten haben Zweifel geäußert, dass der Bengalische Tiger
den Magie-Künstler Roy Horn versehentlich gebissen hat oder ihn eigentlich
sogar beschützen wollte. "Das war ein typischer Todesbiss", sagte Jonathan
Kraft, Gründer der Organisation "Keepers of the Wild". Zwar bewundere er die
Künstler, doch würden sie in der Öffentlichkeit ein falsches Bild von dem
geben, was die Tiger eigentlich seien, "nämlich wilde Tiere".

wie kommen Sie dazu per Ferndiagnose ein so vernichtendes Urteil über den
Tiger Montecore zu fällen? Sie waren nicht dabei und können deshalb nicht
beurteilen, ob der Tiger wirklich töten wollte. Und selbst wenn er das
wollte: Warum halten Sie nicht einfach den Mund und schweigen? Warum
gefährden Sie absichtlich und mutwillig das Leben dieses Tieres? Was sind
Sie bloß für eine Tierschutzorganisation, die sich öffentlich gegen Tiere
wendet. Von mir werden Sie nie auch nur einen Pfennig bekommen!

Mit freundlichen Grüßen
Christina Kremer

Hier der englische Text als Muster, falls Sie dem tierverachtenden Herren auch noch schreiben wollen:

Dear Mister Kraft,

How can you ever make such a disasterous judgement by remote diagnostics
concerning the tiger Montecore ? You were not present and you can
therefore not judge whether the tiger wanted to really kill. And even if
the tiger wanted that: Why don't you keep simply your mouth shut and are
silent?
Why do you endanger intentionally and deliberately the life of this
animal?
What kind of an animal protection organization are you, which turns
publicly against animals. From me you will never get even a single Penny.

Liebe Grüße
Christina

Hier eine etwas vernünftigerer Textausschnitt aus Panorama: Tierpfleger: Hätte der Tiger gewollt, hätte er Roy getötet Auch Peter Engel, Pfleger im Tigerrevier des Hagenbecker Zoos in Hamburg, hält den Angriff für einen Unfall: "Wenn der Tiger Roy hätte kalt machen wollen, hätte er es getan." Tiger seien schreckhafte Tiere. Wahrscheinlich sei Montecort von etwas irritiert worden: "Dann spielen Tiger verrückt. So ein Angriff kann immer passieren, das sind eben Raubkatzen", sagte der Tigerpfleger zu T-Online.
"Den Tiger hat die Angst gepackt" Zunächst habe das Tier nur den Ärmel des Magiers gepackt, betonte Siegfried. Roy sei ausgerutscht, als der Tiger ihn wieder losließ. Danach habe der Tiger Horn im Nacken gepackt und Angst bekommen, als Fischbacher und ein Tiertrainer zu Hilfe eilen wollten: "Deshalb hat er Roy hinter die Bühne hinter den Vorhang gezogen", sagte Fischbacher. "Um ihn zu beschützen, und dann ließ er Roy los."

Tierpfleger haben anscheinend mehr Ahnung als diese sogenannten "Spezialisten" wie auch überhebliche Möchtegerntierschützer, die mit ihrer kaum zu überbietenden Dämlichkeit Tiere wie Montecore in höchste Lebensgefahr bringen.

Hier noch ein Kommentar von unserer lieben Ines zu einem ganz speziellen Dompteur, der sich neulich in den Pro7 Nachrichten profilieren durfte:

Zur Meldung über das merkwürdige Angebot des Herr Farell bzw. zu den
Aussagen der anderen "Zirkusleute" paßte eine Aussage eines Dompteurs
gestern in den Nachrichten von pro 7.

Der Mann war dermaßen überheblich, daß mir die Hand ausgerutscht wäre, wenn ich ihn neben mir gehabt hätte.
Der Inhalt seines Kommentars war auch danach: Also arbeiten könne Roy, auch wenn er wieder ganz gesund würde, nicht mehr mit den Tieren. Sie hätten einmal den Respekt vor ihm verloren, er sei nicht mehr der absolute Herr über sie - und so würde ihm sehr schnell bald wieder eines der Tiere "auf dem Rücken hängen" (oder so ähnlich). Dieser Mensch hat m. E. nicht die geringste Ahnung von echten Beziehungen zwischen Mensch und Tier und nennt sich Dompteur.

Mein Kommentar: Stellen Sie sich vor, Ihr Nachbar würde so sein Haustier behandeln, in dem er ihnen mit Gewalt Respekt beibringt. Das ist der eigentliche Grund, warum Dompteure zu Hackfleisch verarbeitet werden, weil die Tiere sich rächen wenn sie eine Sekunde nicht aufpassen. Würden Sie diesen Nachbarn noch als Freund ansehen, wenn er seine Tiere derart behandelt?

12.10.2003 VIP News (TV, RTL Videotext 11. Okt. 03):

Loewenmaehne schuld an der 'Tiger - Attake'?
Die Loewenmaehne einer Besucherin der Magiershow von 'Siegfried und Roy' hat nach Meinung
von Casinobesitzer Steve Wynn die Tiger-Attake auf Dompteur Roy ausgeloest. Nach seinen
Erkenntnissen habe die Frau in der ersten Reihe mit 'maechtiger Haarpracht' den Tiger
'Montecore' abgelenkt. Das Tier habe Roy nicht angegriffen.
Diese Auslegung wiedersprachen Tierschutzorganisationen: 'Das war ein typischer Killerbiss'
hiss es.

11.10.2003 Tiger "Er wird weiter Teil unserer Familie sein," sagte Siegfried
Fischbacher über den sibirischen Tiger, der seinen Partner
Roy Horn während einer Show in Las Vegas angefallen und
schwer verletzt hatte. Dafür bitte hier klicken*

Das sind mir feine Tierschützer, die per Ferndiagnose feststellen, daß es sich um einen Todesbiss handelte. Anwälte der Tiere, die dafür Sorge tragen, daß sie auch wirklich hingerichtet werden. Sie sollten sich schämen, als Tierschutzorganisation aufzutreten. Hinrichtungstribunal wäre wohl der bessere Ausdruck! Das ist kein Tierschutz, sondern eine Anleitung zum Mord für die nichtwissenden Behörden. Feine Spezialisten. Sie sollten sich in Grund und Boden schämen! Am Ende gilt halt doch nur der Kommerz... Und so etwas erhält Spendengelder von gutgläubigen Tierfreunden.

Zu diesen Tierexperten folgendes: Diese Tierexperten sind meist rein wissenschaftlich orientiert und sind schon deshalb die letzen, die sich tief in die Psyche eines Tieres hineinversetzen können. Für Wissenschaftler hat ein Tier meist weder Seele, noch Gefühlsleben. Leider haben genau diese Leute die Macht, weil ihnen die Behörden hörig sind. Und wenn es Stress war, ist der Tiger erst recht nicht schuld. Wie dann ein Einschläfern in Erwägung gezogen werden kann, ist mir schleierhaft. Problembeseitigung auf die Schnelle. Dann braucht man nicht lange darüber nachzudenken. In Amerika leider Gang und Gebe.

Welche Idiotie dahintersteckt, werden Sie merken, wenn Sie mehrere der obigen Artikel durchgelesen haben.

Tiger entweder auswildern oder einschläfern? Was ist das für eine Wissenschaft?

b) Weil er ein "Stubentiger" ist, der von vorn bis hinten verwöhnt wurde und damit keinerlei Chance hat, Beute zu fangen, zumal er es nie lernen konnte...

c) Weil es bekannt ist, daß solche Tiere immer wieder Menschen aufsuchen, weil sie unter Menschen großgeworden sind. Auch wenn er es nicht böse meint, wird er auf kurz oder lang dafür mit dem Leben bezahlen.

Auswildern wäre demnach das gleiche wie Einschläfern, oder besser gesagt ermorden.

Konsequenz: Wenn sich die Lage zuspitzt, muß er aus dem Land bzw. der Gefahrenzone gebracht werden, damit es ihm nicht wie COMO*

ergeht.

7.10.2003 TIGER DARF LEBEN - MÜNCHEN — Der Tiger, der in Las Vegas den Magier Roy Horn
angefallen und lebensgefährlich verletzt hat, wird nicht eingeschläfert. Das sagte die
deutsche Agentin des Magier-Duos „Siegfried & Roy“, Claudia Dressler. Ganzen Text lesen*

Link außer Funktion

6.10.2003 Nach neusten Pressemeldungen soll der Tiger doch nicht eingeschläfert werden. Vielleicht haben unsere Gebete und ein Fax Wirkung gezeigt?

5.10.2003 Roy weiter in kritischem Zustand* Der Tiger soll eventuell eingeschläfert werden. Wir versuchen gerade die Notbremse zu ziehen, daß es nicht so weit kommt. Das wäre für alle Beteiligten mehr als schlimm!

4.10.2003 Passend dazu: Weitere Meldung* was wird es in dem Artikel wohl mit dem "Isolieren des Tigers" auf sich haben? Hoffentlich nichts schlimmes für den Tiger. Wir wünschen Beiden alles Gute.

Ich bin wirklich kein Freund von Raubtierdressuren, trotzdem einige Worte zu einigen Artikeln über Roy und den Tiger, für die mich einige Leute wieder hassen werden:

Das sind 2 Menschen in Las Vegas, die seit 20 Jahren relativ sanfte Raubdressuren durchführen und nach diesen 20 Jahren passiert dieser eine Unfall.

Und plötzlich sind sie da, diese tollen Raubtierexperten, die es bis jetzt nur geschafft haben, mit roher Gewalt oder mit lauten Kommandos die Tiere zu ihren Mätzchen zu zwingen, von dem "Davor" einmal ganz abgesehen. Wäre nichts passiert, hätten sie überhaupt nichts zu melden gehabt.

Ein gewisser Herr Simoneit (Zirkus Barum) war als erster bei RTL zu sehen, der gleich damit anfing, "wie gefährlich es doch sei, ein Raubtier sanft zu behandeln." Mit Eisenstangen und Elektroschockern geht es bei Ihnen zufällig besser? Kennen wir zumindest aus diversen Pressemeldungen von diversen Zirkusbetrieben. Und man kann sich im Fernsehen gleich wunderbar profilieren -wie praktisch- wenn man die Gelegenheit dazu bekommt.... Hoffentlich kommt nicht bald noch der Spruch, "Ohne Knüppel geht es nun mal nicht".

In punkto Unfälle sollte sich Herr Simoneit lieber an die eigene Nase fassen, zumal er schon mehrere hinter sich hat, die nur aus dem Grund glimpflich verliefen, weil beim Zubeißen bzw. Kratzen nicht eine derart empfindliche Stelle wie die Halsarterie getroffen wurde. Andernfalls wäre er, wie viele andere Dompteure schon längst Legende! Dann wäre überhaupt nichts mit Machoallüren gewesen, sondern Schaschlikkutsche!

Vielleicht sollte man sich lieber an richtigen Wildtierexperten orientieren, die es sogar geschafft haben, sich mit wilden Löwen und Geparden anzufreunden und das in freier Wildbahn! Die konnten nicht mit Druck arbeiten, sonst wäre ganz schnell "Game - Over" gewesen!

Für weiteren Blödsinn können Sie hier klicken*

, natürlich bei der Bildzeitung, wo sonst... Achten Sie mal auf das dortige Bild. Ist es nicht herrlich überheblich? Immerhin ist er der Meinung, daß das Tier nicht eingeschläfert werden muß.

Und last not Least musste natürlich auch Rebecca Simoneit in folgendem Artikel* ihren Senf dazugeben, Zitat: "Schmuserei" mit Tigern ist das Gefährlichste im Schaugeschäft" Richtig Frau Simoneit. Schaugeschäft. Da muss man die Tiere natürlich wie einen Discoscooter behandeln, nicht wahr? Und wenn man solch einen "tollen" Job macht, muß man sich natürlich heftigst emanzipieren und zeigen, welch ein tolles Weib man ist. Zitat: "Zärtlichkeiten mit den großen Katzen seien stets das
Gefährlichste, was in Manegen und auf Bühnen dem Publikum vorgeführt wird." Ja so sieht es wahrscheinlich bei den meisten Betrieben der Zirkusbranche aus. Immer schön brutal nach alten Schema. Hauptsache das beknackte Publikum ist am Gröhlen. Zärtlich sein kann man auch mit jemand anderem. Und bei Zeiten holen wir unseren Elektroschocker aus der Tasche, natürlich nur, wenn keiner zuschaut.

Fazit: Wenn es mit Liebe nicht geht, so wie bei unseren Haustieren, weil die meisten Schausteller unfähig sind Tiere zu verstehen, gibt es nur eine Konsequenz: Schluss mit der Raubtierdressur - alles andere ist Gewaltanwendung und damit eine Form der Sklaverei, die nicht in eine zivilisierte Gesellschaft passt!

7.10.03 Ach übrigens. In Sat 1 hatte jetzt Herr Farell, ebenfalls ein Dompteur, der gerade im "Osten" expandiert, während Tigerauffangstellen für ausgestoßene Zirkustiger im Westen von den Behörden systematisch kaputtgemacht werden, die Möglichkeit, sich bei der Sendung AKTE bei Sat1 richtig schön zu profilieren. Die übliche Horrorsendung, so wie es der geistig umnachtete Zuschauer sehen will. Nur so viel gesagt - Die Tiere des Herrn Farell sahen für mich allesamt gestresst und tief unglücklich aus, welch ein Wunder, wenn er Tiger lediglich als Tötungsmaschinen bezeichnet. Die Mensch-Tier -Beziehungen dürften dementsprechend scheußlich sein. Typisch Dompteur. Der Mann ist anscheinend ebenfalls nicht in der Lage zu erkennen, daß Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind. In sofern kein Wunder, wenn solche Leute eines Tages aus Rache gekillt werden, sollten sie einen Moment nicht aufpassen. Ein lebenslang geknechteter Mensch würde ebenfalls so handeln, um seinen Peiniger auszuschalten.

Hier ein besseres Beispiel: Herr Sarasani gibt in folgendem Artikel*

offen zu: "Ich weiß es wirklich nicht. Ich war ja nicht dabei." Endlich ein Zirkusmensch, der nicht derart über eine Sache herzieht, von der er der Logik nach nicht wissen kann, wenn er nicht dabei war.

Wie hat Roy so richtig erkannt: "Tiere haben auch Gefühle und sie haben eine eigene Sprache". So etwas wird anderen Zirkusleuten wohl ewig verborgen bleiben. Auch wenn man vieles bei S&R bemängeln kann, hat Roy in diesem Punkt auf jeden Fall Recht! Ich gehe stark davon aus, daß diese Wichtigtuerei in den Medien aus blankem Neid zustande kommt, weil Zirkusleute nie so weit an die Tiere herankommen werden. Und eines rechne ich Roy sehr hoch an - daß er in akuter Lebensgefahr den einzigen Gedanken hatte: "Tötet meinen Tiger nicht". Ansonsten hätte ich mich nicht weiter aufgeregt. Ich bin heilfroh, daß er die Sache überlebt hat. Bei anderen Leuten wäre es mir wahrscheinlich relativ egal gewesen, zumal ihr(e) Tiger garantiert hingerichtet worden wäre(n), so wie es schon etliche Male in anderen Betrieben geschehen ist.

Wie Sie in folgendem Artikel* lesen können, haben wir hier noch einen dieser "Spezialisten".

Darin erklärt er, daß er schon drei mal von Tigern angefallen wurde und man Tiere nicht vermenschlichen soll.

Schon ziemlich schizophren, daß ausgerechnet ein Dompteur sagen muß, daß man Tiere nicht vermenschlichen darf, wo er doch sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat, als den Tieren menschliche Mätzchen einzubläuen. Ein Wildbiologe (Wohlgemerkt kein Möchtegernwildbiologe aus einem Zoo, der wohlmöglich noch mit solchen Leuten zusammenarbeitet) hätte das Recht dazu, sich derart zu äußern, aber ganz bestimmt nicht ein Dompteur!

Was auch interessant zu wissen wäre, ob die Tiere nach diesen Unfällen jedes Mal ermordet wurden, zumal gerade Dompteure der Meinung sind, daß ein Tier, welches einmal angegriffen hat, immer wieder angreifen wird. Praktisch sind immer die Tiere schuld, wie wir es aus der Vergangenheit nur allzu gut wissen. Darüber wird merkwürdiger Weise nie ein Wort verloren. Es ist wohl zu peinlich für die meisten Herren Dompteure ihre "Mortalitätsrate" ihrer Tiere anzugeben, zumal sich so etwas nicht sonderlich gut macht.

Ebenso erstaunlich, daß diese Leute teils mit ihren Unfällen prahlen. Der klare Menschenverstand müsste einem eigentlich sagen, daß sich die Tiere gegen ihre Peiniger gewehrt haben, weil sie nicht länger drangsaliert werden wollten. Diese Form der Tierquälerei indirekt zu loben, anstatt angewidert wegzuschauen, hat das Gro der Menscheit anscheinend immer noch nicht begriffen. Sie scheint in dieser Beziehung, wie auch in vielen anderen, leider immer noch ein bisschen blöd zu sein.

Da hört man doch lieber auf Tierschinder, weil die es es ja wissen müssen, zumal sie tagtäglich mit den Tieren zusammen sind, um sie regelmäßig zu schikanieren, damit sie bloß keinen eigenen Willen ausbilden können. Ein "Wille" war für Sklavenhalter immer tödlich, wie man es auch aus Zeiten des Menschenhandels kennt. Und wenn dieser Wille dennoch bei einem Tier aufkommen sollte, wird der Wille samt Tier gelöscht, mit der lapidaren Begründung, daß es bösartig geworden sei.

Wenn ich derartige Kommentare lese, komme ich mir vor wie auf einem Bauernhof, wo mir ein Klugschnacker erklären will, wie man ein in der Speiseröhre eingeklemmtes Rübenschnitzel mit zwei Backsteinen beseitigen kann, in dem man sie am Hals einmal kräftig zusammenschlägt.

Was mir sehr gut an diesem Artikel gefiel, daß der Beruf des Dompteurs am Aussterben sein soll. Wollen wir hoffen, daß das Aussterben von dieser Spezies möglichst schnell vonstatten geht.

Eigentlich sagt der Begriff "vermenschlichen" alles aus. Ein vorsintflutlicher, dümmlicher Ausdruck, den hauptsächlich arrogante, geistig arme Menschen benutzen, um sich so als "Krone der Schöpfung" vom Tierreich abheben zu wollen. Ein Mensch ist auch nur ein Tier und teils ein ganz besonders blödes. Man könnte ihn ebenso gut als fatalen Fehler der Schöpfung bezeichnen, weil es nie zuvor eine Tierart gab, die das ganze Tierreich sinnlos unterjochte -- ohne Rücksicht auf Verluste und zum eigenen Verderb.

Erzählung: Mit Tieren kommunizieren

In dieses Haus gehe ich schon oft, und immer wieder mal entdeckte ich eine sehr gesprächige schwarze Katze/Kater. Ein liebes Wort und wenn dieses Tier es gerade mal zuläßt, ist auch eine Streicheleinheit drin.
Lange hatte ich sie nun nicht mehr gesehen.
Heute saß sie in der Hecke und mauzte mich an. Ich redete mit ihr.
Gestreichelt werden wollte sie heute nicht.
Es klang wie: mach dich aus dem Auto raus, ich will was!"
Sie stolzierte vor mir her an die Haustür u. immer mauzte sie. Nun, ich habe
zu dem Haus einen Schlüssel und Flutsch war sie drin, vor ihrer Wohnungstür, die Tatzen schlugen an die Tür u. das Miau wurde lauter und deutlicher. Ich schellte bei den Leuten u. geradezu hochnäsig stolzierte sie rein, nicht ohne noch mal ein kurzes Mau in meine Richtung zu schicken.

Sag mir noch einer Tiere können nicht kommunizieren oder sind dumm oder nur triebgesteuert. Tiere fühlen und können sich ausdrücken, und wie, wir müssen nur verstehen wollen!

Karin (Oehl)

Daran sollten sich die klugschnackenden Dompteure und Wissenschaftler orientieren, die in einigen Artikeln die Arbeitsweise von Roy Horn kritisierten. Anscheinend wird es aber nie in ihre Schädel hineingehen, daß es bei den Großen ganz ähnlich aussieht, wie bei den Kleinen, es sei denn, mann will sie nicht verstehen, oder ist einfach zu dumm dazu. Mag durchaus sein, daß bei S&R und den Tigern nicht alles zum besten steht. Das ist aber noch lange kein Grund, derart dümmlich daherzuschwafeln!